Gefahren Melde Anlagen

Rauchwarnmelder sind in Miet-Wohn-Gebäuden vorgeschrieben (Musterbauordnung/Landesbauordnungen)

RWM sind in Schlafräumen und Kinderzimmern sowie Fluren und Druchgangsräume zu diesen (Fluchtwegen) vorgeschrieben

• Rauchmelder 
  • Optisch 
    • Durchlicht 
    • Streulicht
  • Ionisation
• CO-Melder
• Hitzemelder
• IR-Melder
• Flammmelder
• Gas-Melder
• Handfeuermelder

Feuerwehr Bedien Feld

Feuerwehr-Informations- und Bediensystem

Feuerwehr Anzeige Tableau

(Genormte Anzeige für Feuerwehr an Brandmeldezentrale)

Feuerwehr Schlüssel Depot

beinhaltet Schlüssel die der Feuerwehr zutritt zu Gebäuden gewähren.

FSD1: keine Anbindung an BMA, von Schadenversicherern oft nicht anerkannt

FSD2: wie FSD3 nur ohne Sabotage überwachung

FSD3: auslösen der BMA öffnet äußere Tür, Feuerwehr hat regionalen Schlüssel für innere Tür und hat dann Zugriff auf Objektschlüssel

Sprachalamierungssystem

Darf nur von zertifiziertem Fachbetrieb geplant, errichtet, instandgesetzt, gewartet werden.

SAS dürfen außerhalb vom Notfall auch für andere Zwecke genutzt werden (Hintergundmusik, Werbung...)

Freischalteinrichtung

dient der manuellen Auslösung druch die Feuerwehr vorort, wenn BMA im Brandfall noch nicht ausgelöst hat.

Entweder Schlüsselschalter mit VdS-Anerkennung oder verschlossener Handfeuermelder.

Muss in Unterputzmontage in unmittelbarer Nähe zu FSD installiert werden.

Übertragungseinrichtung

Teil der Brandmeldezentrale, welche die Alamierung an die verbundene Stelle weiterleitet meist über Liniennetz und GSM parallel

VDE 0826-2

Brandwarnanlagen für KiTa, Heime, Beherbergungsstätten - Projektierung, Aufbau, Betrieb

DIN 14676

Rauchwarnmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung

Teil 1: Planung, Einbau, Betrieb und Instandhaltung

Teil 2: Anforderungen an den Dienstleistungserbringer

EN 14604

• Möglichst in der Mitte des Raumes
• Immer an der Zimmerdecke (Decke nicht fest genug (z.B. Spanndecke) oder Flur <6m² u. Küchen als Durchgang: darf seitlich an längerer Wand)
• min. 50cm Abstand von Wand, Unterzug oder Einrichtungsgegenständen entfernt (Breite <1m: Mittig zwischen Wänden)
• bei schrägen Decken (>20° Neigung): min. 0,5m max. 1m von Deckenspitze entfernt
• Fluren (<=3m Breite): max. 7,5 m zu Stirnwand, max. 15m Abstand RWM - RWM
• Nicht in Zugluft gefährdeter Umgebung (Klimaanlagen, Lüftungen)

Raumfläche > 60m²

Raum durch Möbel unterteilt

Unterzüge >20cm und Fläche der Teilstücke >36m²

Schlafzimmer

Kinderzimmer

Flure bzw. Durchgangsräume f. Rettungswege

Vorgeschrieben nach Niedersächsischer Bauordnung

Hochhäuser \(\leq\) 30m

Versammlungsstätten

Verkaufsstätten \(\geq\) 2000m² Verkaufsfläche

Beherbergungsstätten (mit mehr als 12 Betten)

Schulen

Hochschulen

Industriebauten (Herstellung, Behandlung, Verwertung, Verteilung)

Nur in einzelnen Bundesländern:

Krankenhäuser

Heime

sonstige Einrichtungen zur Unterbringung o. Pflege von Personen

Klasse A: allgemeiner Bedarf (geringes Risiko)

Klasse B: wichtiger Bedarf (erhöhtes Risiko)

Klasse C: maximaler Bedarf (hohes Risiko)

Nach VDS2311

Klasse A: min. 12h

Klasse B/C: min. 60h  - kann auf 30h reduziert werden, wenn: Ständig besetzte Stelle über Stromausfall informiert wird UND Räume zugänglich sind um Stromversorgung wieder einzuschalten

Muss in dieser Zeit min betrieben werden können:
Alarmierungseinrichtung: einmal 60sek
Ein optischer Signalgeber: 30min

Mechanischer Schutz ist gegeben (z.B. alle Außentüren abschließbar, evtl. Fenster vergittert, usw.)

persöhnliches Verhalten wird auf die Anlage angepasst (z.B. doppeltes Abschließen bei verlassen des Hauses)

(1. Zwangsläufigkeit)

Alle Meldelinien müssen OK sein (alle Türen, Fenster zu, BWM ohne Erfassung, ...) (Zwangsläufigkeit der Scharfschaltung)

Scharfschaltung intern

hauptsächlich Überwachung der Außenhaut

Scharfschaltung extern

Innenbereich- und Außenhautüberwachung

Melder dürfen nur innerhalb ihres eigenen Sicherungsbereiches aktiv sein!

(z.B. Mikrowellen Bewegungsmelder oder Vibrationssensoren könnten von Größen außerhalb ihres Bereiches erfassen und Fehlalarm auslösen)

keine Außenwand

Wand sollte außreichende Stabilität aufweisen (z.B: keine Gipskarton Wand)

EMZ muss min. durch Bewegungsmelder überwacht werden

• Reed-Kontakt
• Rolltorkontakt
• Abreißmelder
• Riegelkontakt
• Alarmdrahttapete
• Glasbruchsensor
  • akustisch
  • passiv
  • aktiv
• Lichtschranke
• Vbrationssensor
• Bewegungsmelder
  • PIR (Passiv Infrarot)
  • Ultraschall
  • Mikrowellen
• Körperschallmelder
• Geldscheinkontakt
• Überfall-/Panik-Taster
•  

• Tastatur
• Schlüssel/Schloss
• Fingerabdruck
• Iris-Scan
• RFID (Cryplock)

eine Ebene

max. 400m²

max. 5 Räume (müssen aneinander angrenzen)

sinnvolle Aufteilung (z.B. rechte Gebäudeseite/linke Gebäudeseite)

Ausnahme: Treppenhäuser (ein Meldebereich pro Treppenhaus, auch wenn Punkte oben nicht eingehalten werden)

Ein Meldepunkt ist z.B. ein einzelner Busmelder, da dieser separat von der Anlage erkannt wird

Es ist sinnvoll möglichst mehrere Meldepunkte zu benutzen

Nicht viele konventionelle Melder in Reihe zu schalten, da im Fehlerfall von der Anlage nicht erkannt werden kann, welcher Melder ausgelöst hat.

=> je mehr Meldepunkte, desto einfacher lassen sich Fehler lokalisieren

Einbruchalarm

Sabotagealarm

Überfallalarm

Technischer Alarm

Brandmeldealarm (intern)

Einbruchmelder (Glasbruchmelder, Bewegungsmelder, ...)

Verschlussmelder (Riegelkontakt, Schubriegel, ...)

Überfallmelder (Geldscheinkontakt, Handmelder, ...)

Zustandsmelder (Wassermelder, Gasmelder, Temperatur, ...)