9.5 Kalkulation zum NPK – Serie 1 - 4
Kalkulation und Controlling A3 9.5 Kalkulation zum NPK – Serie 1 - 4
Kalkulation und Controlling A3 9.5 Kalkulation zum NPK – Serie 1 - 4
Fichier Détails
Cartes-fiches | 29 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 17.08.2025 / 17.08.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250817_kalkulation_zum_npk_serie_1_4
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Ist die Anfahrtszeit auf eine Baustelle in der Installationszeit des EIT.swiss enthalten?
Ja, in den Kalkulations-Zuschlägen TZK. Die durchschnittliche Reisezeit im Lokalrayon bis zu 15km ist anteilsmässig enthalten.
Die Kalkulation des EIT.swiss beinhaltet zwei Installationszeiten. Was ist der Grund für diese beiden Zeiten?
Die kleinere Zeit (K-Zeit) beinhaltet mehr Rüstzeit und ist vorwiegend für Neubauten gedacht.
Die grössere Zeit (M-Zeit) hat die grösseren Zuschläge (TZ und TZK) und ist vorwiegend für Umbauten oder kleinere Aufträge gedacht.
Zwei Elektroinstallateure diskutieren am Montagmorgen über den Fussballmatch vom Wochenende. In welcher Zeit ist dieses Gespräch enthalten?
Diese Zeit gehört zu den persönlichen Verlustzeiten und ist nicht in der Installationszeit des EIT.swiss eingerechnet.
Wie gross ist die produktive Arbeitszeit eines Mitarbeiters? Gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Mitarbeiterkategorien?
Diese unterscheidet sich je nach Mitarbeiterkategorie, ein Elektroinstallateur hat ca. 1700h ein Lernender nur ca. 1400h weil dieser zusätzliche Absenzen wie z.B. die Berufsfachschule sowie den ÜK hat.
Was bedeutet es, wenn ein Elektromitarbeiter acht Stunden arbeitet, wie gross ist dabei der Anteil der Verteilzeit?
Die Verteilzeit beträgt ca. ¼ einer Installationsstunde, also sind dies bei 8 Stunden ca. 2 Stunden Verteilzeit (TZ).
Angenommen Sie können die Produktivität eines Installationsbetriebes mit 20 Mitarbeitern um 5% steigern. Welche Auswirkungen hat dies auf die Kosten?
Gemäss Branchenkennzahlen ist der Umsatz eines MA ca. Fr. 145'000.00. bei einer Steigerung um 5% sind dies zusätzlich Fr. 7’250.00 Bei einem Gewinn von ca. 4% sind dies zusätzlich Fr. 5'800.00 die am Ende erwirtschaftet werden.
Für eine Installationsauftrag von Fr. 100'000.00 müssen Sie zusätzlich die techn. Bearbeitung TB-A und TB-B erbringen. Welchem Betrag entspricht die techn. Bearbeitung TB-A?
Fr. 100'000.00 = ca. 1000 Stunden
1000h x 0.2h = 200h
200h x Fr. 140.00 = Fr. 28'000.00 (TB-A + TB-B)
Fr. 28’000.00 x 0.24 (= 24% TB-A) = Fr. 6'720.00
Aus welchen einzelnen Elementen ist die Installationszeit aufgebaut?
• Grundzeit
• Rüstzeit
• Zuschläge
• Kalkulationszuschläge
Was gehört zur Grundzeit? Nennen Sie 3 Beispiele!
• Montage, Anschluss und Funktionskontrolle des Materials (z.B. Schalter)
• Gehen in den Arbeitsbereich
• Leiter verwenden
• Maschinen handhaben
Von was ist die Grundzeit einer Leistungsposition abhängig?
• Material (verschiedene Produkte)
• Verlegungsart (IC)
• Arbeitsmethode
Wieso ist die Rüstzeit bei der K-Zeit grösser?
Bei der M-Zeit geht man davon aus, dass das Material direkt vom Lager auf die Baustelle, das heisst an den Arbeitsplatz gebracht wird
Bei der K-Zeit kommt dazu, dass ein Baustellenmagazin geführt wird.
Welche Einflussgrössen auf die Installationszeit einer Baustelle kann ein Unternehmer beeinflussen? Nennen Sie 3 Beispiele!
• Einsatz von Hilfsmaterial/Werkzeug
• Einsatz vom Montagepersonal
• Optimale AVOR (Materialbereitstellung)
Welche weiteren Einflüsse auf die Installationszeit kennen Sie? Nennen Sie 3 Beispiele!
• Weg zur Baustelle, auf der Baustelle
• Umwelteinflüsse
• Material (IC, Art, etc.)
Welche günstigen Faktoren, lassen eine Reduktion der Installationszeit zu? Nennen Sie 3 Beispiele!
• Wiederholungshäufigkeit
• Geringer technischer Schwierigkeitsgrad
• Kurze Arbeitswege
• kein spezielles Installationsmaterial
Die Installationsarbeiten werden nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden unterteilt. Von was ist diese Aufteilung abhängig und wie verteilt sie sich?
Die Aufteilung ist von den Aufträgen abhängig.
