Marketinggrundlagen und Kommunikationsinstrumente
Marketinggrundlagen und Kommunikationsinstrumente
Marketinggrundlagen und Kommunikationsinstrumente
Kartei Details
Karten | 18 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 08.06.2025 / 08.06.2025 |
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Was sind die Chancen & Risiken des Einsatzes moderner Technologien und Softwares?
- Effizienzsteigerung: Automatisierung von Contenterstellung, Beareitung und Distribution spart Geld und Ressourcen
- Kreativität: KI-tools: neue Forment der content-Produktion, die mit traditionellen MEthoden schwer oder teuer wären
- Reichweite und Engagement: Multimediale Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) erhöhen die Sichtbarkeit, verbessern Nutzerelebnis, steigern Conversion-Rates
- Messbarkeit: Moderne Tools bieten detaillierte Analysefunktionen (Engagement, Conversion, Reichweite), die datenbasierte Optimierung
- Urheberrechlsverletzungen, fehlende Nutzerrechte, Datenschutzverstösse (bei der Nutzung fremder Bilder oder Musik)
- Qualitätskontrolle: Automatisierte Inhalte fehlerhaft oder unpassend sein. KI kann Vorurteile oder Falschinformationen reproduzieren
- Transparenz: KI-generierte Inhalte gekennzeichnet werden, um rechtliche Vorgaben einzuhalten
- Abhängikeit: Starke Abhängigkeit von Plattformen oder Anbietern kann problematisch sein, wenn sich Lizenzmodell oder Nutzungsbedingungen ändern.
- Rechte klären: Vor Nutzung von Bildern, Texten, Audio und Videos immer Urheberrechte und Lizenzen prüfen
- Qualität sichern: Automatisierte Inhalte stets redaktionell prüfen und ggf. nacharbeiten
- Datenschutz: Bei personenbezogenen Daten (Audio/Video) DSGVO-konform arbeiten
- Schulungen: Mitarbeitende zu neuen Tools, rechtlichen Risiken und Best Practices schulen
- Rechtsabteilung: Abstimmung zur Prüfung von Urheberrecht, Markenrecht, Persönlichkeitsrecht und Datenschutz
- Controlling: Analyse von Performance von Kampagnen, Kosten-Nutzen-Bwertung der Tools und Optimierung des Ressourceneinsatzes durch datengetriebene Entscheidungen
- IT: Zusammenarbeit bei Integration neuer Software-Lösungen und Sicherstellung der technischen Sicherheit
- Text und Bild: Kombination aus Test und Bild ist Standard im Online-Marketing, um Informationen verständlich und ansprechend zu vermitteln
- Audio: Podcasts und Audioformate stärken die Marketnbindung und erreichen Zielgruppen, die visuelle Inahlte weniger nutzen.
- Bewegtbild: Videos für Storytelling, Produktepräsentation und Social Media. Sie fördern Engagement und Conversion
- KI-Toools: Erleichern die Produktion, Personalisierung und Analyse von Inhalten, sollten mit Bedacht und unter Berücksichtigung rechtlicher Vorgaben
Nennen Sie die wichtigsten volks- und betriebswirtschaftlichen Aspkete.
Volkswirtschaftliche Aspekte
- Marktmechanismus: Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Daraus ergeben sich Preise, Mengen und Allokation von Ressourcen
- Magisches Viereck - vier zentrale volkswirtschaftliche Ziele: Preisniveaustabilität, Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum und ausssenwirtschaftliches Gleichgewicht
- Wirtschaftliches Handeln: Mit kleinstmöglichem Aufwand einen grösstmöglichen Nutzen erzielen
- Wettbewerb: Motor für Innovation, Effiziez und günstige Preise
- Rahmenbdingungen: Inflaition, Arbeitslosigkeit, Zinssätze und staatliche Eingriffe
Betriebswirtschaftliche Aspekte
- Marketing-Mix (4 Ps. Sie bestimmen, wie ein Unternehmen sein Angebot auf de Markt positioniert und verkauft
- Kundenorientierung: Bedürfnisse erkennen und erwünschen, um erfolgreich zu sein
- Kosten und Erlöse: Kosten kontrollieren und Erlöse maximieren. Preisstrategien und Kostenmanagement sind zentrale Aufgaben
- Zielorientierung: (Umsatz, Marktanteil, Geweinn) und steuern ihre Aktivitäten darauf aus.
- Effizienz und Effektivität: Wenig Ressourcen, effektiv = Ziele erreichen
Unternehmen sind Nachfrager und Anbieter.
