STEP-Fragen 1-110 | Berufsfachschule Oberwallis (BFO)
Die standardisierte Einzelprüfung (STEP) ist ein Teil des Qualifikationsverfahrens zum ABU. Der STEP-Fragenkatalog für 3-jährige Lehren umfasst 80 Fragen, der für 4-jährige Lehren 110 Fragen.
Die standardisierte Einzelprüfung (STEP) ist ein Teil des Qualifikationsverfahrens zum ABU. Der STEP-Fragenkatalog für 3-jährige Lehren umfasst 80 Fragen, der für 4-jährige Lehren 110 Fragen.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 110 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 17.03.2025 / 20.03.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250317_stepfragen_1110_%7C_berufsfachschule_oberwallis_bfo
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Intégrer |
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15. Nennen Sie vier Störungen im Ablauf des Kaufvertrages.
- Ware wird nicht geliefert
- Ware wird zu spät geliefert
- Ware ist mangelhaft
- Rechnung wird nicht bezahlt
- Rechnung wird zu spät bezahlt
- Rechnung wird nur teilweise bezahlt
14. Wie läuft ein Kaufvertrag schrittweise ab? Zählen Sie die sechs Schritte in logischer Reihenfolge auf.
Anfrage → Offerte → Bestellung → Lieferung → Bezahlung → Quittung
13. Wozu dient ein Budget?
als Planungsinstrument für zukünftige, erwartete Einnahmen und Ausgaben
12. Nennen Sie vier Gruppen im erweiterten Wirtschaftskreislauf.
- Konsumenten
- Produzenten
- Staat
- Ausland
- Banken
11. Welche Bedürfnisse werden unterschieden?
- Grundbedürfnisse
- Wahlbedürfnisse
10. Was besagt der Gleichstellungsartikel in der Schweizerischen Bundesverfassung (BV Art. 8) bezüglich Arbeit?
Mann und Frau haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit.
9. Ein Lehrvertrag muss schriftlich sein. Nennen Sie vier Punkte, die obligatorisch im Lehrvertrag geregelt sein müssen.
- Art und Dauer der beruflichen Ausbildung
- Dauer der Probezeit
- Lohn
- Ferien
- Arbeitszeit
8. Welche drei Inhalte werden in den Vereinsstatuten zwingend festgelegt?
- Zweck
- Mittel
- Organisation des Vereins
7. Worin unterscheiden sich natürliche und juristische Personen?
- natürliche Personen: Zeugungsakt
- juristische Personen: Gründungsakt
6. Welche drei Gerichtsverfahren für welche Vorkommnisse unterscheiden wir in der Rechtspflege?
- Zivilprozess: für zivilrechtliche Streitigkeiten
- Strafprozess: zur Aburteilung strafbarer Handlungen (StGB)
- Verwaltungsprozess: zur Beurteilung von Entscheiden der staatlichen Verwaltung (z. B. Steuern, Baugesuche, ...)
5. Wie heissen die fünf Teile des ZGB?
- 1. Teil: Personenrecht
- 2. Teil: Familienrecht
- 3. Teil: Erbrecht
- 4. Teil: Sachenrecht
- 5. Teil: Obligationenrecht
4. Was versteht man unter einer öffentlichen Beurkundung?
ein Vertragsabschluss, der durch einen Notar vorgenommen wird
3. Welche zwei Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine Person handlungsfähig ist?
- Volljährigkeit
- Urteilsfähigkeit
2. Aus Beweisgründen sind wichtige Verträge schriftlich festzuhalten. Das Gesetz kennt dabei drei Varianten schriftlicher Verträge. Welche?
