Prüfungsaufgaben 2. Jahr
Textilebeschaffung
Textilebeschaffung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 21 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Histoire naturelle |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 17.09.2025 / 17.09.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250917_pruefungsaufgaben_2_jahr
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250917_pruefungsaufgaben_2_jahr/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Antimikrobielle Ausrüstung
- Hygienische Ausrüstung wirkt gegen Bakterien, Pilze, Schimmelbefall und unangenehmen Gerüchen
Weitere Möglichkeiten einer Keimverschleppung im Heimbereich vorzubeugen
- Hygienevorschriften einhalten
- Mind. bei 60° waschen
- Persönliche Hygiene unbedingt einhalten
Desinfektion
Faktoren in der Wäschedesinfektion
- Hygienevorschriften einhalten
- Kerntemperatur korrekt, genügend lange Waschdauer
- Wasserhärte – Waschmitteldosierung korrekt
- Trennung Rein und Unrein
Sterilisation
- OP – Textilien, Wundverbände, Bettinhalte, Instrumente aus dem OP Bereich, Lebensmittel zum Haltbarmachen, Teilweise Matratzen usw.
Thermische Desinfektion
- Bei diesen Verfahren wir die Desinfektion mit dem Faktor Temperatur und Zeit erzielt wird. Flottenverhältnis soll bei 1:4 bis 1:5 sein.
- Maschine korrekt programmiert, Waschprogramm korrekt gewählt, usw
- Temp.: 85° 15 min. keine Wirkstoffe / 90° 10 min. keine Wirkstoffe
Chemische Desinfektionsverfahren
- Durch chemische Wirkstoffe und deren Wirkungszeiten
- Temp.: 20° 12 Stunden Wirkstoffe (Peroxide Aktivatoren, Phenolderivate usw.)
Fachausdrücke – Glossar
- Pathogen: (potentiell krankmachend, Krankheiten verursachend, erregend
- Humanpathogen: (Keime welche bei Menschen Krankheiten hervorrufen können)
- Infektiös: (mit Krankheitserregern behaftet, verseucht und daher ansteckend)
- Septisch: (mit Keimen behaftet)
- Mikroorganismen: (kleiner, einzelliger pflanzlicher oder tierischer Organismus z.B. Bakterie)
- Bakterien: (einzelliges Kleinstlebewesen, Spaltpilz)
- Viren: (sind infektiöse Partikel, die sich als Virionen ausserhalb von Zellen durch Übertragung verbreiten)
- Keime: (sind mikrobielle Verunreinigungen wie Bakterien, Pilze, Hefen usw)
Bleichmittel auch als Desinfektionsmittel tätig
- Oxydative Bleichmittel (spalten bleichenden Sauerstoff ab) ab 60° / Opt. Ab 85-95°
- Chlorbleiche (gehört zur Gruppe der oxydativen Blm. Kann schon bei Raumtemp. Eingesetzt werden) ab 20° bis 90°
- Reduktive Bleichm. (nehmen Sauerstoff auf) nur für Sonderzwecke ab 20° - 90°
Licht
Waschmittelinhaltstoffe
- Waschaktive Stoffe oder Tenside (Anionische, nichtionische, kationische)
- Wasserenthärter (Zeolithe, Polycarboxylate, Citrate, usw.)
- Waschalkalien (Silikate und Soda)
- Neutralsalze
- Spezialstoffe (Schmutzträger, Verfärbungsschutz PVP, Stabilisatoren, Enzyme, Optischer Aufheller, Parfum)
Wasserhärte
- 0 – 15 f.H. weiches , 15 – 25 f.H. mittel, ab 26 f.H. hartes Wasser
- Edial 4 – 8 f.H.
- Auswirkung auf die Wäsche (harter Griff, Vergrauung, Brüchiges Gewebe, Erschwertes Auswaschen des Schmutzes usw.)
Schmutz
- Ung. 15% Schmutzwäsche besteht aus Schmutz und Feuchtigkeit ist klar definierte Substanz
- Bett- und Leibwäsche besteht aus Schweiss, Hautfette, Eiweiss, und Urin
- Küchenwäsche besteht aus Eiweiss, Kohlenhydrate, Fette, Öle, Salz, Blut, Farbstoffe usw.
- Durch Waschen entfernen wir Schmutz, (Salze, Eiweiss, Hautfette, Blut usw.)
- Durch Bleichen entfernen wir Schmutz (Wein, Obst, Gras, usw.)
- Durch Lösungsmittel entfernen wir Schmutz (Fette, Öle, Farben, Lacke usw.)
