Meister Teil 3 - Marketing

Werbung

Verkaufsförderung

Öffentlichkeitsarbeit

Allgemein: Kunden infomieren, überzeugen, zum Kauf anregen

• Absatzsicherung
• Absatzsteigerung
• Marktanteilerweiterung
• Zielgruppenansprache
• Steigerung des Bekanntheitsgrades des Betriebs
• Bedarfsweckung
• Produkteinführung

• Direkte Werbung (z.B. Werbebriefe)
• Indirekte Werbung (z.B. über Händler)
• Einzel- oder Gemeinschaftswerbung (Betriebseigen oder z.B. Werbungs fürs Handwerk insgesamt)
• Produkt- oder Unternehmenswerbung

Printmedien (Anzeigen, Prospekte, Flyer)

Elektronische Medien (Internet, Social Media, E-Mail, Radio, Kino, TV)

Außenwerbung (Plakate, Firmenfahrzeuge, Schaufenster)

• Arbeitsmarkt
• Markt für Waren und Materialien
• Geld- und Kapitalmarkt
• Markt für Energie
• Markt für öffentliche und private Dienstleistungen

Sie untersucht Chancen und Risiken: Zielgruppen, Wettbewerb, Markttrends, Vertriebswege,...

• Beurteilung der allgemeinen Marktsituation (volkswirtschaftliche Einflussgrößen)
• spezielle Absatzpotenziale
• Kaufkraftentwicklung im Absatzgebiet
• Ermittlung des Marktvolumens in einer Region
• Marktbesetzungsfaktor
• Konkurrenzsituation

• Beschaffungsbezogene Standortfaktoren
  • Grundstücke
  • Rohstoffe
  • Infrastruktur
  • Arbeitskräfte
• Produktionsbezogene Standortfaktoren
  • Umwelt
  • Technik
  • politische Bedingungen
• Absatzoriente Standortfaktoren
  • Kundennähe
  • Kaufkraft
  • Verkehrsanbindung
• Weiche Faktoren
  • Freizeit
  • Kultur
  • Lebensqualität

• Büroeinrichtung
  • Möbel
  • Kopierer
• EDV-/IT-Ausstattung
  • PCs
  • Drucker
  • Scanner
  • Software
• Büroorganisation
  • Formulare bzw. entsprechende Abläufe über EDV
  • Ablage und Dokumentenverwaltung (meist elektronisch)
• Telekommunikation/Informationswesen
  • Telefon
  • E-Mail-Adresse
  • eigene Homepage
  • Social Media

• Zahl der Produkte/Umfang der Dienstleistungen
• Geplante Zahl der Arbeitskräte/-plätze
• Maschinen- und Gerätekapazität
• Größe der Betriebsräume
• geplanter Umsatz
• Kapitaleinsatz
• Kostenplanung

Kunden aktiv ansprechen

Marktsituation realistisch einschätzen

Marketingkosten einplanen

Marketing umfasst alle Maßnahmen, die den Verkauf von Produkten oder Diensteistungen unterstützen und fördern.

Es betrifft fast alle Bereiche des Betriebs!

kurzfristig

mittelfristig

langfristig

• klar
• messbar
• überprüfbar

Es sind die 4 Instrumente des Marketing.

4 Ps

1. Product (Produktpolitik)
   1. Design
   2. Qualität
   3. Service
   4. Umweltfreundlichkeit
   5. zusätzliche Leistungen (z.B. Reparatur, Kundendienst)
2. Price (Preispolitik
   1. Hochpreisstrategie
   2. Niedrigpreisstrategie
   3. Einführungspreise
   4. Rabatte
3. Place (Vertrieb)
   1. Direkt Vertrieb (z.B im Laden, vor Ort)
   2. Indirekter Vertrieb (über Händler)
   3. Onlinevertrieb (Webshop, Plattformen)
4. Promotion (Werbung & Öffentlichkeitsarbeit)
   1. Werbung
      1. Zeitungsanzeigen
      2. Onlinemarketing
      3. Fahrzeugbeschriftung
      4. Social Media
   2. Öffentlichkeitsarbeit
      1. Pressearbeit
      2. Sponsoring
      3. Auftritt bei Messen
      4. Einheitliches Erscheinungsbild (Corporate Identity)

