3GM06 Pharmakologie: Immunsystem
ZAG Pflege HF 3. Semester (Psych.)
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 51 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 26.04.2025 / 12.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250426_3gm06_pharmakologie_immunsystem
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Intégrer |
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Zur zweiten Generation gehören Loratadin (Lisino®) und Cetirizin (Zyrtec®). Diese Medikamente passieren die Blut-Hirn-Schranke nur geringfügig und haben geringere zentrale Effekte.
Zur dritten Generation gehören Desloratadin (Bilaxten®) und Desloratadin (Aerius®). Diese Medikamente unterscheiden sich in ihrer Halbwertszeit und Wirkstärke.
Mastzellstabilisatoren verhindern die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen und werden vor allem prophylaktisch angewendet, um allergische Reaktionen, insbesondere bei Asthma, zu reduzieren.
Typische Nebenwirkungen sind Reizungen an der Applikationsstelle, Husten, Hautausschläge und selten Kopfschmerzen.
Glukokortikoide wirken stark entzündungshemmend und werden oral, topisch oder durch Inhalation angewendet, um Entzündungsreaktionen bei Allergien zu reduzieren.
Bei kurzfristiger Anwendung sind die Nebenwirkungen meist gering. Bei langfristiger Anwendung können Hautverdünnung, Gewichtszunahme, Osteoporose, erhöhter Blutzuckerspiegel und eine Suppression der Nebennierenfunktion auftreten.
Diese Medikamente blockieren Leukotriene, die Bronchokonstriktion, Schleimproduktion und Entzündung bei Asthma verstärken.
Typische Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und gelegentlich Leberfunktionsstörungen.
Die Immuntherapie reduziert die Empfindlichkeit gegenüber einem Allergen durch regelmäßige Exposition mit kleinen Mengen des Allergens über einen längeren Zeitraum, was zu einer Abnahme der allergischen Reaktion führt.
Nebenwirkungen sind Reaktionen an der Injektionsstelle, wie Rötung und Schwellung, Kopfschmerzen und in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen.
Bei welcher Patientengruppe sind Impfungen teilweise kontraindiziert?
Welches Krankheitsbild kann mit Immunsupressiva behandelt Rhwerden?
Welche Aussagen zu Basismedikamente trifft zu?
Welche Aussagen zu Breitbandantibiotika sind korrekt?
Welche Aussagen zur aktiven und passiven Impfung sind korrekt?
Nennen virale und bakterielle Infektionskrankheiten, gegen die geimpft werden kann.
Viral:
SARS-CoV2 ➔ Covid-19
Ebolavirus ➔ Ebola
Poliovirus ➔ Poliomyelitis
Influenza-Virus ➔ saisonale Grippe
Hepatitis A, B Virus ➔ Hepatitis A, B
Masernvirus ➔ Masern
Rubivirus ➔ Röteln
Mumps-Virus ➔ Mumps
Rotavirus ➔ Durchfallerkrankung
Varizella Zoster Virus ➔ Windpocken / Gürtelrose
HPV (humanes Papillomavirus) ➔ Zervixkarzinom
FSME-Virus ➔ Meningoenzephalitis
Lyssa Virus ➔ Tollwut
Gelbfiebervirus ➔ Gelbfieber
Dengue-Virus ➔ Dengue-Fieber
Bakteriell:
Haemophilus influenzae ➔ HNO-Erkrankung
Meningokokken ➔ Meningitis
Pneumokokken ➔ Pneumonie
Vibrio cholera ➔ Cholera
Salmonella typhii ➔ Typhus
Mycobacterium tuberculosis ➔ Tuberkulose
Gegen die Toxine von bestimmten Bakterien:
Corynebacterium diphtheriae ➔ Diphtherie
Clostridium tetani (Tetanus) ➔ Tetanus
Bordetella pertussis ➔ Keuchhusten
Beschreiben den Unterschied zwischen aktiver und passiver Impfung und leiten daraus deren Indikation und Wirksamkeit ab
- Aktive Impfung: Verabreichung von Antigenen, die eine Immunantwort des Körpers stimulieren, einschließlich der Produktion von Antikörpern und Gedächtniszellen, die langanhaltende Immunität bieten können.