- Durch Hitze- u./od. Desinfektionsmitte entfernen wir Schmutz (Bakterien, Viren, Pilze)
1. Beladung der Maschine Faktoren / 2. Belademenge / 3. Richtwerte bei Beladung
1. Gewicht der Wäsche, Volumen der Wäsche, Verschmutzungsgrad, Textileigenschafften
2. - Baumwollwäsche je nach Verschmutzungsgrad 10 – 14 l Rauminhalt
- Baumwolle / Polyester je nach Verschmutzungsgrad 16 – 18 l
- Je höher der Verschmutzungsgrad desto mehr Trommelinhalt wird benötigt
3. - Küchenwäsche 75%, Frottierwäsche 90%, Bundwäsche CO 80%, Mischwäsche cool dount 50 – 70% wegen Knittergefahr, Mischwäsche Berufskleider 50-70%, Wolle 30-50%, Nassreinigung 30-50% (immer den Hersteller beachten)
- Faustregel: Trockenwäsche locker füllen, Nasswäsche halbe Maschine
1. Wäsche sortieren und Beladen / 2. Sortierkriterien
1. Sammeln beim Verbraucher Kriterien (Privatwäsche, Gross- u. Kleinteile, Form- u. Flachwäsche, Nasswäsche, Textilreinigung, Infektionswäsche usw.
- Je exakter die Sortierung umso bessere Waschergebnisse werden erzielt
2. - Gleiche Waschprogramm, Temperaturbereich, Farben, Verschmutzungsart u.-grad, Trennung nach Charge, Weiterverarbeitung
Beisp.:
- Kochwäsche weiss Unterwäsche - Buntwäsche hell (Unterw., Nachthemden, Herrenhemden usw. und dunkel (Unterw., Nachthemden, Bettwäsche usw.)
Waschverfahren
- Faserart, Verarbeitung, Färbung, Ausrüstung der Textilen, Art und Menge der Verschmutzung,
Wasserqualität, Art der Waschchemikalien, Qualitätsansprüche an Sauberkeit, Hygiene, Lebensdauer,
Finish Standard
- Vorspülen, Vorwaschen, Hauptwaschen, Spül/Nachbehandlung, Schleudern,
Ein- und Mehrbadverfahren
- Einbadverfahren, Zweibadverfahren (Vorwäsche), Dreibadverfahren (nur extrem Fälle)
1.Zielsetzung Waschtechnik / 2.Hygienischer Zustand / 3.Physiologischer Zustand
4.Wirtschaftlichkeit
1.- Qualität (angenehmer Qualitätsstandard wird durch Wiederherstellung des hygienischen, physiologischen und optischen Zustand erreicht)
2.- Allgemeinem Schmutz, Körperschmutz, Lebensmittelrückstände, Pathogenen Keimen
3.- Griff, Luftdurchlässigkeit, Frischen Duft
4.- Beschaffung den Anforderungen entsprechend
- Sparsamer und sorgfältiger Gebrauch von Textilen
- Fachgerechter Umgang beim Wasch- u. Aufbereitungsprozess
- Gezielter Einsatz von Maschinen und Geräte
- Rationelle Arbeitsabläufe
- Vorsorgemassnahmen bei der Arbeitssicherheit
Beschaffungskriterien Textile / Konfektionierung:/ Beschaffungsmenge
1. Material: (wirtschaftlich und strapazierfähig sein)
- Farbe/Material: (Farbkonzept, Stil des Hauses, Gleichbehandlung der MA)
2. Erscheinungsbild: (Logo, Image des Betriebes, Zugehörigkeit, Teamgeist usw.)
- Schnitt: (Bewegungsfreiheit, Kleidergrössen, Erscheinungsbild)
- Verschlüsse: (solide Druckknöpfe oder Reissverschlüsse)
- Taschen: (erforderlicher Menge, aufgesetzte Taschen usw.)
