3. Hirnstamm, Zwischenhirn, Basalganglien

Aufsteigend: Vigilanz, Aufmerksamekeit

Absteigend: vegetative Reaktionen, Motorik, Kleinhirnverarbeitung

= diffus verteiltes Kerngebiet in der Formatio reticularis, makroskopisch nicht abgrenzbar

= Wecksystem

• Epithalamus
• Thalamus
• Subthalamus
• Hypothalamus

• größter Hirnkompkex des Zwischenhirns
• besteht aus zahlreichen Ncll. Thalami
• Thalamus als Tor zum bewusstsein: ein der Groißhirnrinde vorgeschalteter Filter

• Der Thalamus „entscheidet“, welche der eingehenden Informationen im Augenblick für den Organismus so wichtig sind, dass sie ins Bewusstsein gelangen sollen.

• Oberstes Integrationsorgan des vegetativen Nervensystems und des endokrinen (Hormon-) Systems.

• Koordination von Aktivitäten des vegetativen Nervensystems und des endokrinem Systems in Abhängigkeit von internen und externen Bedingungen.
  --> Diese beiden Systeme dienen der Aufrechterhaltung lebens- und arterhaltender Körperfunktionen durch die Regulation verschiedenster vegetativer und Verhaltensparameter 

• Beispiel: Schlaf/Wach, Hormone, Temperaturregulation 

• steuert die Adrenohypophyse
• enthält Hypothalamische Steuerhormone für den Hypophysenvorderlappen (z.B. Corticotropin releasing Hormone (CRH), Thyrotropin releasing Hormone (TRH))

• diese regeln die Bildung und Freisetzung von Adenohypophsen- Hormonen:
  Schilddrüsenhormon, Geschlechtshormone (z.B. Östrogen, Gestagen, Testosteron) Nebennierenrindenhormone (z.B. Cortisol: Stresshormon), Wachstumshormon etc.

Sie beschreibt einen komplexen endokrinologischen Regelkreis zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Nebennierenrinde. Er beeinflusst zahlreiche Körperfunktionen und –reaktionen, u.a. die Stressreaktion, und unterliegt einer negativen Rückkopplung.

es sendet seine Axone direkt in die Neurohypophyse

• Biorhythmen (Chlaf/Wach, Hormone, etc.)

• Der SC erhält direkte Afferenzen aus der Retina (Tractus retino-hypothalamicus), die durch den Lichteinfluss die intrinsische Rhythmik der Neurone verändern (Entrainment)

Thermosensitive Neurone registrieren Bluttemperatur, initiieren über neurale Verbindungen in den endokrinen Hypothalamus und Hirnstamm Reaktionen zur Veränderung der Körperkerntemperatur (Erhöhung Metabolismus, Schwitzen, Zittern, Gefäßregulation)

• Ghrelin (increases hunger)
• Leptin (decreases hunger)

Die Basalganglien sind ein zentraler Bestandteil des motorischen Systems und spielen eine essenzielle Rolle bei der Regulation von Bewegungen, der Selektion von Handlungsmustern sowie der Inhibition unerwünschter motorischer Aktivitäten.

• Basalganglien
• Kleinhirn

1. Striatum
   - Ncl. Caudatus
   - Putamen
2. Pallidum (=Globus Pallidus)
3. Nucleus Accumbens

Putamen + Globus Pallidus

• Verbindet das Rückenmark mit der Rinde (über lange auf- und absteigende Bahnen)

• Regulationszentrum der Atem- und Kreislaufsysteme

• Enthält die Hirnnerven

• Formatio reticularis

• Hirnnervenkerne

• Substantia grisea periaqueductalis (PAG)

• Chemisch definierte Neuronengruppen, z.B. Substantia Nigra

• Tectum mesencephali (Dach)
• Tegmentum (Haube)
• Basis

auf dem 4. Ventrikel

• Hirnnervenkerne (III-XII)
  --> Nuclei originis (motorische Ursprungskerne) 
  --> Nuclei terminationis (sensorische Zielkerne)
• Formatio reticularis
• substantio grisea periaqueductalis (PAG)
• chemisch definierte Neuronengruppen

I: N. olfactorius (Geruch)

II: N. opticus (Auge)

Kaumuskulatur

Mimik

IX: N. glossopharyngeus
X: N. vagus

sie gehen in die Peripherie (Mund, Rachen, Lunge, Herz, Magen, Darm)

Vagusnervstimulation

XII: N. hypoglossus

ein Netzwerk von Kerngebieten, die sich über den gesamten Hirnstamm erstreckt. Ein wichtiges Integrationszentrum des ZNS, enthält Afferenzen aus nahezu allen Sinnessystemen

(Neuronengruppe im Hirnstamm)

• Mediane formatio reticularis
• intermediäre formatio reticularis
• laterale formatio reticularis