Marketing, Preisbildung, Produkteentwicklung udn Vertrieb sind betriebswirtschaftliche Aufgaben. Strategien und Massnahmen darauf ausrichten, auf dem Markt erfolgreich zu sein.
Welches sind die grundliegenden Aspekte von Marketing'
Markteting umfasst alle Massnahmen eines Unternehmens, um Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich am Markt zu positionieren und zu verkaufen. Es beinflusst damit direkt den Unternehmenserfolg und ist eine zentrale Säule der Unternehmensführung.
Marketing-Mix (Werkzeugkasten)
- Product (Produktemix)
Gestaltung, Qualität, Design, Innovation, Marketnpolitik, Sortiment, Verpackung und Service - Price (Preispolitik) Preisgestaltung, Rabatte, Zahlungsbedingungen, Preisdifferenzierungen und Aktionen
- Place (Distributionspolitik) Vertriebswege, Logistik, Absatzkanäle, Standortwahl, Lagerhaltung und Versand
- Promotion (Kommunikationspolitik) Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeti (PR), Direktmarketing, Sponsoring, Events und Messen
- Deinstleistungsunternehmen
- Proess (Prozesspolitik) Prozess der Leistungserstellung kann sich auf die Kundenzufriedenheit auswirken
- People )Personalpolitik) Kundenzufriedenheit hängt von Person abhänig
- Physical Evidence (Ausstattungspoliik) Räumlichkeiten
Zile und Nutzen
- Steigerung von Umsatz und Gewinn
- Erhöhug der Kundenbindung und -zufriedenheit
- Gewinnung neuer Kunden und Märkte
- Aufbau und Pflege eines positiven Images
- Umsetzung der Unternehmensstrategie in konkrete Massnahmen
Was ist modernes Makreting und Marketing-Automatisierung
- Marketing-Automation
Eomsatz von Softwares zu Automatisierung von Kampagnen, E-Mail-Marketing, Lead-Generierung udn Kundenbetreuung (z.B. Hubspot, Salesforce) - Datenanalyse und KI
Nutzung von Analyse-Tools und künstlicher Intelligenz zur Zielgruppenanalyse, Personalisierung und Erfolgskontrolle - Content Marketing Systeme (CMS)
Verwaltung und Veröffentlichung von Inhalten über Plattformen wie Wordpress - Social Media Managment Tools
Planung, Ausspielung und Analyse von Social-Media-Inhalten (Hoootsuite, Buffer)
Chancen:
- Effizienzsteigerung durch Atomatisierung wiederkehrender Aufgaben
- Präzisere Zielgruppenansprache und Personalisierung
- Schnellere Reaktionszeiten und bessere Erfolgskonrolle
Risiken
- Datenschutz und rechtliche Vorgaben einhalten
- Gefahr von unpersönlicher Kommunikation
- Abhängigkeit von Technologie und Fachkräften
Wie ist die Aufteilung der Märkte: Gesamtmark, Teilmärkte, Marktsegmente und Marketingzielgruppen.
Gesamtmarkt
- alle aktuellen und potentiellen Nachfrager eines Produkts/Dienstleistung
- heterogen: Bedürfnisse, Wünsche und Merkmale der Kunden sind vielfältig
Teilmärkte
- Produkte-/angebotsorientierte Unertelung des Gesamtmarkts
- Produktegruppen oder Dienstleistungsarten innerhalb eines Marktes (Automobilmarkt: Kleinwagen, Limousinen, Sportwagen)
- Teilmärkte helfen, das Angebot zu strukturieren und zu entwickeln
Marktsegment
Aufteilung des Marktes nach bestimmten Kriterien in homogene Käufergruppen
- Geografisch
- Demografisch (Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung)
- Psychografisch (Lebensstil, Einstellung, Werte)
- Verhaltensorientiert (Kaufverhalten, Markentreue, Mediennutzung)
Ziel ist es, Gruppen zu bilden, die sich möglichst ähnlich (homogen) sind und untereinander möglichst verschieden (heterogen);
Marketingzielgruppen
- spezifische Gruppe innerhalb eines Marktsegments
- Sehr präzise definiert
- Grundlage für Entwicklung passgenauer Marketingstrategien und -instrumenten
Gesamtmarkt: Alle potentiellen Kunden für ein Produkt/Dienstleistung: Alle Autokäufer
Teilmarkt: Produkt-/angebotsorientierte Untergruppe des Gesamtmarkts: Sportwagenmarkt
Marktsegment: Homogene Käufergruppe innerhalb eines Teilmarkts, nach bestimmten Kriterien: Junge,urbane Sportwagenkäufer
Marketingzielgruppe: Präzise, definierte Gruppe, die gezielt angesprochen wird: Männer 25 - 35, sportaffin, einkommensstark
