20. Marketing
Repertorium
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Kartei Details
Karten | 47 |
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Lernende | 54 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 11.05.2015 / 24.04.2025 |
Weblink |
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Nennen Sie mindestens zwei Instrumente der Vertriebspolitik.
Optimalen Lagerbestand bestimmen, Absatzeg(direkt oder indirekt) festlegen, Transport
Erklären Sie den Direkten Absatz.
Produzent verkaufts sein Produkt direkt den Konsumenten.
Erklären Sie den Indirekten Absatzweg.
Vertrieb über Handel -> Handelskette
Beschreiben Sie den Zielkonflikt, der bei der Bestimmung des optimalen Lagerbestands entsteht.
Hohe Lagerbestände ermöglichen zwar eine gute Lieferbereitschaft. Auf der anderen Seite entstehen hohe Lagerkosten.
Nennen Sie mindestens zwei Instrumente der Preispolitik.
- Preiskategorie
- Preisdifferenzierung
- Zahlungsbereitschaft
Nennen Sie zwei Grössen, welche die Preiskategorie eines Produktes bestimmen.
Herstellungskosten, Preise der Konkurrenz, Zahlungsbereitschaft der Kunden
Wann spricht man von Preisdifferenzierung? Machen Sie ein konkretes Beispiel.
Wenn ein bestimmtes Produkt an verschiedene Konsumenten zu unterschiedlichen Preisen verkauft wird.
Beispiel: Für STudenten, AHV-Bezüger, "normalverdienende" Erwachsene gelten unterschiedl. Preise.
Nennen Sie mindestens vier Instrumente der Kommunikationspolitik.
Werbung, Verkaufsförderung, persönlicher Verkauf, Public Relations, Sponsoring
Welche beiden Elemente einer Werbebotschaft unterscheidet man?
- Informativ: geben sachliche Informationen
- Suggestiv: wecken Gefühle und Emotionen
Erklären Sie das Wirkungsmodell AIDA im Marketing.
- Attention: Aufmerksamkeit erregen
- Interest: Interesse wecken
- Desire: Wunsch auslösen
- Action: (Kauf-)Handlung bewirken
Was versteht man unter inem Werbemittel?
- Reale, sinnliche wahrnembare Erscheinungsform der Werbebotschaft
- Inserat, Plakat, Radiospot, Fernsehspot
Was versteht man unter Verkaufsförderung?
Nennen Sie zwei konkrete Massnahmen.
Zeitlich befristete Massnahmen, die den Verkauf unterstützen, z.B Einführungsrabatte, Wettbewerbe, etc.
Erklären Sie den Begriff Public Relations.
Nennen Sie zwei konkrete Massnahmen.
Öffentlichkeitsarbei, alle Massnahmen, um die Beziehung mit den Anspruchsgruppen positiv zu gestalten, z.B offene Informationspoitik, Tag der offenen Tür.
Was versteht man unter Sponsoring?
Finanzielle Unterstützung einer Organisation oder einer Person mit dem Ziel, das Image zu verbessern oder den Bekanntheitsgrad zu steigern.
Was ist ein Marketing- Mix?
Abstimmung und Kombination der vier Marketinginstrumente (4P) für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung.
Nennen Sie drei weichtige Aufgaben des Marketings, wenn Sie Marketing als unternehmerische Funktion betrachten.
- Betimmung der Marketingziele (Markt- und Produktziele)
- Festlegung der Marketinginstrumente
- Erstellen eines Marketing-Mix
Beschreiben Sie kurz den Zweck der Marktforschung.
Beschaffung und Analyse von marktrelevanten Informationen.
Die Marktforschung lässt sich in die Primärmarktforschung und in die Sekundärmarktforschung unterteilen. Erklären Sie den Unterschied.
- Die Primärmarktforschung ehebt neue, bisher noch nicht erfasste Informationen.
- Die Sekundärmarktforschung wertet bereits vorhandene Informationen aus.
Nennen sie mindestens drei Methoden der Primärmarktforschung
Schriftilche Befragung, mündliche Befragung, Beobachtungen, Tests
Nennen Sie mindestens vier Quellen der Sekundärmarktforschung.
Verkaufsstatistiken, Kundenreklamationen, Fachliteratur, Unterlagen der Konkurrenz, veröffentlichte Statistiken
Welche Fragen werden durch die Festlegung der Marktziele beantwortet?
- Welche Bedürfnisse wollen wir befriedigen?
- In welchen Marktsegmenten wollen wir unsere Produkte oder Dienstleistungen absetzten?
- Welche Marktstellung (insbesondere Marktanteil) wollen wir erreichen?
Was versteht man unter Marktsegmentierung?
Aufteilung des Gesamtmarktes in verschiedene Käufergruppen mit ähnlichen Eigenschaften (-> Zielgruppen)
Nennen Sie die drei Kriterien, womit Marktsegmente gebildet werden können. Nennen Sie zu jedem Kriterium ein Beispiel.
- Geografisch: Gebiet, Bevölkerungsdichte, Sprache
- Demografisch: Alter, Einkommen, Geschlecht
- Wert- und verhaltensbezogen: Werthaltung, Kaufmotive, Lebensstil
Ordnen Sie die Inhalte des folgenden Marktziels den verschiedenen Kriterien für die Marktsegmentierung zu.
Mit unseren Mountainbike-Modellen sprechen wir vor allem junge, dynamische und lebensfrohe Fraune und Münner in der Deutschschweiz an, die grossen Wert auf Qualität und Top-Designe legen.
- demografisch: junge, Frauen und Männer
- geografisch: Deutschschweiz
- Wert- und verhaltensbezogen: dynamische und lebensfrohe, die grossen Wert auf Qualität und Top-Design legen.
Was versteht man unter Marktpotenzial?
Maximale Aufnahmeähigkeit eines Markts für ein Produkt oder eine Dienstleistung
Was versteht man unter Marktvolumen?
Total der abgesetzten Menge bzw. gesamter Umsatz aller Anbieter.
Was versteht man unter Marktanteil?
Prozentualer Anteil einer Unternehmung am Marktvolumen.
Erklären Sie den Begriff Marktsättigung.
Prozentualer Anteil des Marktvolumens am Marktpotenzial.
In welchem Fall spricht man von einem gesättigten Markt?
Falls Marktvolumen und Marktpotenzial nahezu identisch sind.
Angenommen: In der letzten Wintersaison wurden in der Schweiz 273'000 Paar Ski verkauft. Skifabrikant Stöckli verkaufte 30'000 Paare im Inland.
Bezeichnen Sie die 273'000 Paar Ski mit einem Fachbegriff. Wie heisst diese Marktgrösse?
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