FSW23 - Leserlichkeit

Er kann die Lesbarkeit, Stimmung und den Ausdruck eines Textes verändern, z. B. verspielt für Kinderbücher oder seriös für Geschäftsunterlagen.

Unterschiedliche Varianten einer Schrift innerhalb einer Schriftfamilie, z. B. Light, Regular, Bold oder Italic.

Sie bieten mehr Gestaltungsmöglichkeiten für verschiedene Zwecke, wie Überschriften, Fließtexte oder Hervorhebungen.

Damit die Botschaft klar verständlich ist und ein breites Publikum erreicht.

Die Autoren-, Leser- und Redaktionsperspektive.

Schriftarten, die so gestaltet sind, dass sie einen dreidimensionalen Effekt erzeugen.

Sie lassen den Text lebendiger, dynamischer und plastischer erscheinen.

Sie erzeugen räumliche Tiefe und heben sich stärker vom Hintergrund ab.

Die Anpassung des Auges an verschiedene Entfernungen, indem die Linse ihre Form verändert.

Kleine, ruckartige Augenbewegungen beim Lesen, bei denen pro Sprung etwa 10–12 Buchstaben erfasst werden.

Der Wert, der die Sehschärfe angibt. Ein Visus zwischen 0,7 und 1,0 gilt als normal.

Wenn ein guter Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund besteht.

Sie sollte um 10 % erhöht werden, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Im Satzspiegel.

Sie sind lese- und konzentrationshemmend, da das Auge ständig von einer Zeile in die nächste springen muss und die Augenmuskeln schneller ermüden.

Wenn wenig Text in kurzer Zeit gelesen wird, zum Beispiel in einem Lexikon oder Glossar.

Weil das Auge eine längere Distanz überwinden muss, wenn es vom Ende einer Zeile zum Anfang der nächsten springt, was zu Müdigkeit und Abrundungen im Leseprozess führen kann.

Wenn nicht nur die Augen, sondern auch der Kopf bewegt werden muss, um die nächste Zeile zu lesen.

Eine kleinere x-Höhe erfordert weniger Zeilenabstand, weil der Abstand zwischen den Buchstaben dadurch optisch vergrößert wird. Eine Schrift mit hoher x-Höhe benötigt dagegen mehr Zeilenabstand.

Bei einer schmalen Zeile kann der Zeilenabstand etwas verringert werden, während bei einer breiten Spalte der Zeilenabstand vergrößert werden sollte, um den Lesefluss zu unterstützen.

Nein, Helligkeit allein garantiert keine gute Lesbarkeit. Es gibt mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen, darunter Kontrast, Schriftgröße, Schriftschnitt und Zeilenabstand.

Weil das Auge Licht benötigt, um Informationen über die Netzhaut aufzunehmen. Schlechte Lichtverhältnisse führen dazu, dass die Augen stärker beansprucht werden und schneller ermüden.

Farbharmonie ist die Kombination von Farben, die ein ästhetisch ansprechendes und ausgewogenes Design schaffen.

Statt des klassischen 12-Farben-Kreises wurde eine neue Version erstellt: Weiß wurde in die Mitte integriert. Schwarz wurde als dunkelste Farbe in den äußeren Ring gesetzt. Die Farben wurden so angeordnet, dass sie ästhetisch ansprechend bleiben und die

Großbuchstaben dienen als visuelle Ankerpunkte im Text. Sie helfen dem Auge, sich besser zu orientieren, besonders beim Querlesen, weil Substantive für das Textverständnis besonders wichtig sind.