Wichtigste Marktforschungsansätze und -kenntnisse
Primärforschung (Field Research
- eigene Datenerhebung bei Zielgruppen oder am Markt
- Befragungen, Umfragen, Interviews, Fokusgruppen, Beobachtungen, Experimente
- Spezifische, aktuelle Informationen, die noch nicht vorliegen
Sekundärforschung (Desk Research)
- Auswertung bereits vorhandener Daten (Branchenberichte, Statistiken, Studien, interne Unternehmensdaten)
- Kostengünstig und schnell, oft weniger speziefische Informationen
Qualitative Marktforschung
- Tieferes Verständnis für Motive, Einstellungen, Meinungen
- Tiefeninterviews, Fokusgruppen, offene Beobachtungen
Qualitative Marktforschung
- Messbare, zahlenbasierte Ergebnisse, repräsentative Aussagen
- Standardisierte Umfragen, Messungen, Experimente
Weitere Marktforschungsinstrumente:
- Testen von Produkten, Preisen oder Werbemassnahmen unter kotrollierten Bedingungen
- Social Media Listing: Anayse von Meinungen und Trends in sozialen Medien
- Panels: langfristig angelegte Befragungen derselben Personengruppen
- Tagebuchstudien
- Dokumentanalysen
Einsatzmöglichkeiten in der Praxis
- Markt- und Wettbewerbsstrategie: Markttrends, Chancen und Risiken
- Zielgruppenanalyse und Segmentierung
- Produkteentwicklung
- Werbewerikungsforschung
- Kundenzufriedenheit- und Imageanalysen
Beschreiben Sie die Besonderheiten von Kommunkation in Konsumgüter-, Investitonsgüter, Dienstleistungsbranche und Non-Profit-Organisationen aus konzeptioneller Sicht inkl. Umsetzung.
Konsumgüterbranche
- Breite, oft heterogene Endverbrauchergruppen. Emotionales Storytelling, Markenbildung und einheitliche Botschaften über alle Kanäle
- Kanalvielfalt (TV, Print, Plakate, Social Media, Influencer, Content Marketing, Konsistenz über alle Touchpoints)
- Kundenbindung: Aufbau langfristiger Beziehungen durch personalisierte Ansprache, Community-Management und Kundenservice
- Schnelle Reaktion: Trends aufgreifen und flexibel auf Konsumentenverhalten reagieren
- Entwicklung von Kundenprofilen, gezieltes Targeting, Storytelling-Kampagnen, Interaktionsfelder für ein umfassendes Kundenerlebnis
Investitionsgüterbranche
- Zielgruppe: professionelle Entscheider (Einkäufer, Management, Ingenieure) mit spezifischen Informaitionsbedrüfnissen
- Informationsorientierung: Sachliche, technische und nutzerorientierte Inhalte (Whitepapers, Case Studies, Produktdatenblätter, Webinare
- Beziehungsmanagement: Aufbau und Pflege langfristiger Geschäftsbeziehungen durch persönlichen Kontakt, Messen, Direktmarketing und CRM-Systemen
Dienstleistungsbranche
- Dienstleistunge nicht greifbar, Kommunikation muss Vertrauen und Transparenz schaffen
- Personenbezug: Beratung, persönlicher Kontakt
- Erlebnisorientierung (Darstellung von Kundenerfahrung, Testimonials und Referenzen zur Glaubwürdigkeitssteigerung
- Prozesskommunikation: Transparenz über Servicequalität, Verfügbarkeit
- Umsetzung: Service-Chats, Kundenbewertungen, Video-Tutorials, persönliche Beratungsgespräche
NGO's
- Mission und Werte
- Transparenz
- Emotionalisierung
- Dialogorientierung
- Umsetzung: Spendenkampagnen, Social Media Challenges, Newsletter, Events, Berichte über Projekterfolge
BrancheFokus der KommunikationUmsetzung/Instrumente
KonsumgüterEmotional, markenorientiertStorytelling, Social Media, Influencer, Werbung
InvestitionsgüterSachlich, nutzenorientiertWhitepapers, Messen, Direktkontakt, CRM
DienstleistungenVertrauens- und serviceorientiertTestimonials, Beratung, Service-Chats, Bewertungen
Non-Profit-OrganisationWerte-, missionsorientiertStorytelling, Transparenz, Community, Spendenaufrufe
Was sind die wesentlichen Begriffe der integrierten Kommunikation - Sinn und Zweck
Integrierte Kommunkation: inhaltliche, formale, zeitliche und sprachliche Abstimmung aller Kommunikationsmassnahmen eines Unternehmens, um ein einheitliches, konsistentes ERscheinungsbild und klare Botschaften gegenüber allen Zielgruppen zu gewährleisten.
