Pathologie Urogenitaltrakt MGL 450
Ausbildung NHP
Ausbildung NHP
Set of flashcards Details
Flashcards | 73 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | Other |
Created / Updated | 02.04.2025 / 12.04.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250402_pathologie_urogenitaltrakt_mgl_450
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250402_pathologie_urogenitaltrakt_mgl_450/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Definition Fibroadenom und Häufigkeit
- Def: benigner Mamma-Tumor
- Häufigkeit: Altersgipfel bei 20-25 Jahre
Klimakterische Beschwerden aufzählen
- vegetativ: Hitzewallungen, schwitzen, Schwindel, psych. Instabilität, Depressionen, Schlafstörungen
- organisch: Atrophie von Vulva, Vagina, Brüsten; Urininkontinenz, trockene Haut, Haarausfall
- Gewichstzunahme
- Osteoporose
- Veränderung der Blutfettwerte (erhöhtes kardiovaskuläres Risiko)
Menopause
- letzte Menstruationsblutung
- ca. um das 50. Lebensjahr
Klimakterium (Definition, Ursachen)
- Wechseljahre
- Übergangsphase von der Geschlechtsreife der Frau zum Senium (Alter)
- Störung der Eizellreifung, unregelmässige Menstruation (Postmenopause)bis zum letzendlich kompletten Ausbleiben (Menopause)
- hormonelle Umstellung: Versiegen der Östrogenproduktion (durch Verschwinden der Eier im Ovar im Alter) - physiologisch
Nephro- und Urolithiasis (Definition, Häufigkeit und Ursache, Symptome und Abklärungen, warum bewegt sich ein Kolikpatient bewegt und der Peritonitis Patient still liegt, Differentialdiagnose, Therapie und Prognose)
Definition
- Nephrolithiasis: Steine in Nieren oder Nierenbecken
- Urolithiasis: Steine in den ableitenden Harnwegen
Häufigkeit
Das Harnsteinleiden ist eines der häufigsten urologischen Krankheitsbilder. Über 5% der Bevölkerung sind davon betroffen.
Ursache
Wenn die Konzentration einzelner Substanzen im Urin einen Grenzwert überschreiten, bilden sich Kristalle. Verbinden sich mehrere Kristalle, so entsehen schliesslich Steine.
- unzureichende Flüssigkeitszufuhr, Schwitzen
- hoher Fleischkonsum
- familiäre Disposition
- Harnstauung, Harnwegsinfekte
- metabolische Störung
Symptome und Abklärungen
- Leitsymptom ist die Nieren- bzw. Harnleiterkolik, ausgelöst durch Einklemmung eines Steines. (akut und heftig einsetzende, meist einseitigee, krampfartige, wiederholte auftretende Schmerzen (=Kolik)
- je nach Lage des Steins strahlt de Schmerz in den Rücken, Unterbauch oder ins Genitale aus.
- oft Brechzeiz und Erbrechen
- fehlender Stuhl- und Windabgang
- Hämaturie
Warum bewegt sich ein Kolikpatient bewegt und der Peritonitis Patient still liegt?
Ein Patient mit einer Peritonitis liegt zur Vermeidung von Schmerzen still, der Kolikpatient bewegt sich
Differentialdiagnose
- alle Krankheitsbilder die zu einem akuten Abdomen führen können
- Herzinfarkt
- gyn. Erkrankungen wie Adnexitis, ...
- "Steinkoliken" ohne Stein , wenn z.B. bei einem Tumor der Niere Blutgerinnsel den Harnleiter verstopfen oder nekrotische Nierenpapillen abgestossen werden und so Schmerzen auslösen
Therapie
- bei akuter Kolik
- Spasmolytika, Analgetika
- Stegerung dr Flüssigkeitszufuhr und Bewegung
- Steinauflösung (Litholyse)
- extrakorporale Stosswellenlithotripsie: Zerstörung des Steins durch Stosswellen
- OP
- Vermeidung von RF
Prognose
90% gehen spontan ab, da Steine gerne rezidivieren. Steinprophylaxe wichtig!
