Organisation
Übungsfragen inkl. Lösungen
Übungsfragen inkl. Lösungen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 77 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 14.10.2025 / 14.10.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20251014_organisation
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Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Du hast dich bereits für ein bestimmtes Modell entschieden und drei konkrete Angebote eingeholt:
1. Internethändler: Preis: € 720,– inkl. USt, Lieferkosten: € 25,–, Skonto für Geschäftskunden: 3 % auf den Preis (exkl. Lieferkosten), Lieferzeit: 7 Tage
2. Elektronikmarkt (Flugblatt): Bruttopreis: € 780,–, aktuell 10 % Rabatt-Aktion auf Einkäufe über € 400,–, Sofort abholbar
3. Großhändler: Nettopreis: € 640,– (exkl. 20 % USt → entspricht € 768,– brutto), Lieferzeit: 3 Monate
Triff eine Kaufentscheidung, welches Angebot du wählen würdest, und begründe deine Entscheidung.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Ich würde mich für das Angebot des Elektronikmarktes entscheiden.
Berechnung: siehe Bild (Achtung: Wenn es sich um ein Unternehmen handelt, das vorsteuerabzugsberechtigt ist, dann muss der Preisvergleich ohne USt (Nettopreise) erfolgen, die Entscheidung ist dieselbe, Beträge wären dann: 1. € 607,-, 2. € 585,-, 3. € 640,-)
Entscheidungskriterien:
1. Preis: Das Angebot des Elektronikmarktes ist am günstigsten (€ 702), wenn man den Rabatt berücksichtigt.
2. Lieferzeit: Die Klimaanlage ist sofort verfügbar, was wichtig ist, da aktuell hohe Temperaturen herrschen.
3. Service: Beim Elektronikmarkt kann ich direkt reklamieren oder umtauschen, ohne Versandweg.
4. Zahlungsbedingungen: Keine Zusatzkosten, keine Versandspesen – klare Kalkulation.
5. Nutzungsbedarf: Das Gerät wird sofort benötigt, daher kommt der Großhändler (3 Monate Lieferzeit) nicht infrage.
6. Zuverlässigkeit: Der Elektronikmarkt ist regional bekannt, mit persönlichem Ansprechpartner.
Fazit:
Das Angebot des Elektronikmarktes ist nicht nur preislich leicht am günstigsten, sondern überzeugt auch durch sofortige Verfügbarkeit und einfache Abwicklung – daher fällt die Kaufentscheidung auf dieses Angebot.
In deinem Unternehmen sollen Abläufe besser organisiert werden, weil es immer wieder zu Verzögerungen bei Kundenaufträgen kommt. Du möchtest deshalb erfassen und analysieren, wie die Auftragsabwicklung derzeit abläuft, um Schwachstellen zu erkennen und Verbesserungen planen zu können.
Beschreibe einen typischen Prozess der Auftragsabwicklung in deinem Unternehmen.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Musterlösung (Beispiel für einen typischen Prozess der Auftragsabwicklung in einem kleinen Handwerksbetrieb / Werkstatt):
Anfrage des Kunden
- Kunde meldet sich telefonisch oder per E-Mail und fragt nach einer Reparatur oder Dienstleistung.
- Beteiligte: Empfang / Serviceannahme.
Prüfung& Angebotserstellung
- Daten des Kunden aufnehmen, Bedarf klären, Kosten abschätzen.
- Angebot wird erstellt und dem Kunden zur Freigabe geschickt.
- Beteiligte: Serviceannahme / Büro.
Auftragserfassung
- Nach Angebotsfreigabe wird der Auftrag im System angelegt (inkl. Materialbedarf und Terminplanung).
- Beteiligte: Büro / Serviceassistenz.
Materialbestellung & Planung
- Benötigte Ersatzteile werden bestellt oder aus dem Lager entnommen.
- Arbeitstermine werden in den Kalender der Werkstatt eingetragen.
