Zytologie MGL 450
Ausbildung NHP
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 68 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 02.04.2025 / 12.04.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250402_zytologie_mgl_450
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Intégrer |
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Chromosomensatz einer Keimzelle
- 23 Chromosomen= einfach= haploid
Chromosomensatz einer Körperzelle
- 23 Chromosomenpaare = 46 Chromosomen
Haploid
- Einfacher Chromosomensatz
Diploid
- doppelter Chromosomensatz
Die am DNA-Aufbau beteiligten Basenpaare
- Adenin und Thymin (Uracil- RNA)
- Cytosin und Guanin
Definiton Chromatiden
- ein Arm der zwei Arme des Chromosoms
Struktur der Nukleinsäuren
DNS und RNA
- DNS/ DNA- Desoxyribo-Nuklein-Säure (Acid)- Bausteine: Base-Zucker-Phosphorsäure
- Träger der Erbinformation
- im Nucleus
- stabile Doppelhelixstruktur
- 1 Gen codiert ein bestimmtes zelluäres oder extrazelluläres Merkmal
- RNA- Ribonukleinsäure, Genkopie- Codierapparat für Proteinsynthese
- im Nucleolus
- bringt genetische Information (mRNA) zu den Ribosomen ⇒Zytoplasma
- Transfer RNA (tRNA): Überträgerin der Aminosäuren bei der Translation
Aufgaben des Zellkerns
- "Zentrale der Zelle"
- Träger der in den Chromosomen als Gene lokalisierten genetischen Information
- Steuert den Zellstoffwechsel und somit die Zellaktivität
Aufbau Zellkern
- Kernhülle (regelt Austausch von Substanzen)
- Kernplasma (DNS, in der Interphase als Chromatin bezeichnet)
- Nucleolus (Genkopie-RNA)
Aufbau und Funktion der Zellmembran, erkläre die Begriffe Glykocalyx und Antigen
Grundsätzlicher Bauplan einer Zelle
- Zellmembran (Plasmalemm)
- Zellflüssigkeit (Zytoplasma) mit den Zellorganellen (z.B. Mitochondrien)
- Zellkern (Nucleus)
Selbstständige Tätigkeiten der Zelle?
- Phagozytose "Zellfressen"
- Stoffwechsel=Metabolismus (Aufbaustoffwechsel=Anabolismus, Abbaustoffwechsel=Katabolismus)
- Sekretion (Bildung-Verdauungssäfte, Hormone usw., Ausscheidung-Schweiss, Tränen usw.)
- Wachstum
- Vermehrung (Mitose, Meiose)
- Regeneration
- Reizbarkeit
- Beweglichkeit
- Kommunikation
Definition Zelle
- Kleinste lebensfähige Bau- und Funktionseinheit des menschlichen Organismus
Keimblätter und deren Abkömmlinge
- Ektoderm- äusseres Keimblatt, es entstehen die Organe die Kontakt zur Aussenwelt aufrechterhalten
- ZNS
- Periperes Nervensystem
- Sensorisches Epithel von Ohren, Nase und Augen
- Epidermis mit den Haaranlagen
- Hypophyse
- Milchdrüsen
- Schweissdrüsen
- Zahnschmelz
- Mesoderm- mittleres Keimblatt
- Stütz- und Bewegungsapparat
- Blut- und Lymphgefässsystem
- Urogenitalsystem
- Entoderm- inneres Keimblatt
- epitheliale Auskleidung von:
- Gastrointestinaltrakt, Respirationstrakt, Harnblase, Paukenhöhle (Mittelohr), Tuba auditiva (eustach`sche Röhre)
- das Parenchym von:
- Tonsillen, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymus, Leber, Pankreas
- epitheliale Auskleidung von:
Klonen
- Klonen = Erzeugung eines oder mehrerer genetisch identischer Individuen von Lebewesen oder aber von ganzen Zellen
- Klonierung = Künstliche Isolierung und identische Vervielfältigung einzelner Gene
- Klonierung umschriebener DNS-Abschnitte für die massenhafte Produktion von Humaninsulin notwendig (früher Schweineinsulin gewesen)
- Klonen = ungeschlechtliche erbgleiche Vermehrung
- (ethisch bedenklich)
Mutation
- Mutationen = bleibende Veränderungen des Erbgutes
- Kann Körper und Keimzellen betreffen
- Ursachen: Chemikalien, Strahlen, Medikamente
- die meisten Mutationen werden durch körpereigene Reparaturmechanismen erkannt und entfernt oder repariert
- somatische (körperliche) Mutationen = finden in Körperzellen statt -> keine Weitervererbung à Neoplasien, Tumor, Alterungsprozesse
- Keimzellmutationen = Wirken sich auf die Frucht/Neugeborenes aus à meist Krankheit; seltenerweise Intelligenzssteigernd
Meiose
- Zellteilung in den Keimdrüsen (Hoden, Eierstöcken)
- Reduktion des diploiden auf den haploiden Chromososmensatz
- Reduktionsteilung bzw. Reifeteilung
- durch diese Reduktion werden die Geschlechtszellen gebildet
- notwendig damit es bei der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle nicht zu einer Verdopplung der Erbinformation kommt
Zellzyklus
- 1. Interphase (Zwischenphase)
- G1 Phase: Wachstum, Differenzierung (Monate - Jahre)
- S Phase: DNS verdoppelung i.d. Nacht (6 - 8h)
- G2 Phase: Ruhephase vor der Teilung (1/2h)
- 2. Mitose bzw. Meiose
Translation
- Übersetzung der mRNA in eine Aminosäurekette (Protein)
Transkription
- erster Schritt der Proteinsynthese Kopie der genetischen Information
- übertragung der Information eines Gens auf eine mRNA
- diese Umschreibung eines Gens von DNA in RNA nennt man Transkription
Ablauf der Proteinsynthese
innerhalb der Proteinsynthese werden anhand des DNS-Codes Proteine gebildet
zuerst wird die Umschreibung des DNS-Codes auf eine mRNA als Kopie der genetischen Information getätigt = Transkription
diese Ketten aneinander gereihter Aminosäuren (=Proteine) entstehen durch die Lese der mRNA am Ribosom im Rahmen der Tanslation
dafür braucht es korrekt funktionierende tRNA sowie rRNA
Zellbewegungen
Amöboide Bewegungen mittels Zytoplasmafortsätze; für die Immunzellen um an den Infektionsort zu gelangen
Flimmerbewegungen mittels Kinozilien
Rhythmische Bewegungen in eine Richtung
Oberflächenepithel der Atemwege
Eileiterepithel
Muskelbewegungen
Zytoplasma der Muskelzellen hat sich zusammenziehnde Proteine
Bewegung mittels Geisseln
sich spiralförmig drehende Geissel um sich selbst
Bsp. Bei Spermien
1. Nucleolus
2. Zellkern mit Poren (Transport aus von mRNA aus dem Kern)
3. Ribosome (Eiweissherstellung)
4. Vesikel
5. rauhes endoplasmatisches Retikulum
6. Golgi-Apparat (verpacken und versand von Eiweissen)
7. Zytoskellet
8. glattes endoplasmatisches Retikulum (Entgiftung, Kalziumspeicher)
9. Mitochondrien (Energieproduktion in Form von ATP)
10. Vakuole
11. Zytoplasma
12. Lysosome (intrazelluläre Verdauung)
13. Zentriole (Leitstruktur bei Zellteilung)
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