Akute Pyelonephritis (Definition, Ursachen, Symptome, Risikofaktoren, Therapie)
Definition:
- bakterielle Entzündung des Nierenbeckens
Ursachen
- Folge einer Zystitis
- Steinleiden (Nierensteine)
- Schwangerschaft
- Vesikorenaler Reflux
Symtome wie Zystitis
- zusätzlich Flankenschmerzen
- systemische Entzündungszeichen: Fieber, Schüttelfrost, Schweissausbrüche
- gastrointestinale Beschwerden und Kopfschmerzen
Komplikationen
- septische Streuung in den Kreislauf = Urosepsis
- bei rezidivierenden Infekten: Ausbildung pyelonephritischer Schrumpfnieren mit der Gefahr der Niereninsuffizienz
Therapie
- Antibiotika
- evtl. Beseitigung der zugrundeliegenden Ursache (Stein)
- viel trinken (Spüleffekt)
- Bettruhe, Schmerzbehandlung, Fiebersenkung
- engmaschige Betreuung da Gefahr der Urosepsis
Zystitis (Definition, Ursachen, Symptome, Komplikationen)
Definition: Blasenentzündung
Ursachen: bakt. Besiedlung mit E. coli, begünstigt durch folgende Faktoren
- Frauen bevorzugt durch kurzen Urethra
- Frauen bei hormoneller Dysbalance (SS, Klimakterium)
- Frauen: häufiger GV (Honeymoon-Cystitis)
- Stoffwechselstörungen (Diab. mell.)
- Harnabflusstörungen (anat. Anomalien, Prostathyperplasie, Prostatakarzinom, Blasensenkung)
- neurogene Blasenentleerungsstörung (Diskushernie, Querschnittslähmung)
- Fremdkörper (Katheter)
- Durchnässung, Unterkühlung ⇒ verminderte Durchblutung, Abwehr reduziert
Symtome: Unterbauchschmerzen, Dysurie, Pollakisurie (Harndrang), Nykturie, kein Fieber!!!
Komplikationen:
- aufsteigende Infektionen
- Nierenbeckenentzündung (Pyleonephritis)
- Blutungen
- chronische Zystitis
- Blutvergiftungen (Urosepsis)
- Entwicklung einer Reizblase (überaktiv)
Zähle mögiche Ursachen eines Harnwegsinfekt auf. Nenne die häufigsten Ursachen einer HWI beim Mann.
- Schlechte Immunabwehr
- Diabetes mellitus
- hormonelle Veränderung
- Schwangerschaft
- Wechseljahre
- angeborene oder erworbene Verlegungen der urinabführenden Organe
- Steine
- Tumore (Prostataadenom = beim Mann die häufigste Ursache eines HWI)
- Bakterien
- E.Coli (am häufigsten)
- andere: Proteus-, KLeb-siellen-, Enterobacter, Serratia- und Pseudomonasinfektionen
Zähle mögliche Nierenanomalien auf.
