Respirationstrakt - MGL 161 Bodyfeet
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 21 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 25.05.2025 / 27.05.2025 |
Lien de web |
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Den Ort des Atmungszentrums nennen sowie hemmende und stimulierende Faktoren für den Atemantrieb nennen
Die Einteilung der Pleura nennen und deren Funktion beschreiben die Mechanik der Ein- und Ausatmung erklären
Das Brustfell ist eine seröse Haut, die den Brustraum auskleidet. Sie besteht aus zwei aneinanderlegenden Blättern
- Lungenfell: es überzieht die Lungen vollständig und geht im Bereich des Lungenhilus in das parietale Blatt über
- Rippenfell: Es kleidet die Brusthöhle von innen her aus
Zwischen den beiden Pleurablättern liegt ein dünner Spalt, der etwas seröse Flüssigkeit enthält. Dieser Pleuraspalt ermöglicht das reibungslose Gleiten der beiden Blätter bei den Atembewegungen.
Der Pleuraspalt ist allseits geschlossen. Somit entsteht beim Einatmen ein Unterdruck, durch den die Lungen vakuumässig mitgezogen werden.
Die Blutversorgung der Lunge grob erklären
Vom rechten Herzen fliesst über die Lungenarterien venösses Blut in die Lungen und wird hier mit Sauerstoff angereichert, bevor es über die Lungenvene zurück ins linke Herz gelangt (kleiner Kreislauf).
Vom grossem Kreislauf kommt zusätzlich sauerstoffreiches Blut durch die Bronchialarterien, das dort entstandene CO₂ wird über die Bronchialvenen abtransportiert.
Die Mikroanatomie der Alveolen grob beschreiben
Wie Weintrauben an einem Stiel gruppieren sich die Alveolen um eine Endbronchiolus. Es gibt 300 Mill. Alveolen. Das zwischen den Alveolen liegenden Bindegewebe enthält viele elastische Fasern, die der Lunge ein grosse Elastizität geben.
Die anatomischen Strukturen des Lungenhilus aufzählen
- Hilus = Wurzel
- So nennt man die Eintrittsstelle der Hauptbronchien zusammen mit den Lungenarterien, -venen, Lymphgefässe und Nervenan der Facies medialis
Den Aufbau der Lunge grob erklären
- 2 Lungenflügel dazwischen liegt das Mediastinum in dem die Luft-, Speiseröhre, Gefässe und Nerven verlaufen
- Der linke Lungenflügel in 2 Lungenlappen (Ober- und Unterlappen)
- Der rechte Lungenflügel in 3 Lappen (Ober-, Mittel- und Unterlappen)
- Die Lunge hat drei Kontaktflächen mit anderen Organen
- Dem Zwerchfell zugewandte Fläche
- Den Rippen zugewandte Fläche
- Dem Mediastium zugewandte Fläche
Die Abschnitte des Bronchialbaums aufzählen
- Lappenbronchien (rechts in 3, links in 2)
- Segmentbronchien (im rechte Lungenflügel 10, im linken 9)
- Bronchien, die immer kleiner werden
- Bronchiolen
Lage und Funktion der Trachea erläutern
Ist ein 10-12 cm langer, biegsamer Schlauch. Beginnt unterhalb des Ringknorpels und reicht bis zu ihrer Teilungsstelle in den rechten und linken Hauptbronchus. Die Trachea liegt vor der Speiseröhre im Mediastinum eingebettet. Durch die Atemarbeit entsteht in der Luftröhre oftmals ein Unterdruck. Damit diese dabei nicht kollabiert, wird sie durch hufeisenförmige Knorpelspangen als "Rohr" offen gehalten. Die hintere offene Seite wird von einer bindegewebigen Membran verschlossen.
Grob Vorgang der Stimmbildung erklären
Eine Reihe fein geregelter, quergestreifter Muskeln umgibt das Kehlkopfskelett. Sie haben Einfluss auf die Weite der Stimmritze und die Spannung der Stimmbänder.