- Beteiligte: Lager / Werkstattkoordination.
Auftragsdurchführung
- Reparatur oder Dienstleistung wird in der Werkstatt durchgeführt.
- Falls Probleme auftreten, wird der Kunde informiert.
- Beteiligte: Werkstattteam (Mechaniker/in, Techniker/in).
Qualitätskontrolle & Fertigmeldung
- Arbeitsergebnis wird geprüft, Kunde über Fertigstellung informiert.
- Beteiligte: Werkstattmitarbeitende.
Rechnungslegung & Nachbearbeitung
- Rechnung wird erstellt und dem Kunden übergeben oder geschickt.
- Eventuelle Rückfragen werden beantwortet, Zahlungseingang überwacht.
- Beteiligte: Büro / Buchhaltung.
In deinem Unternehmen bezahlen einige Kunden ihre Rechnungen häufig verspätet oder gar nicht. Um offene Forderungen professionell einzutreiben und Zahlungsausfälle zu vermeiden, soll ein klarer Mahnplan eingeführt werden.
Erstelle einen vierstufigen Mahnplan, der zeigt, wann und wie du Kunden erinnerst und welche Maßnahmen in jeder Stufe gesetzt werden.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Beispiel für einen vierstufigen Mahnplan:
Mahnstufe – Zahlungserinnerung
- Zeitpunkt: ca. 10 Tage nach Fälligkeit der Rechnung.
- Inhalt: Freundliche Erinnerung an die offene Zahlung, Rechnungsdaten und Zahlungsfrist erneut anführen.
- Ziel: Kunde an ausstehende Zahlung erinnern, ohne Druck aufzubauen.
Mahnstufe – Erste Mahnung
- Zeitpunkt: ca. 3 Wochen nach Fälligkeit
- Inhalt: Sachliche Mahnung mit neuer Frist (z. B. 7 Tage), Hinweis auf mögliche Verzugszinsen und Mahnspesen lt. AGB.
- Ziel: Deutlich machen, dass Zahlung überfällig ist und Konsequenzen drohen könnten.
Mahnstufe – Zweite Mahnung / Letzte Aufforderung
- Zeitpunkt: ca. 6 Wochen nach Fälligkeit.
- Inhalt: Letzte Mahnung mit klarer Frist (+Verzugszinsen, Mahnspesen), Androhung rechtlicher Schritte (Inkasso/Anwalt).
- Ziel: Druck aufbauen und klar signalisieren, dass bei Nichtzahlung weitere Maßnahmen folgen.
Mahnstufe – Rechtliche Schritte
- Zeitpunkt: ca. 8 Wochen nach Fälligkeit.
- Inhalt: Einschaltung eines Inkassobüros oder Rechtsanwalts, ggf. Einleitung gerichtlicher Schritte (Mahnklage).
- Ziel: Forderung rechtlich durchsetzen und Zahlung eintreiben.
Verfasse einen Beispieltext für eine Zahlungserinnerung (Stufe 1 deines Mahnplans) – beginnend mit dem Betreff und endend mit der Grußformel. Achte auf einen höflichen und professionellen Ton.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Freundliche Zahlungserinnerung zu Ihrer Rechnung Nr. xxx
Sehr geehrte Frau Mustermann,
wir möchten Sie höflich daran erinnern, dass unsere Rechnung Nr. xxx vom xxx über € xxx,-- am xxx fällig war.
Vielleicht ist Ihnen die Zahlung im Alltag einfach entgangen. Bitte überweisen Sie den offenen Betrag in den nächsten 7 Tagen auf unser unten angegebenes Konto.