- Nummerische Anomalien:
- Nierenagenesie: Fehlen einer oder extrem selten beider Nieren
- Formanomalien:
- Hufeisennieren
- Nierenhypoplasie:
- zu kleine Niere, Zwergniere
- Lageanomalie:
- ektope Anlage einer Niere = Beckenniere
- Senk-/Wanderniere=> sekundäre Verlagerung ins Becken
- Zystische Anomalien
- Zystenniere (bilateral vererbte Entwicklungsstörung der NIeren mit zahlreichen Zysten)
- Nierenzysten (meist isoliert=solitär)
- nicht jede Missbildung pathologisch, Risiko für Infektionen oder spätere Niereninsuffizienz erhöht
Dysurie
- erschwerte, schmerzhafte Miktion
- Leitsymptom einer Abflussbehinderung der unteren ableitenden Harnwege
- z.B. Prostatahyperplasie oder Blasenentzündung
- Störung geht meist mit einem nicht unterdrückbaren Harndrang einher
Nykturie
- nächtlich auftretender Harndrang
- Folge von abendlichen sog. Trinkstössen
- Leitsymptom: Herzinsuffizienz
- evtl. bei Schlafstörungen
- Hauptsymptom der Prostatahyperplasie
Pollakisurie
- Zunahme der Miktionshäufigkeit
- ohne Erhöhung der Gesamturinmenge
- Leitsymptom für unterschiedliche Erkrankungen des unteren Harntraktes (z.B. Harnwegsinfekt, Prostatahyperplasie, Harnblasenkarzinom, Harnleiterstein)
- Miktionsmenge sehr gering
Anurie (Definition, Ursachen, Symptome, Komplikationen)
- Harnmenge < 0.1Liter/ 24h
- Ursachen:
- prärenal: Schock
- renal: z.B. chronisch destruierende Nephropathie
- postrenal: z.B. beidseitiger Harnleiterverschluss durch Harnleitersteine, Blutgerinnsel, Papillennekrosen, extraurethrale Tumorkompression
- Symtome: nach Ursache
- Begleitoedeme, kardiale Insuffizienzzeichen, Atemnot (infolge Überwässerung)
- Exikkose (wenn Anurie inflge Flüssgkeitsmangel entsteht)
- Komplikationen:
- Hyperkaliämie mit Herzrhythmusstörungen
- evtl. Überwässerung und Blutdruckerhöhung
- Eine Anurie muss sofort abgeklärt werden!!!
Normale Harnmenge
- 1-1.5Liter/ 24h
Polyurie
- Harnmenge >2 Liter/ 24h
- Leitsymptom von übermässigem Trinken (Polydipsie), verschiedener Nierenerkrankungen, Diabetes mellits oder Diabetes insipidus, Medikamenteneinnahme (Diuretikum) oder andere Erkrankungen
Welche Pathologien führen zu Nieren-, Harnleiter-, Blasen-, Prostataschmerzen führen können?
Schmerzen des Skrotainhalts?
Nierenschmerzen
Typisch ist ein lokaler Klopf- und Druckschmerz unterhalb der 12. Rippe, meist mit Ausstrahlung in den Unterbauch, z.B. bei Pyelonephritis, Nierenstein oder Nierengefässerkrankung
Harnleiterschmerzen
oberes Drittel des Harnleiter betroffen eher Nierenschmerzen, unterer und mittleres Drittel betroffen: Mittel- bis Unterbauchschmerzen mit Ausstrahlung in Blase, Harnröhre, Skrotum und Vulva.
Blasenschmerzen
Typisch ist ein suprapubischer Druckschmerz, insbesondere bei akutem Harnverhatl oder massiver Zystitis.
Prostataschmerzen
Meist findet sich infolge von Entzündungen ein Schmerz mit Ausstrahlung in die Harnröhre und unterschiedliche Miktionsbeschwerden.
Schmerzen des Skrotainhalts
Differentialdiagnostisch können eine Leistenhernie oder ein Harnleiterstein Ursachen von Schmerzen im Skrotum sein. Nicht selten ruft auch eine Prostatitis Skrotalschmerzen hervor.
Gynäkomastie
Definition und Ätiologie
- Def: ein- oder beidseitige Vergrösserung des Brustdrüsnkörpers beim Mann
- Ät:
- in Pubertät passager
- medikamentös bedingt (Psychopharmak, Dopaminantagonisten)
- Leberfunktionsstörung
- Östrogen-produzierende Tumoren
- DD: Mammakarzinom!!! sehr selten, aber höchst maligne
Impotenz / Erektile Dysfunktion (Definition, Ursachen aufzählen)
- Def: Unfähigkeit zur Fortpflanzung, im weiteren Sinne: Unvermögen den Beischlaf befriedigend auszuführen, erektile Dysfunktion
- Epi: Erektionsstörungen nehmen im Alter zu
- Ät:
- Arteriosklerose
- Diabetes
- hormonelle Störungen
- Libidostörungen
- psychisch. Partnerkonflikte, Selbstunsicherheit, Versagensangst, verdrängte Homosexualität, beruflicher Stress etc.