Inhaltlihche Integration
- Einheitliche Kernbotschaften, Slogans und Argumente über alle Kommunikationskanäle hinweg. Positionierung des Unternehmens(Produkt klar transportieren
Formale Intergration
- Einheitliches Erscheinungsbild durch wiederkehrende visuelle Elemente wie Farben, Logos, Schriftarten und Designrichtlinien (Corporate Design)
Zeitliche Integration
- Abstimmung der Kommunikationsmassnahmen im zeitlichen Ablauf, sodass Kampagnen und Botschaften aufeinander aufbauen und sich gegenseitg verstärken
Sprachliche Integration
- Einheitlicher Sprachstil und Wording in allen Kommunikationsmitteln- und kanälen um die Wiedererkennbarkeit zu erhöhen
Sinn und Zweck der integrierten Kommunikation
- Vereinheitlichung und Verstärkung der Wirkung
- Konsistentes Unternehmens- und Markenbild
- Effizienzsteigerung
- Ehöhung der Zielgruppeansprache
- Differenzierung im Wettbewerb
Welches sind die Bestandteile der Kommunikationsstrategie: Ziele, Zielgruppen, Botschaften, Tonalität
Eine Kommunikationsstrategie ist ein strukturierter Plan, der festlegt, wie ein Unternehmen oder Organisation mit verschiedenen Zielgruppen kommuniziert, um definierte Ziele zu erreichen. Sie sorgt für Effizienz, Konsistenz und Wirksamkeit aller Kommunikationskanäle.
- Ziele: Definition der Kommunikationsziele (Markenbekannheit steigern, Image verbessern, Kundenbindung erhöhen). Die Ziele leiten sich aus der Unternehensstrategie ab und geben die Richtung für alle Massnahmen vor
- Zielgruppen: präzise Beschreibung der internen und externen Zielgruppen. Grundlage für passgenaue Botschaften
- Kernbotschaften: Zentrale Aussagen, die konsistent, verständlich und zielgruppenorientiert übermittelt werden sollen. Botschaften müssen zur Positionierung und Kommunkationsziele passen
- Kommunkatonskanäle- und instrumente: Kanäle (Social Media, Website, E-Mail, PR, Events) Instrument (Pressemitteilungen, Newsletter, Werbekampagnen)
- Massnahmen und Taktiken: konkrete Aktivitäten und Kampagnen, die zur Zielerreichung beitragen
- Zeitplan und Ressourcen
- Evaluation und Conrolling
Sinn und Zweck einer Kommunikationsstrategie
Sicherstellung eines konsistenten und einheitlichen Auftritts nach innen und außen
Effizienter Ressourceneinsatz durch gezielte Planung und Priorisierung
Maximierung der Wirkung und Zielerreichung durch abgestimmte Botschaften und Maßnahmen
Verbesserung der Steuerbarkeit und Messbarkeit aller Kommunikationsaktivitäten
Stärkung der Marke und Aufbau nachhaltiger Beziehungen zu allen relevanten Anspruchsgruppen
Zusammengefasst:
Eine Kommunikationsstrategie definiert Ziele, Zielgruppen, Kernbotschaften, Tonalität, Kanäle, Maßnahmen, Zeitplan, Ressourcen und Evaluation. Sie ist das zentrale Steuerungsinstrument für alle Kommunikationsaktivitäten eines Unternehmens und sorgt für Klarheit, Konsistenz und Wirksamkeit
Bestandteile der Corporate Identity
- Corporate Design (CD) visuelles Erscheinungsbild: Logo, Farben, Schriften, Bildsprache, Gestaltung von Produkten, Verpackungen, Geschäftsräumen und Kommunikationsmitteln
- Corporate Communication (CC): Interne und externe Kommunikation: Sprache, Tonalität, Kommunikationskanäle und -mittel.Einheitliche Botschaften und klare Positionierung
- Corporate Behaviour (CB) Verhalten Führungskräfte und Mitarbeiter untereinander und gegenüber Kunden/Öffentlichkeit
- Corporate Culture (CCu) Werte, Normen, Überzeugungen, Leitbild und Philosophie, die das Handeln und die Entscheidungsfindung prägen
Zusammenwirken dieser vier Element