Sollten Sie die Zahlung bereits veranlasst haben, betrachten Sie dieses Schreiben bitte als gegenstandslos. Bei Fragen zu der Rechnung stehen wir Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und die gute Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Verfasse ein vollständiges, formal einwandfreies Mahnschreiben für die dritte Mahnstufe (letzte Mahnung). Das Schreiben soll professionell, aber bestimmt formuliert sein. Verwende die folgenden Daten:
Kundendaten:
Max Mustermann
Musterstraße 12
1234 Musterstadt
Rechnung:
Rechnungsnummer: XXXX-045
Rechnungsdatum: 15. März XXXX
Betrag: 1.250,00 € (inkl. USt)
Fällig seit: 15. April XXXX
Achte darauf, dass dein Brief komplett ist – von der eigenen Firmenanschrift und dem Datum über den Betreff bis zur Grußformel.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen". Anschließend wird dir ein Bild vom Mahnschreiben angezeigt.
Damit du am Jahresende deine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR) effizient erstellen kannst, ist eine gute Belegorganisation entscheidend.
Wie würdest du deine Belegablage (analog, also in Papierform) organisieren, damit du schnell und übersichtlich auf alle Unterlagen zugreifen kannst? Beschreibe dein System so konkret wie möglich.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
- Kontoauszüge als Basis verwenden
- Jeweils den richtigen Beleg zu jeder Buchung auf dem Kontoauszug zuordnen, dh für jede Einnahme die passende Ausgangsrechnung; für jede Ausgabe die zugehörige Eingangsrechnung.
- Bei Kreditkartenzahlungen wird zu jedem Kreditkartenauszug der zugehörige Beleg abgelegt.
- Belege werden anhand der Buchungen am Kontoauszug in Ordner abgelegt: ganz oben liegt der aktuellste Auszug, darunter chronologisch geordnet.
- Barbelege anhand von Kassabuch chronologisch sortiert, wobei ebenfalls der aktuellste Beleg ganz oben zu finden ist.
Beschreibe, wie du in deinem eigenen Betrieb eine Qualitätsplanung durchführen würdest.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
- Qualitätsziele festlegen
- Qualitätsmerkmale definieren
- Maßnahmen zur Zielerreichung definieren
Als Unternehmer möchtest du sicherstellen, dass deine Produkte und Dienstleistungen dauerhaft in guter Qualität angeboten werden.
Wie kannst du die Qualität deiner eigenen Leistungen überprüfen? Nenne zwei konkrete Möglichkeiten.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
- Produkt-/Dienstleistungstests, z.B. Mystery Shopping zur Beurteilung des Kundenservice
- Kundenfeedback einholen, z.B. regelmäßige Kundenbefragungen oder Online-Bewertungen , um Rückmeldungen zur Zufriedenheit, Lieferzeit oder Servicefreundlichkeit zu erhalten.
Andere mögliche Antworten wären:
- Interne Qualitätskontrollen: Ich würde regelmäßig Stichproben oder Tests durchführen – z. B. Produkte prüfen, bevor sie ausgeliefert werden, oder Dienstleistungen mit Checklisten dokumentieren. Dadurch kann ich Fehler frühzeitig erkennen und beheben.
- Beschwerdeauswertung als Informationsquelle zur Qualitätsverbesserung
- Vergleich mit Mitbewerbern (Benchmarking)
In deinem Unternehmen spielen digitale Technologien eine immer größere Rolle – von der Kundenkommunikation bis zu internen Abläufen. Digitalisierung kann neue Chancen eröffnen, bringt aber auch Risiken und Herausforderungen mit sich.
Nenne je drei Aspekte, die die Digitalisierung speziell für deinen eigenen Betrieb mit sich bringen kann.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
Chancen:
1. Effizientere Abläufe: Digitale Terminplanung und Lagerverwaltung sparen Zeit und reduzieren Fehler.
2. Neue Kunden erreichen: Online-Marketing und Social Media machen den Betrieb für neue Zielgruppen sichtbar.
3. Vereinfachung von Kommunikation, Arbeitsorganisation, Zusammenarbeit im Team, Bestellungen, Reisewegen (Ersatz durch Online-Besprechungen), Datenanalyse
Gefahren:
