Mikroökonomie Teil 2 (BOS RBZ Abi)

• mit dem zur Vefügung stehenden Geld zurechtkommen
• Versorgung aller Haushaltsmitglieder
• Existenz sicher zu stellen
• Bestehende Bedürfnisse zu befriedigen (Nutzenmaximierung)
• -> Kauf von Gütern (Konsum)

• laufende Kosten decken
• Konsum
• Sparen

• Einkommen
• Preise der Güter
• Bedürfnisse
• Preise anderer Güter (Komplementärgüter)
• Verhältnis Konsum-Sparen
• Nutzeneinschätzung
• Zukunftserwartungen

Der Nutzen ist das Maß der Bedürfnisbefriedigung durch den Konsum eines Gutes.

2 Arten:

• Ordinale Nutzenmessung : Erstellen einer Rangfolge oder Präferenzordnung
• Kardinale Nutzenmessung : Erstellen einer Skala und Zuordnung von absoluten Zahlen

• sehr individuell
• Konsum mehrerer Güter hintereinander kann unterschiedliche Nutzen bringen (situationsbedingt) -> Beispiele Wasser statt Cola nach Sport ist besser, oder Cola statt Bier auf Party ist blöd

Der Nutzen, der durch die Konsumsteigerung um jeweils 1 Einheit erzielt wird, wird als Grenznutzen bezeichnet.

Die Sättigungsmenge ist die Menge bei der der Grenznutzen 0 ist, also der Konsum jeder weiteren Einheit keinen Nutzen mehr hat/keine Vorteile mehr bringt.

Der Grenznutzen nimmt im Verlauf des Konsum des Gutes ab, bis schließlich eine Sättigung dieses Gutes eintritt.

• "Die Größe eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt."

• Der Gesamtnutzen ist die Summe des Grenznutzen verschiedener Güter.
• Sein Maximum ist dann erreicht, wenn die Sättigungsmenge eintritt. 

Das Haushaltsoptimum ist die Güterkombination, die ein Haushalt bei gegebener Konsumsumme und gegebenen Güterpreisen kauft, um das Nutzenmaximum zu erreichen.

(Haushaltsoptimum erreicht man durch Vergleich verschiedener Güter und deren Preise, wie viel Nutzen sie also einbringen. Daraufhin stellt man eine 'Einkaufsliste' auf.)

"Das Maximum an Bedürfnisbefriedigung (=Nutzenmaximum) ist dann erreicht, wenn die Grenznutzen der zuletzt beschafften Mengeneinheiten der konsumierten Güter gleich sind. (Bei gleichem Preis)"

-> Haushaltsoptimum bei gleichen Preisen > die Menge kaufen, bei der das jeweilige Gut den gleichen Grenznutzen wie die anderen hat. (für jedes Gut individuell die Menge, aber Grenznutzen wo bei allen gleich)

Bei unterschiedlichen Preisen:

->  Grenznutzen des Gutes A  / Preis des Gutes A   usw.

• dies bei allen Gütern (bei jeder Menge) berechnen
• dann nach dem selben Grenznutzen gucken & hiermit Menge für jeweiliges Gut bestimmen.
• wenn ein Gut nicht denselben Grenznutzen hat wie die anderen Güter, also sein tiefster Grenznutzen höher ist als der 'gemeinsame' Grenznutzen, dann fällt es aus dem Konsumplan weg. Die Person kann sich dieses Gut nicht mehr leisten. (Unter den Bedingungen des Haushaltsoptimums und der zur Verfügung stehenden Mitteln