- Glaubwürdigkeit
- Ganzheitlichkeit
- Differenzierung
- Orientierung
Stimmiges, glaubwürdiges und einzigartiges Unternehmensbild schaffen
Einsatzmöglichkeiten von Kommunikationsinstrumenten (analog und digital) und ihr strategisches Zusammenwirken
Kommunikatioansinstrumente (Mittell)
- Klassische Werbung (Print, TV, Radio, Plakate)
- Ziel: Reichweite, Marketnbekanntheit und Imageaufbau in der breiten Öffentlichkeit
- Einsatz: Produkteeinführung, Markenaufbau, grosse Kampagnen
- Vorteil: Hohe Sichtbarkeit, emotionale Anprache, schelle Reichweitensteigerung
- Verkaufsförderung (Rabatte, Gutscheine, POS-Aktionen)
- Ziel: kurzfristige Absatzsteigerung, Anreize für Kaufentscheidungen
- Einsatz: Saisonale Aktionen, Produkteneueinführungen, Abverkauf von Restbeständen
- Direktmarketing (Mailings, Newsletter, Telefonmarketing)
- Ziel: persönliche, zielgruppenspezifische Ansprache, Aufbau von Kundenbeziehungen
- Einsatz: Kundenbindung, Lead-Generierung, gezielte Angebote
- Public Relations
- Ziel: Aufbau und Pflege von Vertrauen und Reputation
- Einsatz: Medienarbeit, Pressemitteilungen, Krisenkommunikation, Events
- Vorteil: Glaubwürdigkeit, Multiplikatorenwrkung durch unabhängige Berichterstattung
- Internet und digitale Kanäle (Website, Social Media,Blogs)
- Ziel: ineraktive, dialogorientierte Kommunikation, Information und Service
- Einsatz: Content Managment, Kundenservice, Community-Building, Lead-Generierung
- Voreil: Echtzeitkommunikation, hohe Reichweite, direkte IInteraktion
- Sponsoring
- Ziel: Persönlicher Kontakt, Erlebnisse schaffen, Netzwerkplfege
- Einsatz: Sportversanstaltungen, Kulturprojekte, soziale Initiativen
- Vorteil: Positive Marketnassotiation, Zugang zu neuen Zielgruppen
- Events und Messen
- Ziel: Persönlicher Kontakt, Erlebnisse schaffen, Netzwerkpflege
- Einsatz: Produktepräsentation, Fachmessen,Kundenveranstaltungen
- Vorteil: Direkter Dialog, Live-Erlebnis, nachhaltige Kontakte
- Digitale Kampagnen
- ziel: Zielgerichtete Ansprache, datenbasierte Steuerung, hohe Flexibilität
- Einsatz: Social Media Ads, Suchmaschinenmarketing, Influencer-Kampagnen
- Vorteil: Präzises Targeting, Erfolgskontrolle in Echtzeit, Skalierbarkei
Einsatzmöglichkeiten der Kommunikationsinstrumente (Mittel) aus kommunikativer-textlicher Sicht kennen und beurteilen
- Klassische Werbung (Printanzeigen TV-/Radiowerbung, Plakate)
- prägnante,einprägsame Slogans
- klare, zielgruppengerechte Sprache
- Emotionalisierende und aktivierende Sprache
- Verkaufsförderung (Rabattaktionen, Gutscheine, POS-Materialien)
- Klare Handlungsaufforderung (Call-to-action)
- kurze, verständliche, motivierende Formulierungen. Schnell fassbar und überzeugend
- Transparente Kommunikation von Konditionen
- Direktmarketing (Mailings, Newslettter, persönliche Anschreiben
- Personalisierte Ansprache
- Individuell zugeschnittene Inhalte, Vertrauen schaffen
- Klare Sruktur, Nutzerargumentation, eindeutiger Call-to-action
- Public Relations: (Pressemitteilungen, Fachartikel, Reden
- Sachliche, korrekte und glaubwürdige Darstellung
- Präzise, verständliche Sprache
- Orientierung an journalistischen Standards
- Inernet/Website (Internetseite, Blogs, Social Media)
- Klare, suchmaschinenoptimierte Sprache
- Zielgruppenorientierte Ansprache, Relevanz, Attraktivität
- Strukturierte und leicht lesbare Texte
- Sponsoring, Events, Museen
- Event-Einladungen, Messebroschüren, Sponsoring-Kommunikation
- zielgerichtete, informative und einladende Sprache, Interesse wecken, zur Teilnahme motivieren
