ZVLA Basics

Vorsignal Typ N, zeigt keinen Fahrbegriff an.

Hauptsignal Typ N, zeigt keinen Fahrbegriff.

Hilfssignal Typ L
Das Hilfssignal wird nur bei Störungen angewendet. Sieht der Lokführer dieses Signal, gilt von diesem Hauptsignal bis zum nächsten Hauptsignal "Fahrt mit Vorsicht". Das zugehörige Hauptsignal zeigt derweil "Halt". Das Hilftssignal Typ L ist in zwei Varianten möglich und wird meistens bei Lampendefekten angewendet. 

Vorsignal Typ L zeigt "Ankündigung Halt", ist aber dank dem weissen Aufsatz mit schwarzem Ring & Punkt als Hauptsignal zu verstehen. Somit zeigt dieses Signal "Halt"

Vorsignal Typ L zeigt "Geschwindigkeitsankündigung Vmax 90 km/h"

Vorsignal Typ L zeigt "Geschwindigkeitsankündigung Vmax 60 km/h"

Vorsignal Typ L zeigt "Geschwindigkeitsankündigung Vmax 40 km/h"

Vorsignal Typ L zeigt "Ankündigung Freie Fahrt"

Hauptsignal Typ L zeigt "Fahrbegriff 6; Kurze Fahrt; Vmax 40 km/h" 

Es bedeutet fast das gleiche wie Fahrbegriff 2 jedoch steht das nächste Signal in verkürztem Abstand.

Hauptsignal Typ L zeigt "Fahrbegriff 5; Vmax 90 km/h"

Hauptsignal Typ L zeigt "Fahrbegriff 3; Vmax 60 km/h"

Hauptsignal Typ L zeigt "Fahrbegriff 2; Vmax 40 km/h"

Hauptsignal Typ L zeigt "Fahrbegriff 1; Freie Fahrt"

Hauptsignal Typ L, zeigt Halt

Rot = Halt, Orange=Warnung, Gelb= Elektrischer Betrieb, Grün= Freie Fahrt, Weiss= Zwerg & Weichensignale, Blau=ETCS Signale, Violet=Signal für Huckepackzüge (SIM)

FDV 300.2 1.2.1.

DiuM ist ein Halt, an dem einfach gar nichts am Zug gemacht wird. Dies kann z.b. sein um den Zug zu überholen oder keine Konflikte mit favorisierten Zügen zu generieren. Es ist kein Lokpersonalwechsel und auch kein Fahrgastwechsel geplant.

Sektor Kunden Information (SKI) 

Die Ankunft wird angepasst, die Fixzeit verlangsamt und somit automatisch eine ADL Lenkung ausgelöst.

Die Anzeige am Perron und auf den Bildschirmen wechselt zu  "unbestimmte Verspätung" 

Wenn eine RAFA zwischen Zwei Gleisen, also nicht profilfrei abdeckt, muss der rückliegende Zwerg auch "geöffnet" werden.

Beispiel in Lupfig: RAFA steht zwischen GL7 und GL47.

Wenn beide Gleise (links&rechts) desselben Bahnhofes gleichzeitig, in selber Richtung befahren werden. (1 Ausfahrt "normal" Linksverkehr, 1 Ausfahrt Rechtsverkehr)

- beim anfahren an gebremste Wagen

- beim direkten Aufstellen am Perrongleis

-Wenn in einem BHF mit Zwergsignalen das Zielgleis der RAFA vor der eingestellen ZUFA liegt sowie mind. 1 Zwergsignal Halt zeigt und der Fahrweg vom RL verlangt wurde und kein unbegleitetes Schieben ausgeführt wird. 

Die Sicherung im Zielgleis (sofern mit GFM) ist solange wie das besondere Fahrzeug dieses belegt aufrechtzuerhalten.

- Weichen im Fahrweg müssen gegen umstellen gesichert werden (WVE)
- Bahnübergänge müssen eingeschaltet werden

-Zielgleis muss gesichtert werden (Sperre ohne Text)

Bahnhof mit Zwergsignalen: Quittieren, Start & Zielgleis sperren, evtl. Weichen verschliessen& Bahnübergänge einschalten, Fahrweg ziehen. Zustimmung wird per Zwergsignal gegeben.

Bahnhof ohne Zwergsignale: "Verstanden,warten" ,sicherstellen das der AB ausgeschaltet ist, Start & Zielgleis sichern und alle Weichen verschlossen/ Bahnübergänge eingeschaltet sind und dann mündliche Zustimmung geben: Für das besondere Fahrzeug ist der Fahrweg eingestellt und gesichert.

mit GFM = Startgleis sichern (Sperre ohne Text)
Ohne GFM= Startgleis nicht sichern

Es muss sichergestellt werden, dass keine andere Zugfahrt in dieses Gleis einstellt. 

Die Rangiergrenze befindet sich bei den Einfahrsignalen bzw. Bahnhofendtafeln. 
In einem BHF ohne Einfahrsignal darf nur bis zum Sicherheitszeichen (Polizist) der Einfahrweichen rangiert werden. 

-Der Lokführer kann den Fahrweg nicht selbstständig überblicken. (z.B. Triebfahrzeug ist am Ende der Rangierfahrt)

Der Rangierleiter hat sich so aufzustellen, das er den Fahrweg überblicken und die Signale einwandfrei beobachten kann. 

- Lokführer kann den vor sich liegenden Fahrweg & Signale überblicken.
- Lokführer kann Bremsen selber betätigen.

- Lokführer kann Achtungssignale abgeben.

Edit: befindet sich das Triebfahrzeug nicht an der Spitze der Rangierfahrt sind die Bestimmungen für unbegleitetes Schieben anzuwenden.