Die Höhe des Tones kann durch die Änderung der Form und Spannung der Stimmbänder variiert werden. Die Lautstärke des Tones wird mit der Stärke des Luftstroms reguliert. Als Resonanzräume für den Ton (Klangfarbe) dienen Rachen-, Mund-, und Nasenhöhlen.
Die Lage, den Aufbau und die Funktion des Kehlkopfes erklären
- Bildet als röhrenförmiges Knorpelgerüst den Übergang zwischen Rachen und Luftröhre. Besteht aus verschiedenen Knropeln, die durch Bänder und Muskeln gelenkig miteinander verbunden und mit Schleimhaut überzogen sind.
- Schildknorpel, bildet die vordere und seitliche Wand des Kehlkopfes. => Adamsapfel beim Mann genannt
- Kehldeckel ist am Schildknorpel scharniergelenkig befestigt. Er ist im Gegensatz zu den übrigen Knorpeln nicht aus hyalinem sondern aus elastischem Knorpel. Beim Schluckakt legt er sich über die Luftröhre und verhindert so das Eindringen von Speisen in den Luftweg
- Ringknorpel, hat die Form eines Ringes. Er bildet die Basis auf der die anderen Knorpel ruhen
- 2 Stellknorpel, paarig angeordnet, zieht von diesen Knorpeln aus das Stimmband zur Innenseite des Schildknorpels
- Aufgaben: Atemweg, Stimmbildung, Verhindert durch den Glottisschluss das Eindringen von Speisen in die Luftröhre, durch Verschluss des Kehldeckels kann bei gleichzeitiger Bauchpresse ein Druck im Thorax aufgebaut werden. Dieser kann für den Vorgang des Niesens und Hustens eingesetzt werden.
Den lymphatischen Abwehrring des Rachens benennen
- Ansammlung lymphatischen Gewebes im Rachenbereich.
- Rachenmandel (Tonsilla phyryngea) unpaar, an Dach und Hinterwand der Nasopharynx
- Gaumenmandel (Tonsilla palatina) paarig, zwischen den Gaumenbögen
- Zungentonsille (Tonsilla lingualis) unpaar, am Zungengrund
- Lymphatische Seitenstränge u.a. Tubentonsillen) paarig, beidseits an der hinteren Rachenwand
Die Lage und Funktion der Tuba auditiva (Eustach'sche Röhre) erörtern
Lage
Vom Nasenrachenraum aus (Pars nasalis) mündet lins und rechts jeweils die Ohrtrompete (Tuba auditiva, eustasch’sche Röhre)
Funktion
Verbindet das Mittelohr mit dem Rachen und ermöglicht den Druckausgleich zur Schonung des Trommelfells (z.B. beim Tauchen oder Fliegen).
Die Lage und Aufgaben des Rachens erklären
- Der Rachen ist eine 12cm lange Muskelrinne, die vom hinteren Ende der Nasenhöhle bis zum Kehlkopfeingang reicht. Der Rachen verbindet sowohl Mundhöhle und Speiseröhre als auch Nase und Luftröhre miteinander. Im Rachen kreuzen sich Atem- und Speiseweg, so dass er sowhl zum Atem- wie auch zum Verdauungstrakt gerechnet werden kann.
- Aufgaben:
- Luft- und Speiseweg
- Durch Berührung der Rachenhinterwand wird der Schluckakt ausgelöst
- Infektabwehr
- Unterteilung in drei Etagen
- Nasenrachrenraum (Epipharynx, Pars Nasalis)
- Mundrachenraum (Mesopharynx, Pars oralis)
- Kehlrachen (Hypopharynx, Pars laryngea)
Die Nasennebenhöhlen und deren Funktion und Verbindung zur Nase benennen
- Aufgaben der Nasennebenhöhlen: Resonanzräume, Gewichtsersparnis im Schädel durch Hohlräume
- Müssen immer schleimfrei sein, damit es nicht zu Entzündungen kommt
- 4 Nasennebenhöhlen
- Stirnhöhle
- Kieferhöhle
- Keilbeinhöhle
- Siebbeinhöhlen
Den Aufbau und Funktion der Nase beschreiben
- Eingang der Nase mit Nasenhöhle. Der von aussen sichtbare Teil wird hauptsächlich aus Knorpeln gebildet. Innerer Teil der Nasenhöhle wird vorwiegend aus Knochen gebildet und ist wesentlich grösser als der äussere Anteil. Die Nasenlöcher führen über den Nasenvorhof in die Nasenhöhle. Im Nasenvorhof befinden sich spezialisierte Haare => Flimmerhärchen, die als Schutzmechanismus gegen eindringende Fremdkörper dienen.