1. IT-Sicherheitsrisiken: Daten könnten gehackt oder verloren gehen, wenn keine sicheren Systeme genutzt werden.
2. Hohe Investitionskosten: Neue Software und Geräte sind teuer und müssen laufend aktualisiert werden.
3. Abhängigkeit von Technik: Bei Systemausfällen kann der Betrieb lahmgelegt werden.
Erkläre, was mit der „gesetzlichen Mitgliedschaft“ in der Wirtschaftskammer gemeint ist und welche Bedeutung sie für dich als Unternehmer hat.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Die gesetzliche Mitgliedschaft bedeutet, dass ich als Unternehmer automatisch Mitglied der Wirtschaftskammer werde, sobald ich ein gewerbliches Unternehmen anmelde. Diese Mitgliedschaft ist nicht freiwillig, sondern gesetzlich vorgeschrieben.
Erkläre, warum du durch den Erhalt einer Gewerbe- bzw. Handelsberechtigung automatisch Mitglied der Wirtschaftskammer bist.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
In Österreich besteht für alle Gewerbetreibenden eine gesetzliche Mitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer (WKO).
Diese Mitgliedschaft entsteht automatisch, sobald jemand eine Gewerbeberechtigung erhält – egal ob für ein Handwerk, ein Handelsgewerbe oder einen sonstigen Gewerbebereich.
Du hast kürzlich eine Gewerbeberechtigung für ein Handwerk und zusätzlich eine Handelsberechtigung erhalten. Nun bekommst du ein Schreiben der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), dass du als Unternehmer Mitglied geworden bist und Kammerbeiträge zahlen musst.
Welche Kosten für die Wirtschaftskammer fallen künftig laufend für dich an?
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
1. Grundumlage der Fachgruppe
2. Kammerumlage KU1: auf Basis des Vorsteuervolumens
3. Kammerumlage KU2: Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag (falls du Dienstnehmer beschäftigst)
Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Kreuze die richtigen Antworten an und überlege, warum die andere/n falsch ist/sind. (Die Antwort siehst du, sobald du auf "Antwort prüfen" klickst.)
Die Gewerbeanmeldung erfolgt bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft oder dem Magistrat, nicht bei der Wirtschaftskammer.
Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Nenne drei Gründe, warum auch du als Unternehmer darauf achten solltest, nachhaltig zu handeln.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
1. Wirtschaftlicher Grund:
Nachhaltiges Handeln kann Kosten senken (z. B. durch Energieeinsparung oder effiziente Ressourcennutzung) und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit sichern.
2. Gesellschaftlicher/ethischer Grund:
Kunden, Partner und Mitarbeitende legen zunehmend Wert auf soziale Verantwortung und umweltbewusstes Verhalten. Nachhaltigkeit stärkt das Image und das Vertrauen in das Unternehmen.
3. Gesetzlicher/politischer Grund:
Es gibt immer mehr gesetzliche Vorschriften und Förderprogramme, die nachhaltiges Wirtschaften verlangen oder unterstützen – etwa beim Umwelt- oder Klimaschutz.
Andere mögliche Antworten:
- Weil dies eine aktuelle Entwicklung ist und man nicht zurückbleiben sollte
- Positionierung
- Innere Überzeugung
In deinem Unternehmen möchtest du künftig nachhaltiger wirtschaften – also Ressourcen schonen, Umweltbelastungen verringern und gleichzeitig langfristig wirtschaftlich erfolgreich bleiben.
Nenne fünf konkrete Maßnahmen, mit denen dein Unternehmen nachhaltiger agieren kann.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
1. Energieeffizienz steigern: Einsatz von LED-Beleuchtung, energiesparenden Geräten oder Maschinen; Stand-By abschalten; Heizung etwas zurückdrehen. → Spart Stromkosten und reduziert CO₂-Ausstoß UND Wasser bewusst verwenden.
2. Regionale Lieferanten und umweltfreundliche Produkte bevorzugen: Kürzere Transportwege senken Emissionen und stärken die lokale Wirtschaft.