- Klare Darstellung von Nutzen und Besonderheiten
- Anpassung an Anlass und Zielgruppe
- Digitale Kampagnen
- Kurz, prägnant, aufmerksamkeitsstark, sofort wirken, Emotionen wecken, zur Interaktion animieren
- Klare Botschaft und Handlungsaufforderung
- Anpassung an Kanal und Zielgruppe
Beurteilungskriterien
- Zielgruppenorientierung
- Kommunikationsziel
- Verständlichkeit
- Attraktivität
- Textspezifische Merkmale
Fehlende oder unvollständige Inhalte einer Kommunikationsstrategie erkennen und ergänzen
- Ausgangslage/Situationsanalyse
Anlyse der aktuellen Kommunikationssituation, SWOT-Analyse, relevante Trends und Herausforderungen - Ziele
SMART formulierte Kommunikationsziele, abgeleitet aus Unternehmens- und Marketingzielen - Zielgruppen
Detaillierte Beschreibung und Segmentierung der Zielgruppen, inkl. ihrer Bedürfnisse und Kommunikaitonskanäle - Kernbotschaften
Entwicklung von Kern- und Nebenbotschaften, abgestimmt auf die Zielgruppen - Strategie und Postiionierung
Klare Definition der Kommunikationsstrategie, inkl. Positionierung, Tonalität und Wertevermittlung - Massnahmen und Verantwortlichkeiten
Konkrete Massnahmenplanung, Auswahl und Begründung der Kanäle, Zeit- und Massnahmenplan - Organisation und Verantwortlichkeiten
Zuständigkeiten, Entscheidungs- und Freigabeprozesse - Budget
finanziell, personell und zeitlich - Controlling/Endkontrolle
Festlegung von KPIs, Methoden und Zeitpunkten zur Erfolgsmessung
Eine Kommunikationsstrategie ist nur dann schlüssig und umsetzbar, wenn sie Analyse, Ziele, Zielgruppen, Botschaften, Strategie, Maßnahmen, Organisation, Budget und Controlling klar und vollständig abdeckt. Fehlende oder unklare Punkte sollten systematisch ergänzt und regelmäßig überprüft werden, damit die Strategie als wirksames Steuerungsinstrument dient
EIn Briefing praktisch verstehen und umsetzen
Wichtige Inhalte eines Briefings
Ausgangslage/Hintergrund:
Beschreibung des Unternehmens, des Marktes, der aktuellen Kommunikationssituation und der Herausforderungen
Zielgruppendefinition:
Detaillierte Beschreibung der Zielgruppe(n) nach demografischen, psychografischen und verhaltensorientierten Merkmalen. Auch Bedürfnisse, Erwartungen und Kommunikationspräferenzen sollten berücksichtigt werden
Kernbotschaften und Tonalität:
Welche zentralen Aussagen sollen vermittelt werden? Welcher Kommunikationsstil (z.B. sachlich, emotional, innovativ) ist gewünscht?
Rahmenbedingungen:
Budget, Zeitplan, verfügbare Ressourcen, relevante Unterlagen und Ansprechpartner
Zielsetzung:
Klare, möglichst messbare Ziele, die das Projekt erreichen soll (z.B. Reichweite, Image, Absatz)Projektbeschreibung:
Was soll konkret umgesetzt werden? Welche Aufgaben und Erwartungen bestehen?Positionierung:
Wie soll das Unternehmen, die Marke oder das Produkt im Markt und im Kopf der Zielgruppe wahrgenommen werden? Welche Alleinstellungsmerkmale und Werte stehen im Vordergrund?
Briefing praktisch umsetzen
Briefing sorgfältig lesen und Rückfragen klären.
Zielgruppe und Positionierung analysieren und im Konzept berücksichtigen.
Maßnahmen, Kanäle und Botschaften gezielt auf die definierte Zielgruppe und gewünschte Positionierung abstimmen.
Bei Unklarheiten proaktiv nachfragen und offene Punkte gemeinsam mit dem Auftraggeber klären
Fazit:
Ein gutes Briefing liefert die Basis für erfolgreiche Kommunikationsarbeit. Wer Zielgruppe und Positionierung versteht, kann Inhalte, Kanäle und Maßnahmen optimal darauf ausrichten und so die Kommunikationsziele effizient erreichen.
