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2) Schmerz

Schmerzleitung,..

Schmerzleitung,..


Kartei Details

Karten 16
Lernende 76
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 28.07.2014 / 13.03.2024
Lizenzierung Keine Angabe
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6)Schmerzleitende Fasern sind besonders dünn myelisiert. Ist diese Aussage richtig oder falsch?

dicke Myelinschicht:  = hohe Leistungsgeschwindigkeit

dünne Myelinschicht = geringe Leistungsgeschwindigkeit

Myelinisiert heisst:
- ummantelt von Myelinscheide; Funktion:
- Schutz der Nervenzellen vor fremden Aktionspotentialen und schnellere Erregungsausbreitung
- beeinflussen die Nervenleitgeschwindigkeit

7) a. Beschreiben Sie kurz den Zusammenhang von Entzündungsmediatoren, Schmerzmediatoren, Stresshormonen und Schmerzwahrnehmung.

Schmerzmediatoren: SZ-Vermittelnde Substanzen

- Prostaglandine
- Bradykinin
- Serotinin
- Substanz P
- Histamin
- Leukotiene
- Kalium
- pH-Wert

7) b. Beschreiben Sie kurz den Zusammenhang von Entzündungsmediatoren, Schmerzmediatoren, Stresshormonen und Schmerzwahrnehmung.

- geschädigten Gebiet: freisetzung von Mediatoren (Botenstoffe)
- diese steuern Ablauf der Entzündungsreaktion
- Entzündungsmediatoren erregen und/oder sensibilisieren die Nozizeptoren und verursachen damit SZ bei  entzündlichen Schädigung.

7) c. Beschreiben Sie kurz den Zusammenhang von Entzündungsmediatoren, Schmerzmediatoren, Stresshormonen und Schmerzwahrnehmung.

Hormone, die in Stresssituationen ausgeschüttet wrden

- Adrenalin

- Noradrenalin

- Dopamin

- Glukokortikoide

setzten die Energiereserven im Körper frei, um ihn vorzubereiten

7) d. Beschreiben Sie kurz den Zusammenhang von Entzündungsmediatoren, Schmerzmediatoren, Stresshormonen und Schmerzwahrnehmung.

- Transduktion, Transmission, Schmerzwahrnehmung, Modulation

- Perzeption, erst n. 3 Phase tritt SZ ins Bewusstsein ein. : Angst, Panik, Ekel, Aufregung, werden von verschiedenen Gebieten der Grosshirnrinde beigesteuert, und Bewertung des SZ; Harmlos, oder bedrohlich.  

- Reaktion, Lokalisierung + Charakterisierung, emotionales verhalten, lymbisches System

8) In welchen Hirnarealen geschieht die Schmerzlokalisation? Nennen sie diese.

Im Grosshirn wird der Schmerz wahrgenommen, wobei die begleitende Gefühlqualität (Angst, Ekel, unter Umständen auch Freude) von anderen Kerngebieten (etwa aus dem limbischen System) beigesteuert wird.

- über Rückenmark, im weissen Teil
- Thalamus die nächste Synapse
- rechte und linke Hemisphäre
- weiter in Grosshirnrinde
- Primäre sensorische Rindenfelder

Hirnstamm: Hemmsystem, Medulla obligata, Zwischenhirn: Thalamus, Cortex cerebri:

9) Beschreiben Sie mögliche Reaktionen des vegetativen Nervensystems bei einemSchmerzereignis.

Tachykardie ,Hypertonie
-Schonhaltung, Oberflächliche und schnelle Atmung--> Tachypnoe
-Transpiration (Schwitzen)
-Mydriase (Weitstellung der Pupille)
-Nausea/Emesis
-Blässe
-Hyperglykämie

10) Perzeption bedeutet in Zusammenhand mit der physiologischen Reaktion bei einem Schmerzreiz: Aktionspotential wird zum ZNS geleitet (V2). Ist diese Aussage richtig oder falsch?

Perzeption bedeutet: Schmerzwahrnehmung im Gehirn und im limbischen System ordnen die Emotionen zu Wahrnehmung/Zuordnungà erst bei Ankunft der Info im primär- sensorischen Rindenfeld. Viszerale Schmerzen können nicht gut geordnet werden.

Der Schmerz dringt ins Bewusstsein. Die begleitenden Gefühlsqualitäten: Angst, Panik, Aufregung, Ekel werden aus verschiedenen Gebieten der Grosshirnrinde beigesteuert, ebenso die Bewertung zB. harmlos/ bedrohlich.

Die beschriebene Phase wäre die Transmission