3. Abfall vermeiden und recyceln: Wiederverwendbare Verpackungen, Mülltrennung und Recyclingprogramme einführen.
4. Ökologischer Fußabdruck berechnen
5. Nachhaltige Mobilität fördern: Fahrgemeinschaften, E-Fahrzeuge oder öffentliche Verkehrsmittel für Mitarbeiter unterstützen.
alternativ:
6. Digitale Prozesse nutzen: Papierverbrauch durch elektronische Rechnungen, Auftragsabwicklung und Dokumentation senken.
Immer mehr Unternehmen erwarten, dass Mitarbeitende sich wie Intrapreneure verhalten – also unternehmerisch denken und handeln, auch wenn sie nicht selbst Unternehmer sind.
Was bedeutet das für deine zukünftige Arbeit – sei es als Unternehmer oder als Mitarbeiter?
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
Als Unternehmer:
- Ich muss ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeitende Eigeninitiative entwickeln können.
- Es ist wichtig, Verantwortung zu übertragen und Freiräume für neue Ideen zu geben.
- Ich profitiere von Innovationen und engagierten Mitarbeitern, die das Unternehmen mitgestalten.
Als Mitarbeiter:
- Ich bin gefordert, eigenverantwortlich zu handeln, Chancen aktiv zu nutzen und die eigene Arbeit einschätzen zu können.
- Ich sollte Verbesserungsvorschläge einbringen, wirtschaftlich argumentieren und nicht nur Anweisungen abwarten.
- Unternehmerisches Denken bedeutet für mich, auch auf Kosten, Nutzen und Effizienz zu achten.
- Zusammenhänge im betrieblichen Ablauf und Entscheidungen in anderen Abteilungen verstehen
Insgesamt heißt das: Die Grenzen zwischen „Unternehmer“ und „Mitarbeiter“ verschwimmen mehr – beide Seiten tragen Verantwortung für den Erfolg des Unternehmens.
Formuliere drei persönliche Ziele für dieses Jahr, drei Ziele für die nächsten drei Jahre und drei Ziele für die nächsten zehn Jahre.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
Ziele für dieses Jahr:
- Zusammenhänge im Unternehmen erkennen und verstehen können.
- Betriebswirtschaftliches Wissen aneignen und umsetzen können.
- Die Unternehmerprüfung erfolgreich abschließen.
Ziele für die nächsten 3 Jahre:
- Mein Unternehmen stabil am Markt positionieren.
- Aufstieg im Unternehmen (z.B. Führungsposition).
- Einen Nachfolger oder Stellvertreter für zentrale Aufgaben aufbauen.
Ziele für die nächsten 10 Jahre:
- Das Unternehmen weiterentwickeln und zukunftssicher machen (z. B. Digitalisierung, Nachhaltigkeit).
- Mich teilweise aus dem operativen Geschäft zurückziehen und mehr strategisch arbeiten.
- Persönlich eine ausgewogene Work-Life-Balance schaffen.
Schätze deinen Aufwand getrennt für Kurszeit und eigene private Lernzeit und überlege dir dann den Gesamtaufwand pro Woche in Stunden.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
Kurszeit: ca. 3 Stunden pro Tag (inkl. Teilnahme und Vor-/Nachbereitung).
Private Lernzeit: ca. 1–2 Stunden pro Tag (z. B. Zusammenfassungen schreiben, Übungen machen).
Gesamtaufwand pro Tag: 4–5 Stunden.
Das ergibt für eine Woche (7 Tage):
Kurszeit: ca. 21 Stunden
Private Lernzeit: ca. 10 Stunden
Gesamtaufwand: ca. 31 Stunden
Neben dem Kurs gibt es viele Möglichkeiten, dein Wissen für unternehmerisches Denken und Handeln zu vertiefen.
Wo kannst du zusätzliche Lernsituationen finden, die dir bei der Vorbereitung helfen?