Bestehende Kommunikationsmassnahmen beurteilen, bewerten und Verbesserungen vorschlagen
Um Kommunikationsmaßnahmen objektiv zu beurteilen, sollten folgende Aspekte geprüft werden:
Zielorientierung: Entspricht die Maßnahme den definierten Kommunikationszielen? Werden Zielgruppen, Positionierung und Tonalität beachtet?
Gestaltung und Sprache: Ist die Gestaltung ansprechend und die Sprache zielgruppengerecht, verständlich und fehlerfrei? Gibt es einen klaren Aufbau und logische Struktur?
Wirkung und Resonanz: Lassen sich Wahrnehmung, Wissensstand oder Verhaltensänderungen bei der Zielgruppe feststellen? Gibt es messbare Erfolgsbeiträge wie z.B. gesteigerte Verkaufszahlen oder höhere Interaktionsraten?
Botschaft und Relevanz: Ist die zentrale Botschaft klar, glaubwürdig und für die Zielgruppe relevant? Werden Motive, Einstellungen und Erwartungen der Zielpersonen berücksichtigt?
Kanalwahl und Reichweite: Werden die richtigen Kanäle genutzt, um die Zielgruppe effektiv zu erreichen? Ist die Reichweite ausreichend?
Kohärenz und Corporate Identity: Leistet die Maßnahme einen konstruktiven Beitrag zur Corporate Identity und ist sie mit anderen Maßnahmen abgestimmt?
2. Bewertung bestehender Maßnahmen
Stärken:
Klare, zielgruppengerechte Botschaft
Konsistente Gestaltung und Tonalität
Passende Kanäle und gute Reichweite
Messbare Erfolge (z.B. hohe Öffnungsraten, positive Resonanz)
Schwächen:
Unklare oder wenig relevante Botschaft
Fehlende Anpassung an Zielgruppenbedürfnisse
Unzureichende Erfolgskontrolle oder fehlende KPIs
Wenig Integration mit anderen Kommunikationsmaßnahmen
Die Medien in der Werbung/Mediawerbung nach ihren Einsatzmöglichkeiten aus strategischer und aus Sicht der Umsetzung beurteilen.
Medienmix und Zielgruppenansprache:
Die Wahl der Medien (TV, Radio, Print, Social Media, Online, Außenwerbung usw.) richtet sich nach den Kommunikationszielen, der Zielgruppe und dem verfügbaren Budget. Ein durchdachter Mediamix sorgt dafür, dass die Zielgruppe zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der passenden Botschaft erreicht wird
Medienkonzentration vs. Mediendiversifizierung:
Eine Medienkonzentrationsstrategie fokussiert das Budget auf einen Hauptkanal, um dort maximale Wirkung zu erzielen (z.B. TV für breite Bekanntheit, Social Media für junge Zielgruppen). Die Mediendiversifizierung verteilt das Budget auf verschiedene Kanäle, um die Zielgruppe über mehrere Touchpoints zu erreichen und Streuverluste zu minimierenTiming und Saisonalität:
Die strategische Planung berücksichtigt saisonale Schwankungen, Tageszeiten und andere Faktoren, um das Werbebudget effizient einzusetzen und die Wirkung zu maximierenCrossmedia und Omnichannel:
Durch die Verknüpfung klassischer und digitaler Kanäle (z.B. Printanzeigen mit QR-Code, TV-Spots mit Social-Media-Kampagnen) werden Reichweite und Wiedererkennung gesteigert. Personalisierte Werbung und gezielte Ansprache sind insbesondere im digitalen Bereich möglichReichweite und Zielgenauigkeit:
Klassische Medien wie TV, Radio und Print bieten hohe Reichweite, sind aber weniger zielgenau. Digitale Medien ermöglichen gezieltes Targeting, flexible Budgetsteuerung und Echtzeit-OptimierungKreative Integration:
Die Zusammenarbeit mit Kreativ- und PR-Agenturen sowie die frühzeitige Einbindung aller Partner sind wichtig, um medienübergreifend konsistente und wirkungsvolle Kampagnen zu entwickelnBudget und Effizienz:
Die Kosten variieren stark: TV und Print sind teuer, bieten aber große Reichweite; Social Media und Online-Anzeigen sind günstiger, erlauben aber präzises Targeting und Erfolgsmessung in EchtzeitMessbarkeit und Optimierung:
Digitale Kanäle bieten detaillierte Auswertungsmöglichkeiten (Klicks, Impressions, Conversions), während klassische Medien oft auf Reichweiten- und Umfragedaten angewiesen sind. Die laufende Erfolgskontrolle ermöglicht eine flexible Anpassung der Kampagne
Kampagnen anhand eines Werbemittels nach ihren vermuteten strategischen Ansätzen und Inhalten beurteilen.
