Meister Teil 3 - Unternehmensstrukturen

• GmbH
• UG
• Ltd
• AG

1. Einzelunternehmen
2. Personengesellschaften
3. Kapitalgesellschaften

• fachliche Organisation
  • Innungen
  • Ladesinnungsverbände
  • Bundesinnungsverbände
• regionale Organisation
  • Kreishandwerkerschaften
  • Handwerkskammern

1. Interessenvertretung
2. Handwerksförderung
3. Selbstverwaltung (hoheitliche Aufgaben)

1. Mitwirkung an Gesetzesinitiativen
2. Vorschläge zur Bau- und Auftragsvergabepolitik
3. Stellungnahme zu Gesetzesentwürfen
4. Kontake zu Behörden und Parlamenten auf allen Ebenen
5. Wirtschaftsbeobachtung
6. Öffentlichkeitsarbeit

1. Förderung der Nachwuchswerbung
2. überbetriebliche Unterweisungsmaßnahmen für Lehrlinge
3. berufliche Bildungszentren, Ausbildungsplatzbörsen
4. Fachvorträge
5. Fortbildungslehrgänge
6. Meistervorbereitungskurse
7. Maßnahmen zur Förderung der Unternehmensführung
8. Förderung auf Gebiet der Existenzgründung
9. Allgemeine Beratung/Information der Betriebe 
   1. Rechtsberatung
   2. betriebswirtschatliche Beratung
   3. EDV-Beratung
   4. technische Beratung
   5. Gründungsberatung
   6. Finanzierungsberatung
   7. Digitalisierungsberatung
   8. Umweltschutzberatung
   9. Ausbildungsberatung
   10. Innovationsberatung
10. Förderung bei Nutzung von IT und Internet in Werkstatt, Büro und auf Baustellen
11. Förderung des Image des Gesamthandwerks

1. Führung der Handwerksrolle
2. Führen von Verzeichnis über Berufsausbildungsverhältnisse
3. Regelung und Überwachung der Berufsausbildung
4. Erlass von Prüfungsordnungen
5. Abnahme von Gesellen-/Abschlussprüfungen bzw. Überwachung
6. organisatorische Durchführung von Meisterprüfungen
7. Durchführung von Fort- und Umschulungsprüfungen
8. Aufsicht über Innungen und Kreishandwerkerverbände
9. Bestellen und Vereidigen von Sachverständigen zu Leistungen und Tätigkeit im Handwerk
10. Zuständige Stelle für überprüfung und Beschienigung von Kompetenzen, die durch Berufserfahrung erworben wurden
11. Zuständige Stelle für Berufe, die nach Hwo geregelt sind, für Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikation
12. Errichtung von Vermittlungsstellen zwischen Betrieben und ihren Auftraggebern

1. Pflichtaufgaben: (durch Gesetz oder Satzung vorgeschrieben)
   1. Abnahme von Gesellenprüfungen (wenn von der HWK ermächtigt)
   2. Vertretung des gemeinsamen wirtschaftl. Interesses ihres Handwerks
   3. Durchführung der von der HWK erlassenen Vorschriften und Anordnungen
2. Sollaufgaben: (von Satzung festgelegt, aber keine Pflicht)
   1. Beratung der Vergabestellen bei Vergabe von öffentlichen Leistungen und Lieferungen
   2. Unsterstüzung des handwerklichn Pressewesens
3. Kannaufgaben: (sind Freiwillig)
   1. Abschluss von Tarifverträgen
   2. Vermittlung von Streitigkeiten zwichen Innungsmitgliedern und ihren Auftraggebern

1. Ausschuss Berufsbildung
2. Schlichtung Azubistreitigkeiten
3. Gesellenausschuss
4. Gesellenprüfungsausschuss
5. Rechnungsprüfungsausschuss

1. Unterstützung der Mitgliedsinnungen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben
2. Schaffung o. Unterstützung von Einrichtungen zur Förderung o. Vetrunf von gewerblichen, wirtschaftlichen oder sozialen Interessen der Handwerksinnungsmitglieder
3. auf Antrag: Übernahme der Geschäftsführung der Innungen
4. Unterstützen der Behörden durch Erteilung von Gutachten und Auskünften
5. Durchführung der von der HWK erlassenen Vorschriften und Anordnungen
6. Wahrnehmung der Interessen des Gesamhandwerks sowie der gemeinsamen Belande der Handwerksinnungen in ihrem Bereich

Eine mitgliedschaftlich organisierte juristische Person, die durch einen Hoheitsakt gegründet wird und öffentliche Aufgaben wahrnimmt. Sie hat eigene  Rechte und Pflichten, kann klagen und verklagt werden.

Der Zusammenschluss der Handwerkskammern eines Bundeslandes

Ein Zusammenschluss verschiedener Innungen aus einer Stadt/Region

Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)

Die Innungsversammlung

Die Vollversammlung.

Sie setzt sich aus gewählten Vertretern des Handwerks und Handwerksähnlicher Berufe aus dem Kammerbezirk zusammen.

1/3 Arbeitnehmer (wählbar: Abgeschlossene Ausbildung oder Geselle + Betrieb befidnet sich in Kammerbezirk)

2/3 Arbeitgeber (wählbar: min 18 Jahre + 1 Jahr Selbstständig + Ausbildungsbefugnis)

• Schaffen Arbeitsplätze
• fördern Wettbewerb
• stärkt Sozialsystem
• Kulturgut erhalten
• fördert Innovation

1. Konsumgüterhandwerk
   1. Bekleidung
   2. Lebensmittel
   3. Körper/Gesundheit
   4. Unterhaltung
   5. Verkehr
   6. Raumausstattung
2. Investitionsgüterhandwerk
   1. Bau- und Ausbauhandwerke
   2. technische Investitionsgüterhandwerke
3. Dienstleistungen für gewerbliche Wirtschaft

1. Neuherstellung (inkl. Bauleistungen und Montage)
2. Zulieferung für die Industrie
3. Dienstleistungen, Handel, Reparatur
4. Personenbezogene Dienstleistungen
5. Befriedigung des individuellen Bedarfs

1. Handwerk
   1. Bauwirtschaft
   2. Befriedigung des persöhnlichen Bedarfs
   3. Erbringung von Dienstleistungen
   4. Herstellung von Kleinserien
2. Industrie
   1. Massenproduktion
   2. Herstellung von Grundstoffen
   3. Herstelleung von Großanlagen
   4. Serienherstellung

1. Fachkräftemangel
2. steigende Arbeitskosten
3. langfristig steigende Rohstoff- und Energiepreise
4. hohe Schwarzarbeit
5. zunehmende Bürokratie
6. Verknappung von Gewerbeflächen in Ballungsräumen
7. Probleme für den Wirtschaftsverkehr
8. mangelnde Berücksichtigung der Belange von Kleinbetrieben in Steuer- und Sozialpolitik
9. Verdrängungswettbewerb durch Baumärkte
10. Verdrängungswettbewerb durch Industrie und Handel
11. Konkurrenz aus Niedriglohnländern
12. Probleme bei Lieferketten

1. Reparatur und Dienstleitung (Recht auf Reparatur)
2. fachkundige Beratung
3. Qualität der Produkte
4. durch technischen Fortschritt
5. bei Umsetzung der Energiewende
6. durch Innovationen, wie Smart-Grid, Smart-Home
7. Entstehen neuer Marktnischen
8. Umweltsschutz und Steigerung der Energieeffizienz
9. durch Kundennähe und Kundenorientierung
10. durch Kooperationen zum Angebot von Komplettleistungen.