Controlling SIA Basis Block 1

Ziel: Gegenseitige Austausch von Erfahrungen das Fachwissen zu fördern.

Es gibt 920 SIA, Elektrobereich ist nur ein Tel davon.

SIA regelt das Geschäftlichen zwischen Ingenieure&Architekten, Bauherr, Handwerkerunternehmung

SIA 108, SIA 118, SIA 118/380, SIA 112

• Einzelplaner EP / Einzelunternehmen EU
• Generalplaner GP
• Generalunternehmer GU
• Totalunternehmer TU

Planer, Unternehmen und Lieferanten stehen in direkte Verbindung mit dem Auftraggeber/Bauherr.

Vorteile:

• Freie Wahl von Planer, Unternehmen und Lieferanten
• direkte Kommunikation mit Planer, Unternehmen, Lieferanten
• Eingreifen in Projekt jederzeit möglich

Nachteile

• Erhöhter Aufwand der Schnittstellendefinition
• Der Bauherr trägt das vollständige finanzielle und terminliche Risiko

Planerleistungen werden durch ein einziges Vertragsverhältnis zum Bauherrn geschlossen.

Vorteile:

• ein Vertragsverhältnis für Planerleistungen
• Immer dieselbe Ansprechperson
• direktes Unternehmen und Lieferanten

Nachteile

• Einschränkung bei der Planerwahl
• Eindeutige Schnittstellendefinition zwischen Planer und Unternehmer notwendig

Kooridination sämtliche Leistungen der Realisierung über einziges Vertragsverhältnis

Vorteile:

• ein Vertragsverhältnis für gesamte Projekt
• GU übernimmt Risiko, finanziell, termin, qualität
• Freiheit Planerwahl
• Werkpreis kann als pauschal, global, oder als Kostendach mit offener Rechnung definiert werden

Nachteile

• Koordination Realisierung und Planer notwendig
• Wahl von Subunternehmer und Lieferanten nur ein Mitsprachrecht, wenn ausdrücklich vereinbart

Planung und Realisierung nur ein Vertragsverhältnis

Vorteile:

Nur ein Vertragverhältnis gesamte Realisierung

• Immer derselben Ansprechperson
• TU übernimmt Risiko, termin, Kosten, Qualität

Nachteile

• Wahl Subunternehmer und Lieferant nur ein Mitsprachrecht, wenn ausdrücklich vereinbart.

SIA 112 ist Modell Bauplanung, Verständigungsnorm.

Basis für eine optimale Organisation für die ganzheitlichen, vernetzten, spartenübergreifenden Planungsleistungen.

1. Strategische Planung (SP)
2. Vorstudien (VST)
3. Projektierung (PT)
4. Ausschreibung (AS)
5. Realisierung (RS)
6. Bewirtschaftung (BW)

11 Bedürfnisformulierung

Ziele: Bedürfnisse, Ziele und Rahmenbedingungen definieren, Lösungsstrategien festlegen.

21 Machtbarkeitstudien

Ziele: Vorgehen und Organisation festlegen, Projektierungsgrundlage definieren, Machtbarkeit nachweisen, Projektdefinition und Projektpflichtenheft definieren.

22 Auswahlverfahen

Ziele: Anbieter / Projekt ausgewählt, welche den Anforderungen am besten entsprechen.

31 Vorprojekt : Ziele: Konzept und Wirtschaftlichkeit optimiert.

32 Bauprojekt: Ziele: Projekt und Kosten optimiert, Termine definiert

33 Bewilligungsverfahren: Ziele: Projekt bewilligt, Termine und Kosten verifiziert, Baukredit genehmigt

41 Ausschreibung, Offertvergleich, Vergabeantrag

Ziele: Kauf- und Werkverträge abgeschlossen

51 Ausführungsprojekt: Ziele: Ausführungsreife erreicht

52 Ausführung: Ziele: Bauwerk gemäss Pflichtenheft und Vertrag erstellt

53 Inbetriebnahme und Abschluss: Ziele: Bauwerk übernommen und in Betrieb genommen, Schlussabrechnung abgegeben, Mängelbehoben

61 Betrieb: Betrieb sichergestellt und optimiert

62 Überwachung, Überprüfung, Wartung: Bauwerkzustand abgeklärt, Wartung sichergestellt

63 Instandhaltung: Dauerhaftigkeit und Wert für die Restnutzungdauer aufrechterhalten

Phase 1 Strategische Planung

Phase 2 Vorstudien

Phase 6 Bewirtschaftung

• Organisation
• Beschrieb und Visualisierung
• Kosten und Finanzierung
• Termine
• Administation
• Phasen- bzw. Teilphasenabschluss