• Entscheidungsfunktion
• Informationsfunktion
• Kontrollfunktion
• Koordinationsfunktion
• Motivationsfunktions

1. Hierachische Ordnung
   1. Oberziele
   2. Zwischenziele
   3. Unterziele
2. Leistungsbezug
   1. Formalziele
   2. Sachziele
3. Bewertung
   1. monetäre Ziele
   2. nicht monetäre Ziele
4. Bedeutung
   1. Hauptziele
   2. Nebenziele
5. Messbarkeit
   1. quantitative Ziele
   2. qualitative Ziele
6. Zeitraum
   1. operative Ziele
   2. taktische Ziele
   3. strategische Ziele
7. Träger
   1. persöhnliche Ziele
   2. unternehmerische Ziele
8. Ausmaß
   1. unbegrenzte Ziele
   2. begrenzte Ziele
   3. fixierte Ziele
9. Inhalt
   1. Erfolgziele
   2. Finanzziele
   3. Sozialziele

Formalziele sind meist finanzielle Größen, wie Bilanzkennzahlen

Sachziele sind Dinge wie z.B. Produktqualität oder Innovation. Sachziele sind meist Unterziele.

über Indikatoren, wie z.B. Zahl der Reklamationen

kurzfristige (operative) Ziele - bis zu 1 Jahr

Mittelfristige (taktische) Ziele - 2-3 Jahre

Langfristige (strategische) Ziele - 3-5 Jahre

• Erfolgziele: Eher Allgemein formuliert - nicht die Zahl selbst.
  • Gewinn
  • Rentabilität
  • Wirtschaftlichkeit
  • Umsatz
• Finanzziele: Zahlen
  • Liquidität
  • Eigenkapital erhöhen
  • Anlagendeckungsgrad sichern
• Sozialziele: dienen oft indirekt dem wirtschaflichen Erfolg
  • Mitarbeiterbezogene Ziele
  • Gesellschaftsbezogene und ökologische Ziele

komplementäre Ziele: Sie fördern sich gegenseitig

konkurrierende Ziele: Die Erreichung eines Ziels behindert ein anderes

Zielneutralität: Zwei Ziele beeinflussen sich nicht.

1. Ziele gewichten (Welches Ziel ist wichtiger?), oder
2. Mindestniveaus für alle Ziele festlegen, oder
3. ein Hauptziel bestimmen und andere vernachlässigen.

S: Spezifisch

M: Messbar

A: Ambitioniert, Attraktiv

R: Realistisch

T: Terminiert

Sie ist eine Methode um Dinge (Kunden, Produkte, Aufgaben,..) nach ihrer Wichtigkeitoder Wertigkeit zu sortieren.

Gruppe A: Sehr wichtig

Gruppe B: Mittelwichtig

Gruppe C: weniger wichtig.

1. Daten sammeln
   1. z.B. wie viel Umsatz macht jeder Kunde
2. Sortieren
   1. Kunden vom höchsten zum niedrigsten Umsatz sortieren
3. Gesamtumsatz berechnen
4. Anteil jedes Kunden am gesamt Umsatz berechnen
5. Kunden in Gruppen einteilen
   1. A: zusammen 70-80% des Umsatzes
   2. B: zusammen 15-25% des Umsatzes
   3. C: zusammen 5-10% des Umsatzes

Absatzmarkt (Verkauf von Produkte/Dienstleistungen)

Beschaffungsmarkt (Einkauf von Materialien, Leistungen und Mitarbeiter)

Chancen und Risiken frühzeitig erkennen

Strategien für mehr Erfolg entwickeln

Primärforschung: Eigene Daten durch Befragungen o. Beobachtungen erheben

Sekundärforschung: Vorhandene Daten aus internen und externen Quellen auswerten