- Passive Impfung: Direkte Gabe spezifischer Antikörper gegen einen Erreger, bietet sofortigen Schutz, ist aber nur von kurzer Dauer und bildet kein Immungedächtnis
Totimpfstoffe enthalten abgetötete Erreger oder Antigene. Sie sind besser verträglich, aber weniger zuverlässig. Beispiele: Polio, Hepatitis A, FSME.
Lebendimpfstoffe enthalten vermehrungsfähige, abgeschwächte Erreger, die nicht krankheitsauslösend sind. Beispiele: Masern, Röteln, Varizellen, Rotavirus, Gelbfieber.
Toxoid-Impfstoffe enthalten unschädlich gemachte Toxine. Sie sind besser verträglich, brauchen aber oft Auffrischungen. Beispiele: Diphtherie, Tetanus, Pertussis.
Vektorimpfstoffe nutzen harmlose Viren, die ein Antigen des Zielerregers tragen oder Informationen zu dessen Aufbau enthalten. Beispiele: Ebola, Covid-19.
mRNA-Impfstoffe liefern genetische Informationen für Antigene. Der Körper produziert die Antigene selbst, welche vom Immunsystem erkannt werden (z.B. Covid-19).
mRNA-Impfstoffe enthalten keinen Erreger, sind einfach herzustellen, benötigen keine Impfverstärker und werden schnell im Körper abgebaut.
Covid-19, Hepatitis, FSME, Diphtherie, Tollwut, Pertussis, Tetanus und andere.
Ein Non-responder bildet nach Impfung keine oder nicht ausreichend Antikörper, z.B. bei Röteln oder Hepatitis B.
5-10% der Geimpften sind Non-responder aufgrund genetischer Veranlagung oder des verwendeten Impfstoffs.
Erneute Impfung (gleiche oder doppelte Dosis), Kombinationsimpfung oder Gabe von IL-2 zur Stimulation der Antikörperproduktion.
Definieren die Begriffe Impfreaktion, Impfkomplikation und Impfschaden.
- Impfreaktion: Harmlose und vorübergehende Reaktionen wie Rötung oder Schmerz an der Injektionsstelle.
- Impfkomplikation: Schwerwiegendere, aber seltene Reaktionen wie allergische Reaktionen, die meldepflichtig sind.
- Impfschaden: Langfristige oder schwerwiegende Schädigung, die weit über die übliche Impfreaktion hinausgeht, sehr selten
Bei welchenPatienten wird häufig ein Impfaufschub empfohlen?
- Schwangere è erste paar Monate abwarten
- Patienten mit Immundefizit
- Patienten mit Autoimmunerkrankungen
- Patienten mit Organtransplantat
- Patienten, die Immunsuppressiva einnehmen
- Patienten während einer Zytostatikatherapie
Erläutern die Impfempfehlung für Varizellen, Herpes Zoster und das Humane-Papilloma- Virus in der Schweiz.
- Varizellen und Herpes Zoster: Impfungen für Säuglinge und ältere Personen, insbesondere bei Immunschwäche.
- HPV: Impfung empfohlen für Jugendliche, um Schutz vor den häufigsten HP-Viren, die Krebs auslösen können, zu bieten
Impfung gegen Varizellen: (Windpocken)
- Varilrix® empfohlen für alle Säuglinge im Alter von 9 und 12 Monaten (2 Dosen im Abstand von 1 Monat, vorzugsweise MMRV)
- für junge Erwachsene (bis 40 Jahre), die noch keine Windpocken hatten
Impfung gegen Herpes Zoster: (Gürtelrose)
- Shingrix® (2 Dosen im Abstand von 1-2 Monaten) empfohlen ab 65 Jahre
- bei schwerer Immunschwäche oder immunsuppressiver Behandlung
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