- Zieldefinition und Zielgruppenfokus:
Erfolgreiche Kampagnen basieren auf klaren, spezifischen und messbaren Zielen, die auf die Bedürfnisse und das Verhalten der Zielgruppe abgestimmt sind. Die Auswahl des Werbemittels und dessen Gestaltung spiegeln wider, welche Zielgruppe angesprochen werden soll (z.B. junge Erwachsene über Social Media, Geschäftsleute über Fachzeitschriften)Positionierung und Consumer Benefit:
. Die Tonalität und Bildsprache sind so gewählt, dass sie zur gewünschten Positionierung passen (z.B. innovativ, hochwertig, nachhaltig)
Das Werbemittel sollte deutlich machen, welchen Nutzen (Consumer Benefit) das Produkt oder die Marke für die Zielgruppe bietet und warum es besser ist als die Konkurrenz (Reason Why)Kanal- und Medienwahl:
. Moderne Kampagnen nutzen oft einen crossmedialen Ansatz, um die Reichweite zu maximieren und verschiedene Touchpoints zu bespielen
Die strategische Auswahl des Mediums (Print, Online, Out-of-Home, Social Media) erfolgt nach Zielgruppenpräferenzen und Budgeteffizienz2. Inhaltliche Umsetzung
Aufmerksamkeitsstärke und Relevanz:
Das Werbemittel muss auffallen, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe gewinnen und eine relevante Botschaft vermitteln. Dies geschieht durch starke Visuals, prägnante Claims und eine klare Gestaltung.
Glaubwürdigkeit und Merkfähigkeit:
Die Aussage sollte glaubwürdig und nachvollziehbar sein, damit sie im Gedächtnis bleibt und Vertrauen schafft. Ein konsistenter Stil und wiederkehrende Elemente stärken die Wiedererkennbarkeit.
Call-to-Action und Interaktion:
Ein gutes Werbemittel fordert die Zielgruppe zu einer klaren Handlung auf (z.B. Kauf, Website-Besuch, Teilnahme an einer Aktion) und macht es ihr leicht, zu reagieren3. Bewertung und Optimierung
Erfolgsmessung:
Die strategische Planung umfasst auch die Definition von KPIs und die Erfolgskontrolle (z.B. Reichweite, Klickrate, Conversion Rate, ROI). So wird überprüft, ob das Werbemittel die gewünschten Effekte erzielt.
Kontinuität und Anpassungsfähigkeit:
Effektive Kampagnen sind konsistent, aber auch flexibel genug, um auf Feedback und Marktveränderungen zu reagieren. Lessons Learned aus der Analyse werden für künftige Maßnahmen genutzt
Was ist der Untershied zwischen Kommunikationskanälen. -instrumenten und -mitteln?
Instrumente sind die übergeordneten Kommunikationswege (z.B. Werbung, PR).
Kanäle sind die konkreten Übertragungswege (z.B. TV, Social Media).
Mittel sind die einzelnen Formate oder Umsetzungen (z.B. Plakat, Spot, Posting)
Die Unterscheidung hilft, Kommunikationsmaßnahmen gezielt zu planen und umzusetzen.
Kommunikationsinstrumente
- Übergeordnete Werkzeuge oder Methoden, mit denen ein Unternehmen seine Botschaften an die Zielgruppe übermittelt
- Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations, Direktmarkteing, Sponsoring, Events, Messen, Online-Kommunikation
- Funktion: Sie bestimmen die Art und Weise, wie kommuniziert wird (Was wird eingesetzt)
Kommunikationskanäle
- Konkrete Wege oder Plattformen, über die die Botschaft zum Empfänger gelangt
- TV, Radio, Printmedien, Social Media, Website, Plakate, Telefon, persönliche Gespräche
- Funktion: Sie legen fest, wo und wie die Botschaften transportiert werden
Kokmmunikationsmittel
- Spezifische Formen mit denen die Botschaft umgesetzt wird
- Anzeige, Werbespot, Newsletter, Broschüre, Flyer, Banner, Posting, Video
- Sie sind das konkrete Was. also das einzelne Medium, das im jeweiligen Kanal und Instrument genutzt wird
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