- einfache Schriftlichkeit
- qualifizierte Schriftlichkeit
- öffentliche Beurkundung
1. Wie entsteht ein Vertrag?
durch eine
- gegenseitige
- übereinstimmende
- Willensäusserung
- mindestens zweier Parteien
110. Was versteht man im Zusammenhang mit dem Tourismus unter dem Begriff Kalte Betten?
Zweitwohnungen, die nicht oder selten bewohnt werden
109. Was ist mit dem Begriff Binnentourismus gemeint?
Einheimische verbringen Urlaub im eigenen Land
108. Aus welchen hauptsächlichen Gründen haben viele Seilbahnanlagen in den Wintersportgebieten zunehmend finanzielle Schwierigkeiten? Nennen Sie drei Gründe.
- grosse Konkurrenz unter Wintersportgebieten
- ungenügende Schneesicherheit
- Darlehensverweigerung für Ersatz- und Neuinvestitionen
- hohe Fixkosten
107. Nennen Sie drei wesentliche Anliegen des nachhaltigen Tourismus.
- geringere Naturschädigung
- Anpassung an die Kultur der Einheimischen
- ursprüngliches Naturerlebnis
106. Vom Tourismus profitieren gerade im Wallis verschiedene Berufsgruppen direkt oder indirekt. Nennen Sie je vier Beispiele.
direkt:
- Hoteldirektor / Vermieter
- Kellner
- Animateur
- Sekretärin
- Köchin
- Zimmermädchen
indirekt:
- Transportunternehmen
- Banken / Versicherungen
- Lebensmittellieferanten
- Baugewerbe
- Reisebüros
- Sportgeschäfte
105. Nennen Sie drei Gründe für das Aufkommen des Massentourismus?
- Wirtschaftswachstum nach dem 2. Weltkrieg mit starker Wohlstandszunahme
- vermehrte Ausgabefreudigkeit für Reisen
- grössere Mobilität
- vermehrte Sportbegeisterung
104. Nennen Sie die beiden wichtigsten Beherbergungsmöglichkeiten.
- Hotellerie
- Parahotellerie
103. Die Hotellerie im Wallis und in der Schweiz leidet. Nennen Sie vier Ursachen.
- generell starker Nachfragerückgang
- grosser Bedarf an Erneuerungsinvestitionen
- immer kurzfristigere Buchungen
- vermehrte Kurzaufenthalte
- Reisen ist günstig geworden (vor allem Flüge)
- Zunahme von alternativen Angeboten im In- und Ausland
102. Wie lässt sich begründen, dass der Tourismus zu den Exportbranchen gezählt wird?
60 % der Gesamteinnahmen stammen von ausländischen Gästen
101. Welche vier Wahlbedürfnisse deckt der Tourismus ab?
- Bewegung und Aktivität
- Begegnungen mit anderen Kulturen und Landschaften
- Geselligkeit, Unterhaltung und Entspannung
- Abwechslung
100. Was besagt die Guillotine-Klausel?
Die Guillotine Klausel besagt, dass wenn ein Vertrag der Bilateralen Verträge I gekündigt wird, automatisch auch alle anderen Abkommen der Bilateralen I ausser Kraft treten werden.
99. Nennen Sie vier für die Schweiz wichtige thematische Abkommen im Rahmen der Bilateralen I und II.
- Personenfreizügigkeit
- Land- und Luftverkehr
- Schengen/Dublin
- Forschung
- technische Handelshemmnisse
- Landwirtschaft
98. Nennen Sie vier Bereiche der Globalisierung.
- Wirtschaft
- Kultur
- Kommunikation
- Politik
- Information
97. Von welchen drei Faktoren hängt ein von der Schweizer Wirtschaft gewünschter stabiler und starker Euro ab?
- von der wirtschaftlichen Entwicklung der Euro-Staaten
- von dem Ausmass der Staatsverschuldung der Euro-Staaten
- von der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
96. Importe und Exporte sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Welche wirtschaftliche Bedeutung hat die EU für die Schweiz?
- ca. 50 % der Schweizer Exporte gehen in die EU (2019)
- ca. 67 % der Schweizer Importe stammen aus der EU (2019)
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