Prospektionsmethoden

Es erfordert Kontrast zwischen den eletromagnetischen Eigenschaften der zu detektierenden Struktur und der Umgebung. Es erfordert ebene, glatte Meßoberflächen. Es ist empfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen (Radio, Antennen, Mobiltelefone). Es bietet nur eine begrenzte Eindringtiefe im Fall von lehmigen, feuchten Böden. 

10^-9 Tesla

48.000 Nanotesla

Das Hauptfeld variiert relativ langsam und hat Ursprung im Inneren. Es ist hat ein geringes Feld. Die Räumlichen Variationen des Hauptfeldes sind gewöhnlicherweise kleiner als das Hauptfeld und sind nahezu konstant in Zeit und Raum und werden durch lokale magnetische Anomalien in der oberflächennahen Kruste der Erde verursacht.

Es hat einen 11-Jahres Zyklus welcher mit der Sonnenfleckenaktivität zusammenhängt. Es gibt eine solare Tagesvariation und eine Lunare Variation. Diese variieren zyklisch über einen Monat. Es gibt magnetische Stürme diese verursachen vorübergehende Störungen.

Es gibt den Protonen Magnetometer, den Fluxgate, Förster Magnetometer, die optisch gepumpte Magnetometer und die Squid.

Wir verwenden aber keine Protonen Magnetometer und keine SQUID

Budget, die Zeitvorgabe, die Topographie, der Boden/Untergrund, die Geologie, die Größe der Messfläche und die archäologische Fragestellung.

Der Ort kann besichtigt werden, es können Fotos verschickt werden, Luftbilder können verwendet werden, eine Beschreibung (wurde schonmal was gefunden,...) und man kann sich ältere Grabungsberichte durchlesen

Luftbild, Begehung, Beurteilung der Fundstelle

Wahl der Methode/n, Flächenabgrenzung, Auflösung der Messung

Geodätische Vermessung, Einteilung der Messfläche, Geophysikalische Messung

Datenkorrektur und Visualisierung, Modellrechnungen

Erstellung eines archäologischen Interpretationplans und Prospektionberichtes

Keine eisenhaltigen Metalle sind in der Nähe des Magnetometers oder am Körper bzw. in der Kleidung des Messenden erlaubt. Keine metallischen Reißverschlüße, Knöpfe, Nieten, Schuhverstärkungen, Schmuck, Uhren, Brillen, implantierte Metallplatten oder Schrauben. Vor Beginn der Messung ist der Operateur zu testen. Im Zweifelsfall Badehose und Gummistiefel. Sportschuhe sind oft metallfrei sein. T-Shirts und Baumwollhosen. Alle bewegbaren metallischen Störkörper sind von der Untersuchungsumgebung zu entfernen (Autos, Kontainer, Nägel, ...). Nur Messbänder aus Kunststoff / Fieberglass und Spieße aus Kunststoff oder reinem Aluminium sind zu verwenden.

Die magnetische Suszeptibilität ist eine physikalische Größe, die die Magnetisierbarkeit von Materie in einem externen Magnetfeld angibt.

Sie erforscht die physikalischen Eigenschaften und Vorgänge der Erdkruste und des Erdinnern, umfasst aber genauso die Physik der Ozeane, der Atmosphäre und der Planeten unseres Sonnensystems.

Die Geophysik teilt sich in 3 Untergebiete. Die Allgemeine, Theoretische und die Angewandte Geophysik

Die Allgemeine Geophysik beschäftigt sich mit Aufbau und Geschichte der Erde, der Seismologie (Erdbeben), den Erdmagnetismus und der Vulkanologie.

Die theoretische Geophysik beschäftigt sich mit der Einführung neuer Erkenntnisse der Mathematik und der Physik in die Erdwissenschaften, den Grundlagen der Potentialverfahren, der Struktur des Erdinneren, des oberen Erdmantels, Wellenausbreitung in der Seismologie, Randwertprobleme und Nutzung der Gravimetrie zur Bestimmung der Krustendicke und des großräumigen Schalenaufbaues der Erde. Außerdem bietet sie Querverbindungen zur Astronomie.

Die Seismologie beschäftigt sich mit den Fragen wann, wo und wie stark ein Erdbeben auftritt.

Sie teilt sich in zwei Bereiche auf. Die Explorations Geophysik und die Ingenieur Geophysik

Die Explorations Geophysik beschäftigt sich mit Kohlenwasserstoff-Exploration, Mineralexploration und den Grundwasser. (Wichtig für Firmen die nach Öl bohren.)

Die Ingenieur Geophysik beschäftigt sich mit den Baugrunduntersuchungen, der Altlastenerkundung und der Archäologischen Prospektion.

Non-destructive investigation methods should be applied wherever possible!

Das sindalle Methoden und Verfahren die dazu dienen großflächig, zerstörungsfrei vor einer archäologischen Ausgrabung Informationen zur materiellen Hinterlassenschaft des Menschen und seiner physischen Umwelt zu gewinnen, zu dokumentieren und archäologisch zu interpretieren. (Immer mindestens 2 Methoden verwenden).

Feldbegehung, Luftbildarchäologie, Magnetische Prospektion, Bodenwiderstandskartierungen, Seismik, Sidescan Sonar, Bodenradar, Elektromagnetik, Bodenphospatanalyse, Fernerkundung/Satellitenbildanalyse. Keine Wünscheruten.

Magnetik, Gravimetrie und Thermographie

Seismik, Geo-Elektrik und Elektromagnetik 

100 cm x 100 cm