- Alkohol- bzw. Drogenmissbrauch
- Medikamente: z.B: Betablocker
Phimose (Definition, Unterschied angeborene und erworbene Form, Symptome, Komplikationen, Therapie)
- Def: Verengung des Praeputialrings, so dass die vorhaut nicht über die Glans zurückgestreift werden kann
- Formen:
- angeboren: bis zum 2.Lj. physiologisch
- erworben: postentzündlich, traumatisch
- Sy:
- oft asymptomatisch
- Ballonieren (aufblasen der Vorhaut) bei Miktion
- chronische Balanitis (Entzündung der Eichel)
- Erektions- und Kohabitationsschmerz
- Kompl:
- Urinrückstau in Prostatagänge => Prostatitis
- Peniskarzinom
- Tx: Beschneidung (Zirkumzision)
Hydrozele
(Wasserbruch)
- Def: vermehrte Flüssigkeitsansammlung innerhalb der Skrotalhüllen
Kryptorchismus / Hodenhochstand (Definition, Komplikationen, Abklärungen, Therapie)
- Def: Fehlender oder unvollständiger Abstieg des Hodens aus dem Abdomen in den Skrotalsack
- Kompl:
- wenn bis zum 2.Lj. nicht in Skrotum descendiert Infertilität
- 40 fach erhöhtes Risiko für maligne Entartung = Hodenkarzinom
- Abkl:
- Palpation des Hodens beim Neugeborenen, bzw. Untersuchung von Jungen
- Tx:
- hormonell: Gonadotropin- Gabe (Erfolgsrate 50%)
- chirurgisch: Fixierung des Hodens im Skrotum, gleichzeitig Sanierung der Leistenhernie
- Prog: bei frühzeitiger Behandlung gut
Hodentumoren
- Unterscheidung:
- Semione (40%): gehen von Spermatogonien aus
- Nicht-Semione
- Epi: häufigste bösartige Neoplasie bei jungen Männern 0-10Lj., 20-40Lj., > 60
- Ät:
- Kryptorchismus (Hodenhchstand)
- unbekannt
- Sy:
- oft Zufallsbefund
- zunehmende, einseitige, derbe, aber schmerzlose Hodenschwellung
- Kompl: lymphogene Metastasierung in den Peritonealraum
Akute Hodentorsion (Definition, Symptome, Komplikationen, therapeutisches Verhalten, Therapie)
- Def: Drehung des Hodens um seine Längsachse und dadurch Abschnürung des Blutabflusses (Notfall!!!)
- Sy: plötzlich auftretender Schmerz im Hoden
- Kompl: bei nicht rechtzeitiger Retorquierung Infertilität
- Therapeutisches Verhalten:
- Anamnese,
- Inspektion: Hochstand des betroffenen Hodens
- Palpation: starke Druckdolenz, positives Prehn-Zeichen: Anheben des Skrotums verstärkt den Schmerz (im Gegensatz zur Epididymitis)
- Sono
- Tx: sofortige OP mit Reposition, da Anlagestörung vorliegt Fixation des zweiten Hodens als Prävention
Akutes Skrotum (Definition, Symtpome, Auslöser)
- Def: akute schmerzhafte Veränderung des Skrotums (Hodensack) (Notfall!)