• einfache Installation 30%
• normale Installation 50%
• schwierige Installation 15%
• Spezialistentätigkeit 5%
Von was ist die Grundzeit bei der Montage eines Artikels (z.B. eines Schalters) abhängig? Nennen Sie 3 Beispiele!
• Vom verwendeten Material (ev. auch Lieferant)
• Von der Verlegungsart
• Von der Arbeitsmethode
Die Installationszeit ist für die bessere Auftragsüberwachung in drei Teile aufgeteilt. Wie heissen diese?
• Rohbauarbeiten
• Ausbauarbeiten
• Fertigstellungsarbeiten
Welche Vorteile bringt die Differenzierung in vier Installationsarten?
• Die Arbeiten werden mit den Personalkosten der Mitarbeiter kalkuliert, welche sie ausführen
• Die «einfachen Installationen» werden günstiger
• Die höheren Arbeitskosten der «anspruchsvollen Installationen» werden gedeckt
Wie wird die technische Bearbeitung bei der Kalkulation der vier Installationsarten berechnet?
• einfache Installation ca. 12.3%
• normale Installation ca. 18.4%
• schwierige Installation ca. 22.7%
• Spezialistentätigkeit ca. 15.9%
Wie ist in der Regel das Verhältnis zwischen Material und Arbeit eines Installationsauftrages in der Praxis?
Ca. 25-35% Material
Ca. 65-75% Arbeit
Ordnen Sie die Tätigkeiten zu!
Stecker an Bohrhammer neu anschliessen
Wartezeit auf bestelltes Installationsmaterial
Erholungsphase nach körperlicher Arbeit
Bohrer in Bohrmaschine einspannen
Baumagazin unterhalten
Vorzeitige Mittagspause
Gang zur Toilette
Leiter für die Lampenmontage verwenden
Ordnen Sie die Tätigkeiten zu!
Stecker an Bohrhammer neu anschliessen TZ
Wartezeit auf bestelltes Installationsmaterial nicht enthalten
Erholungsphase nach körperlicher Arbeit nicht enthalten (TZ)
Bohrer in Bohrmaschine einspannen TG
Baumagazin unterhalten TZK
Vorzeitige Mittagspause nicht enthalten
Gang zur Toilette TZ
Leiter für die Lampenmontage verwenden TG
Ordnen Sie die Tätigkeiten zu!
Materialtransport für eine halbe Woche vom Lager zur Baustelle
Anfahrt auf die Baustelle von 5km
Sicherheitsnachweis bei der periodischen Kontrolle erstellen
Arbeiten in einem Tunnel mit künstlicher Beleuchtung (Scheinwerfern)
Wartezeiten beim Küchenumbau infolge Koordination mit Handwerkern
Arbeitsplatzwechsel vom EG ins erste OG auf einer Baustelle
Anschluss eines Schalters Sch3
Ordnen Sie die Tätigkeiten zu!
Materialtransport für eine halbe Woche vom Lager zur Baustelle TZK
Anfahrt auf die Baustelle von 5km TZK
Sicherheitsnachweis bei der periodischen Kontrolle erstellen nicht enthalten (TB-C)
Arbeiten in einem Tunnel mit künstlicher Beleuchtung (Scheinwerfern) TZ
Wartezeiten beim Küchenumbau infolge Koordination mit Handwerkern TZ
Arbeitsplatzwechsel vom EG ins erste OG auf einer Baustelle TR
Anschluss eines Schalters Sch3 TG
Lösung Aufgabe 4.1
• Der Eintrag bedeutet, dass für die Kalkulation des LS-Automaten drei verschiedene Produkte hinterlegt sind.
• In der Kalkulation kann das entsprechende Produkt gewählt werden und somit wird der Artikel mit den Daten des entsprechenden Herstellers berechnet (In der Regel ist nur der Materialpreis des Hauptartikels unterschiedlich, die Zeit bleibt in der Regel gleich)
• Grundsätzlich geht es nur um den Preis des Hauptmaterials, in diesem Falle des Leitungsschutzschalters (ohne Eingangsverdrahtung)
• Der kleinere Preis wird mit einem Mischverhältnis von 75% Baustellen und 25% Lagermaterial berechnet, der höhere Preis mit 20% Baustellenmaterial und 80% Lagermaterial
• Sämtliches Material, in diesem Falle der Leitungsschutzschalter inkl. Eingangsverdrahtung (0.5m T-Draht 6mm2 ) sowie die Installationszeit und die technische Bearbeitung
• Der kleinere Preis wird mit einem Mischverhältnis von 75% Baustellen und 25% Lagermaterial berechnet, zudem ist die K-Zeit (kleinere Zeit) zugrunde gelegt, für die technische Bearbeitung wird lediglich der Zuschlag TB-C gerechnet.
• Der höhere Preis wird mit einem Mischverhältnis 20% Baustellenmaterial und 80% Lagermaterial berechnet, zudem ist die M-Zeit (grössere Zeit) zugrunde gelegt, für die technische Bearbeitung wird mit dem Zuschlag TB-A-B-C gerechnet
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