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
- Im Betrieb selbst: aus Gesprächen mit Mitarbeitern, durch Beobachtung von Prozessen, beim Lösen konkreter Probleme.
- Im Austausch mit anderen Unternehmern: z. B. im Netzwerk, in Stammtischen oder über Fachveranstaltungen.
- In der Praxis des Alltags: beim Lesen von Wirtschaftsnachrichten, Podcasts oder Fachartikeln.
- Durch Reflexion: eigene Entscheidungen hinterfragen und überlegen, was man daraus lernen kann.
Du arbeitest gerade konzentriert an einem wichtigen Angebot für einen Kunden, das noch am selben Tag fertig werden muss. Währenddessen ruft ein Freund privat an und möchte sich lange unterhalten. Du lässt dich ablenken, das Angebot wird dadurch hektisch fertiggestellt und enthält am Ende Fehler.
Wo ist dir in dieser Situation ein Fehler passiert und wie hättest du ihn vermeiden können, um konzentriert und professionell zu arbeiten?
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Der Fehler ist passiert, weil ich mich von einem privaten Anruf ablenken ließ, anstatt höflich zu sagen, dass ich gerade keine Zeit habe. Dadurch habe ich meine Arbeit unterbrochen, den Fokus verloren und das Angebot unter Zeitdruck und mit Fehlern fertiggestellt.
Ich hätte den Fehler vermeiden können, indem ich:
- Klare Prioritäten gesetzt und erkannt hätte, dass das Angebot Vorrang hat.
- Dem Freund höflich, aber bestimmt Nein gesagt hätte, z. B.: „Danke für deinen Anruf, aber ich kann gerade nicht sprechen. Ich melde mich später zurück.“
- Störquellen minimiert hätte (z. B. Telefon stumm schalten, Fokuszeit einplanen).
- Mir bewusst gemacht hätte, dass Unterbrechungen zu Fehlern führen und wertvolle Zeit kosten.
So wäre ich konzentriert geblieben, hätte das Angebot in Ruhe fertigstellen können und Fehler vermieden.
Du arbeitest an einer wichtigen Kalkulation für einen Kundenauftrag, die noch heute fertig werden muss. Währenddessen ploppt eine Social-Media-Benachrichtigung auf deinem Handy auf. Du schaust „nur kurz“ hinein und bleibst dann länger hängen. Am Ende kommst du in Zeitdruck, arbeitest unkonzentriert und machst Fehler in der Kalkulation.
Wo ist dir in dieser Situation ein Fehler passiert und wie hättest du ihn vermeiden können, um konzentriert und professionell zu arbeiten?
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Der Fehler ist passiert, weil ich mich von Social-Media-Benachrichtigungen ablenken ließ, statt bei meiner Arbeit zu bleiben. Dadurch habe ich Zeit verloren, bin unter Druck geraten und habe unkonzentriert gearbeitet, was zu Fehlern geführt hat.
Ich hätte den Fehler vermeiden können, indem ich:
- Benachrichtigungen ausgeschaltet oder das Handy während der Arbeit stumm bzw. außer Reichweite gelegt hätte.
- Mir eine klare Fokuszeit eingeplant hätte, in der ich keine privaten Nachrichten oder Social Media anschaue.
- Mir bewusst gemacht hätte, dass solche Unterbrechungen meine Konzentration stören und die Fehlerquote erhöhen.
- Eventuell Tools für Ablenkungsblocker (z. B. App-Sperren) genutzt hätte, um nicht in Versuchung zu kommen.
So hätte ich meine Arbeit konzentriert und fehlerfrei erledigen können, ohne durch private digitale Ablenkungen Zeit zu verlieren.
In deinem Arbeitsalltag versuchst du, alle Aufgaben sofort zu erledigen, sobald sie auftauchen. Du unterbrichst dafür immer wieder deine aktuelle Arbeit, springst zwischen E-Mails, Telefonaten und To-dos hin und her. Am Ende kommst du in Zeitdruck, kommst zu spät zu einem wichtigen Termin und hättest beinahe eine wichtige Information vergessen.
