Berufskunde
Behandlungsformen und Zelllehre
Behandlungsformen und Zelllehre
Kartei Details
Karten | 12 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 21.09.2025 / 22.09.2025 |
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Motorisch funktionell
Einsetzbar bei: - Verletzungen und Operationen
- rheumatischen Erkrankungen
- Schlaganfall oder Hirnverletzungen
- angeborenen Fehlbildungen
Wie? - alltagsnahe Übungen zur Muskulaturstärkung (z.B. Therapieknete, Peddigrohr)
- physiologische Funktionen, Koordination und Ausdauer werden verbessert
- Narbenbehandlung, De-/sensibilisierung, Schmerzlinderung
Sensomotorisch-perzeptive Behandlung
- Störung der Sensomotorik (Probleme im Zusammenspiel von Körperwahrnehmung, Koordination und Bewegung)
- perzeptive Störung (Wahrnehmung, Verarbeitung von Sinneseindrücken und Aufmerksamkeit eingeschränkt)
- Handlungsstörung (Schwierigkeiten bei Planung und Durchführung in der Praxis)
Krankheitsbilder: - Neurologisch (Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose)
- Pädiatrie (Entwicklungsverzögerung, ADHS)
- Orthopädie (Verletzungen & Operationen)
- andere Bereiche (Rheumathologie, Geriatrie, Autoimmunerkrankung)
Wie eingesetzt? - Verbesserung der Fein-/Grobmotorik
- Steigerung Gelenkbeweglichkeit, Kraft & Geschicklichkeit
- Ausdauer-, Konzentration-, & Wahrnehmungsförderung
Alltagnahe Übungen zur Verbesserung der Selbstversorgung und Individuelle Methoden je nach Bedürfnissen der Klient*innen.
Psychisch-funktionell
Anwendungsbereiche: - Depressionen,
- Schizophrenie
- Angststörung
- Posttraumatische Belastungsstörung
Ziele: - psychische Aktivierung und Stabilisierung
- sozioemotionale Fähigkeiten (Interaktionen, Kommunikation, Konfliktfähigkeit)
- kognitive Funktionen (Orientierung, Konzentration, Aufmerksamkeit)
- Körperwahrnehmung (Selbst- & Fremdwahrnehmung, Wahrnehmungsverarbeitung)
- Alltagsbewältigung ( Strukturierung, alltägliche Aufgaben)
Behandlungstechniken: - Gestaltungstherapie
- Selbsthilfetraining
- Arbeitstherapie (z.B. Gartenarbeit)
Hirnleistungstraining
Krankheitsbilder: - Störung der (neuropsychologischen) Hirnfunktion
- Schlaganfall
- Hirninfarkt
- Parkinson
- Multiple Sklerose
- Schädelhirntrauma
- Cerebraler Tumor
- psychisch: Depressionen, Alkoholsucht
Ziele: - Erhalt der Selbstversorgung
- Erhalt der Alltagsbewältigung
- Verbesserung der Problemlösungsstrategien
- Verbesserung der Handlungsplanung
- Verbesserung der geistigen Funktionen
Behandlungsansatz: - Übungen für Konzentration, Aufmerksamkeit, Gedächtnis & Problemlösung (z.B. spiegelschrift übung)
- neue Fähigkeiten erlernen
- spezielle PC Programme
Wie definiert man Ergotherapie?
- konzentriert sich auf die Wiederherstellung, Verbesserung und Erhaltung der Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit in Alltagssituationen
- individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten stehen im Mittelpunkt
- um motorische, kognitive und psychosoziale Fähigkeiten zu verbessern, werden gezielte Übungen und Aktivitäten zur Verbesserung der Gesundheit angewendet
- Ziel: den Patienten bei der Bewältigung des Alltags zu helfen (Hilfe zur Selbsthilfe) und wieder mehr Lebensqualität zu erreichen
Ribosomen
- Eiweißsynthese (Eiweißherrstellung)
- binden freie Arminosäuren und fügen sie anhand der RNS zu einer Eiweißkette zusammen
- entweder frei im Zytoplasma oder am endoplasmatischen Retikulum zu finden
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