- Boden = wird aus den harten Gaumen gebildet
- Dach = vordere Partie der Schädelbasis
- Hinten = Übergang in den Rachenraum durch die Choanen (hintere Nasenlöcher)
- Seitlich = Knochenwände mit Verbindung zu den Nasennebenhöhlen
- Medial = Nasenscheidewand (Septum nasi)
- Seitlich ragen je 3 knöcherne Nasenmuscheln in die Nasenhöhle vor und bilden den oberen, mittleren und unteren Nasengang. Durch die Nasenmuscheln wird die Oberfläche der Nasenschleimhaut vergrössert.
- Nasenhöhle ist mit Schleimhaut ausgekleidet
- Riechschleimhaut
- Atemschleimhaut
Die einzelnen Organe des Atmungstraktes in der Alltagssprache sowie mit den medizinischen Fachausdrücken benennen
- Nase = Nasus
- Nasennebenhöhlen = Sinus paranasales
- Rachen = Pharynx
- Kehlkopf = Larynx
- Luftröhre = Trachea
- Bronchien
- Lungenbläschen = Alveolen
Die Begriffe innere und äussere Atmung sowie den Gastransport definieren
- Innere Atmung: Gewebe -> Kohlendioxid -> Blut und Blut -> Sauerstoff -> Gewebe = Zellen
- Äussere Atmung: Blut -> Kohlendioxid -> Lungen und Lungen -> Sauerstoff -> Blut
- Gastransport: der aufgenommene Sauerstoff wird zu über 98% an das HB der Erythrozyten gebunden und so über das Blutkreislaufsystem zu seinem Bestimmungsort transportiert. Auch das Kohlendioxid wird mit Hilfe des HB's transportiert.
Eine Unterteilung des Atmungssystems in obere und untere Atemwege vornehmen
- Obere Atemwege
- Nase (Nasus)
- Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales)
- Rachen (Pharynx)
- Untere Atemwege
- Kehlkopf (Larynx)
- Luftröhre (Trachea)
- Bronchien
- Atmungsorgan -> Lungenbläschen (Alveolen)
Die verschiedenen Funktionen und Aufgaben des Atmungsapparates benennen
- Gastransport zu den Lungen und Gasaustausch in den Lungen (O2, Co2)
- Optimierung der Einatmungsluft durch die Atemwege: Erwärmung, Anfeuchtung, Reinigung
- Stimmbildung durch den Kehlkopf und die Resonanzräume
Die Lungen- und Atemvolumina (Atemzugvolumen, Vitalkapazität) und den Begriff Atemfrequenz definieren
Atemzugvolumen: Luftmenge von etwas 0,5l, die bei der normalen Atmung bewegt wird
Vitalkapazität: (bis 5l): mit maximaler Inspiration und maximaler Expiration erfasst man die Luftmenge, die der Vitalkapazität entspricht
Residualvolumen: 10-18 Atemzüge pro Minute sind beim gesunden Erwachsenen normal
: Weil sich die Lunge auch bei maximaler Expiration nicht ganz entleeren, verbleibt jeweils eine kleine Luftmenge in den Lungen, die sich Residualvolumen nennt
Die ungefähre Zusammensetzung der Ein- und Ausatmungsluft hinsichtlich O2 und CO2-Gehalt nennen
Einatmung
- Stickstoff 78%
- Sauerstoff 20%
- Kohlendioxid 0,03%
- Edelgase ca 1%
Ausatmung
- Stickstoff 78%
- Sauerstoff 16%
- Kohlendioxid 5%
- Edelgase 1%
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