Wo ist dir in dieser Situation ein Fehler passiert und wie hättest du ihn vermeiden können, um strukturierter und pünktlich zu arbeiten?
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Der Fehler ist passiert, weil ich alles sofort erledigen wollte und ohne Prioritäten zwischen Aufgaben hin- und hergesprungen bin. Dadurch habe ich den Überblick verloren, bin in Zeitdruck geraten und fast etwas Wichtiges vergessen.
Ich hätte den Fehler vermeiden können, indem ich:
- Aufgaben gebündelt und priorisiert hätte, statt alles sofort zu erledigen.
- Zeitblöcke für ähnliche Tätigkeiten (z. B. E-Mails, Telefonate) eingeplant hätte, um konzentriert zu bleiben.
- Eine To-do-Liste oder ein Planungstool genutzt hätte, um Wichtiges im Blick zu behalten.
- Pufferzeiten eingeplant hätte, um rechtzeitig zu wichtigen Terminen zu kommen.
So wäre ich fokussierter geblieben, hätte meine Aufgaben geordnet abgearbeitet und wäre pünktlich und ohne Stress bei wichtigen Terminen gewesen.
Welche drei Hauptgründe können dafür verantwortlich sein? Gib jeweils auch Beispiele.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Mögliche Antworten wären:
1. Fehlende Prioritäten/Zeitfresser: Man arbeitet zuerst an unwichtigen Dingen und hat am Ende keine Zeit für das Wesentliche. (z.B. zuerst unwichtige Mails, danach erst ein wichtiges Angebot)
2. Störungen und Unterbrechungen: z.B. Spontane Telefonate, E-Mails oder Ablenkungen lassen keine konzentrierte Arbeit zu.
3. Unrealistische Planung: Zu viele Aufgaben werden für einen Tag eingeplant, ohne Pausen oder unvorhergesehene Ereignisse zu berücksichtigen. (z.B. eine wichtige Anfrage kommt mittags herein, ich habe aber bereits mit unwichtigen Terminen den ganzen Nachmittag verplant)
Ein wichtiger Großkunde hat sich beschwert und erwartet von dir persönlich eine Rückmeldung.
Wie würdest du diese Aufgabe in Bezug auf Wichtigkeit und Dringlichkeit einschätzen und wie würdest du konkret handeln (selbst sofort tun, Termin setzen, delegieren oder Papierkorb)? Begründe deine Entscheidung.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Einschätzung:
Wichtigkeit: Hoch – Großkunden sind geschäftskritisch und entscheidend für den Umsatz.
Dringlichkeit: Hoch – Eine schnelle Reaktion zeigt Wertschätzung und kann verhindern, dass der Kunde abspringt.
Handlung:
Selbst sofort tun.
Ich würde den Kunden möglichst bald persönlich kontaktieren, Verständnis zeigen und eine Lösung anbieten, um die Geschäftsbeziehung zu sichern.
Ein Bekannter ruft an und fragt, ob du einen Lehrplatz in deinem Unternehmen anbieten kannst.
Wie würdest du diese Anfrage nach Wichtigkeit und Dringlichkeit beurteilen und wie würdest du damit umgehen (selbst sofort tun, Termin setzen, delegieren oder Papierkorb)? Begründe deine Entscheidung.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Einschätzung:
Wichtigkeit: Wichtig – Lehrlinge sind langfristig wichtig.
Dringlichkeit: Niedrig – Es eilt nicht, direkt zuzusagen.
Handlung:
Termin setzen.
Ich würde höflich reagieren und anbieten, zu einem späteren Zeitpunkt Informationen zu schicken oder ein Gespräch zu vereinbaren, wenn Zeit für Planung ist.
Ein potenzieller Kunde schickt dir per E-Mail eine Anfrage nach deiner aktuellen Preisliste.