- Symtome:
- plötzlich einsetzender massiver Schmerz
- projeziert vorwiegend in den Unterbauch entang des Samenstrangs
- massive Berührungsempfindlichkeit
- erhebliche Schwellung
- lokale Entzündungszeichen
- peritonitische Symptome mit Übelkeit und Kreislaufreaktionen
- Auslöser:
- Entzündungen: Orchitis, Epididymitis
- Traumata
- mechanisch: Hodentorsion, Leitenhernie
Prostatitis (Definition, Ursachen und nenne die klinischen Symptome)
- Def: akute oder chronische Entzündung der Prostata
- Formen: akut oder chron. bakteriell, abakteriell
- Ursache:
- aufsteigend über Harnröhre (bei Harnröhrenstriktur oder Phimosen)
- HWI
- hämatogen (Einschwemmung über Blut bei z.B. Tonsillitis, Akne, Furunkulose)
- spez. Infekte: Tbc, Gonorrhoe, Trichomonaden
- Symptome-akut:
- systemische Entz.zeichen mit Schüttelfrost und starkem Krankheitsgefühl
- Pollakisurie
- Dysurie
- Schmerzen in Dammgegend
- Schmerzen beim Stulgang
- evtl. Eiter im Urin bei abgeschwächtem Harnstrahl
- Symptome-chronisch:
- Störungen der Blasenentleerung
- Schmerzen in Dammregion, ausstrahlend in Hoden oder Leisten
- Empfindungsstörungen und Störung der Sexualfunktion
Orchitis (Definition, Ursachen, Symptome, Komplikationen)
- Def: Hodenentzündung
- Ursachen:
- hämatogene Streuung
- viral: Mumps
- bakteriell: Pneumokokken u.a.
- übergreifend bei Epididymitis
- aszendierend:
- nach HWI können Straphylokoken, E.coli, Streptokokken, Gonokokken zu einer Orchitis führen
- hämatogene Streuung
- Sy:
- Hodenschwellung
- Rötung
- Überwärmung
- starke Schmerezn
- syst. Entzündungszeichen
- Kompl: Unfruchtbarkeit (Schädigung des Keimepithels, hormonproduzierende Zellen behalten ihre Funktion), Hodenatrophie
Epididymitis (Definition, Unterteilung akute und chronische Form, Ursachen)
- Def: Nebenhodenentzündung, akut oder chronisch, meist infektiös
- Ursachen:
- deszendierend bei Prostatitis
- Begelitentzündung bei Blasen-, Prostata-, Harnröhrenentzündung
- sex. übertragbare Infektion (Gonorrhoe (Tripper) Chlamydien, evtl. Tbc,...)
- nach sex. Exzessen
Descensus uteri und vaginae (Definition, Ursachen, Symptome, Therapie)
- Def: Gebärmutter- bzw. Scheidensenkung
- Ät:
- Schwangerschaften
- Bindegewebsschwäche
- erhöhter intraabdomineller Druck bei Adipositas, chronischem Husten, Obtipation
- postmenopausale Atrophie der weibl. Genitale durch Östrogenmangel
- Sy:
- Druck- und Senkungsgefühl
- Frendkörpergefühl
- Zystozele: Austülpung der vorderen Vaginalwand mit Einbezug der Blase
- Rektozele: Ausstülpung der hinteren Vaginalwand mit Einbezug des Rektums
- Miktionsprobleme
- Abrutsch der Zervix vor die Vagina (Prolaps uteri)
- Tx:
- Schwangerschaftsgymnastik
- Beckenbodentraining
- Hormonsubstitution
- Pessare als Hilfsmittel
- OP
Inkontinenz (Definition, Formen, Ursachen, Therapie)
- Def: unkontrollierter Harnabgang
- Formen:
- Stress-Inkontinenz: Druckerhöhung im Bauch z.B. bei Niesen., Lachen, Husten, Heben von Lasten
- Drang-Inkontinent: zu starker Harndrang
- Ät:
- Stressinkontinenz
- Schwäche des Blasenschliessmuakels
- Östrogenmangel
- Schwäche der Beckenbodenmuskulatur
- angeborene Bindegewebsschwäche
- Dranginkontinenz
- Reizblase
- Harnwegsinfekteion
- Balensteine oder -tumoren
- psychosomatisch hervorgerufene Überaktivität der Blase
- Stressinkontinenz
- Tx: Beckenbodentraining, Ösrogene, Blasentraining, Medikamente
Ovarialzyste (Definition)
Def: Raumforderung im Ovar in Form einer Zyste (epithelausgekleideter Hohlraum mit Flüssigkeit gefüllt)
-
- 1 / 73
-