3. - Anzahl der MA
- Anzahl der Träger pro Grösse
- Hygieneanforderungen des Betriebes
- Aufbereitungssystem (Eigen- u. Fremdwäsche)
- Abgabesystem (persönliche / unpersönliche)
- Art und Grösse des Betriebes
Bekleidungsphysiologie
Definition
- Einfluss der Kleidung auf das Wohlbefinden des Menschen bei unterschiedlichen Tätigkeiten und Umgebungseinflüssen
Aufgaben der Kleidung
- Wärme, Kälte, Luftfeuchtigkeit, Wind = dies ist das Mikroklima aus bei veränderten äusseren Bedingungen
- Funktionen: (Feuchtigkeit transportieren, Wärme isolieren, Luft und Temperatur ausgleichen)
- Anforderung: (Wärmeregulierung des Körpers versucht die optimale Körpertemperatur von ca. 37° zu halten. Beim Schwitzen den Körper zu kühlen. Der Schweiss wird abtransportiert)
Mietwäsche / Leasingwäsche / Betriebseigene Wäsche
1. - Vorteile: (grosse Beschaffungsmenge, bessere Beschaffungskonditionen, professionelle Beschaffungsmanagement, keine Belastung des Budgets, kaum Lagerkapazitäten, Wäsche kann punktuell gemietet werden)
- Nachteile: (Sortiment ist gegeben, wenig Auswahlmöglichkeit, geringe Flexibilität des externen Anbieters, Abhängigkeit)
2. - Vorteil: (Unkomplizierter Leasingvertrag als Kaufvertrag, Sortiment kann ausgewählt werden, sonst ähnliche Vorteile wie bei Mietwäsche)
- Nachteile: (Absprache notwendig bei externer Aufbereitung, Sorgfalt mit der Wäsche ist geringer, Abhängigkeit)
3. - Vorteile: (betriebsspezifische Bedürfnisse können berücksichtigt werden, individuelle Auswahl der textilen Faser, individuelles Design und Konfektionierung, Betrieb bestimmt den Zeitpunkt der Abschreibung, er kann den Zeitpunkt für Neuanschaffungen selber wählen)
- Nachteile: (hoher Zeitaufwand, Fachwissen erforderlich, hohe Lagerbewirtschaftung, hohe Lagerkapazität nötig, höhere Kosten bei der Wäscheaufbereitung)
Berufskleidung Funktion / Gründe
- Schutzfunktion (äussere Einflüsse)
- Schmuckfunktion (Wohlbefinden)
- Kennzeichenfunktion (Zugehörigkeit)
- Weitere Gründe: Arbeits- u. Bewegungsfreiheit, Imagepflege, Identifikation der MA, Zusammengehörigkeit
Konfektionierung
- Fadengrade geschnittene Artikel, Einkalkulierte Restschrumpfung, Art, Länge, Dichte der Nähte, Vernähte Nahtstellen, Solid genähte Knopflöcher, qualitativ gute Knöpfe, Elastik, Bändel usw.
Konfektionierung
- Fadengrade geschnittene Artikel, Einkalkulierte Restschrumpfung, Art, Länge, Dichte der Nähte, Vernähte Nahtstellen, Solid genähte Knopflöcher, qualitativ gute Knöpfe, Elastik, Bändel usw.
Konfektionierung
- Fadengrade geschnittene Artikel, Einkalkulierte Restschrumpfung, Art, Länge, Dichte der Nähte, Vernähte Nahtstellen, Solid genähte Knopflöcher, qualitativ gute Knöpfe, Elastik, Bändel usw.
Qualitätsansprüche der Textilfasern, Textilarten
- Faserart: (Naturfaser, Chemief., Mischf.)
- Garn: (Kammgarn, Streichgarn, Einfachgarn, Zwirn)
- Textile Fläche: (Gewebe, Maschenwaren, Textilverbunde)
- Webdichte: (Anzahl der Kett- und Schussfäden pro cm2)
- Gewicht: (g/m2)
- Farbstoff: (Qualität, Echtheiten)
- Griff/Optik: (Anforderung der Verbraucher
- Pflege: (Echtheiten, Finishaufwand, Farbechtheit, Kochecht)
Ergänzungsbeschaffung
Neubeschaffung
- - Artikeldokumentation, Lagerkartei, Kontrollinstrument zur Erfassung des Wäschebestandes, Verbraucherstatistik, Erfassung der abgeschriebenen Artikel
- Budget, MA-Bedarf oder Patientenbedarf, Kleiderwechsel od. Wechsel der Wäsche, Schwerpunkt (Grösse, Farbe, usw.) Lieferanten suche, Offerte und Muster, Qualitätsprüfung, Offerten Prüfung oder vergleich, Preisverhandlung, Geschäftsleitung, Bestellung, Warenannahme, Kontrolle, Lieferschein, Unterschrift, Rechnung, Ware erfassen und Inventar, frei geben der Ware
Textilbeschaffung
- Budget, Begründung, Lagerfläche, Infrastruktur, Aufbereitungsmöglichkeiten
(In-/ Outsourcing), Schriftliche Offerten
-
- 1 / 21
-