Wie würdest du diese Aufgabe nach Wichtigkeit und Dringlichkeit einschätzen und wie würdest du handeln (selbst sofort tun, Termin setzen, delegieren oder Papierkorb)? Begründe deine Entscheidung.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Einschätzung:
Wichtigkeit: Mittel bis hoch – Potenzielle Kunden sind wichtig für den Umsatz.
Dringlichkeit: Mittel – Eine zeitnahe Antwort vermittelt Professionalität, ist aber nicht sofort existenziell.
Handlung:
Delegieren (falls möglich) oder zeitnah erledigen.
Ich würde die Aufgabe an einen Mitarbeiter weitergeben, der den Preisfolder schicken kann, oder selbst innerhalb von 24 Stunden antworten, um den Kundenkontakt zu sichern.
Die Anschaffung und Finanzierung einer neuen Maschine steht an. Du musst dazu auch einen Termin mit deiner Bank vereinbaren.
Wie würdest du diese Aufgabe nach Wichtigkeit und Dringlichkeit einstufen und wie würdest du sie bearbeiten (selbst sofort tun, Termin setzen, delegieren oder Papierkorb)? Begründe deine Entscheidung.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Einschätzung:
Wichtigkeit: Sehr hoch – Investitionen beeinflussen Produktivität, Kosten und Wettbewerbsfähigkeit.
Dringlichkeit: Niedrig bis mittel – Muss gut geplant und vorbereitet werden, aber nicht sofort heute entschieden.
Handlung:
Termin setzen (geplant selbst erledigen).
Ich würde Zeit einplanen, Angebote vergleichen, Finanzierung prüfen und dann einen Termin mit der Bank vereinbaren. Wichtig ist sorgfältige Vorbereitung, nicht spontanes Handeln.
Du erhältst einen Anruf für eine telefonische Umfrage, bei der du eine Reise gewinnen kannst.
Wie würdest du diese Aufgabe nach Wichtigkeit und Dringlichkeit bewerten und wie würdest du damit umgehen (selbst sofort tun, Termin setzen, delegieren oder Papierkorb)? Begründe deine Entscheidung.
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Einschätzung:
Wichtigkeit: Sehr niedrig – Kein Nutzen für das Unternehmen.
Dringlichkeit: Niedrig – Kein Handlungsdruck.
Handlung:
Papierkorb (freundlich ablehnen).
Ich würde höflich sagen, dass ich keine Zeit habe und mich auf meine Unternehmensaufgaben konzentrieren muss.
In welche Rangordnung kannst du Aufgaben einteilen?
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
- Wichtig und dringend → sofort selbst erledigen.
- Wichtig, aber nicht dringend → terminieren und einplanen.
- Dringend, aber nicht wichtig → delegieren, von anderen erledigen lassen.
- Weder wichtig noch dringend → weglassen oder ablegen.
Was besagt die Vorfahrtsregel beim Eisenhower-Prinzip, und wie hilft sie dir dabei, in deinem Unternehmeralltag die richtigen Aufgaben zuerst zu erledigen?
Überlege dir die Antwort und klicke dann auf "Antwort prüfen".
Die Vorfahrtsregel besagt, dass wichtige Aufgaben Vorrang vor dringenden, aber unwichtigen Aufgaben haben.
Dringende Aufgaben wirken zwar oft laut und drängen sich vor (z. B. Anrufe, E-Mails, kleine Probleme), bringen aber nicht unbedingt langfristigen Erfolg.
Wichtige Aufgaben wirken sich dagegen direkt auf die Unternehmensziele aus (z. B. Kundenbindung, strategische Planung, Investitionen).
Im Unternehmeralltag hilft mir die Regel, nicht in reiner Feuerlöscherei stecken zu bleiben, sondern bewusst Zeit für die Aufgaben einzuplanen, die mein Unternehmen weiterbringen. So vermeide ich, dass ich nur reagiere, statt langfristig zu handeln.
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