FSW23 - Colormanagement

Eine Farbe kann in einer anderen Umgebung anders wirken. 

Z.b. Blau auf Hintergrund Orange wirkt anders als Blau auf Hintergrund Grün.

Von Metamerie spricht man, wenn zwei Farben unter einer bestimmten Lichtquelle gleich aussehen, aber unter anderen Lichtverhältnissen unterschiedlich wahrgenommen werden.

In Kelvin.

5000 K.

Bläulicher.

Gelblicher.

Adobe RGB enthält mehr Farben als sRGB und ist näher am CMYK Farbraum. Wenn man sRGB verwendet, können beim Umwandeln in CMYK Farben verloren gehen, weil sRGB nicht alle CMYK-Farben zeigt.

- Damit wir auf verschiedenen Geräten wie Druckern, Scannern, Monitoren und Druckmaschinen Farben so genau wie möglich wiedergeben können.

- Um zu erreichen, dass bei der Konvertierung von Bildern zwischen verschiedenen Farbmodellen und Farbräumen die Farbtöne so ähnlich wie möglich bleiben

- Um auf Druckern und Monitoren unterschiedliche Druckergebnisse zu simulieren.

1. Der geräteunabhängige Farbraum CIELab

2. ICC-Profile. Korrekturtabellen, die die Eigenschaften und Mängel verschiedener Geräte als Abweichungen vom Referenzwert beschreibt.

3. Das Farbmanagementmodul (CMM, Color Management Module). Software, die Farbkonvertierung mittel der in den ICC-Profilen enthaltenen Werte berechnet. 

International Color Consortium.

Eine Gemeinschaft von Software- und Hardwareproduzenten hatten das Ziel einen gemeinsamen Standard für Farbmanagementsysteme zu entwickeln.

- Monitorprofil – gleicht die speziellen Eigenschaften und Schwächen des Monitor aus

- Profile der Durckmaschine – die Informationen über die tatsächlichen Druckbedingungen enthalten (z.B. Papiereigenschaften)

Kombiniert man beide Profile miteinander, erhält man eine ziemlich gute Vorschau des gedruckten Endproduktes.

Ein ICC-Profil beschreibt Farbumfang, Eigenschaften und Mängel eines bestimmten Gerätes. Ein ICC-Profil macht es also möglich, das gedruckte Ergebnis zuvor auf einem Drucker oder am Monitor zu simulieren.

ICC-Profile vergleichen die Farben eines Geräts mit Referenzwerten einer Farbtafel. Abweichungen werden genutzt, um die Farben anzupassen, damit sie den Referenzwerten entsprechen. Farben, die nicht direkt im Testbild enthalten sind, werden durch benachbarte Werte korrigiert.

Ein- und Ausgabeprofile.

- Eigenschaften eines Scanners/Digitalkamera (Farbumfang, Lichtempfindlichkeit)

- Eigenschaften der Lichtquelle (Farbtemeratur, Lichtintensität)

- spezifische Eigenschaften des Orginals (Kontraste)

- Monitoreigenschaften   (Farbumfang, Gamma)

- Monitoreinstellungen (Lichtstärke, Weisspunkt)

- die Lichtverhältnisse in der Umgebung

Das CIELab Farbsystem. CIE steht für Commission Internationale d'Eclairage, die Internationale Beleuchtungskommission, sie haben dieses Farbsystem entwickelt. Es basiert auf einem Mittelwert des vom Menschen wahrnehmbaren Farbraums.

Ein Tristimuluswert ist ein Wert (basierend auf den Grundfarben Rot, Grün und Blau), der die Farbwahrnehmung des menschlichen Auges anhand der Lichtverhältnisse und der von einer Fläche reflektierten Farben beschreibt. Er hilft, den Farbton einer Fläche genau zu bestimmen.

Es ist auf drei Achsen Aufgebaut Lab.

L= Achse für die Helligkeit (L=Luminanz) (L0= weiss, L100=schwarz)

a= Achse Grün (-), Rot (+)

b= Achse Blau (-) , Gelb (+)

Licht.

380nm (Blau) bis 760nm (Rot)

Nanometer = 1 Millionstel Meter

Licht besteht aus elektronischen Wellen.

Kurzwellige Wellen.

Langwellige Wellen.

Lichtfarben, basierend auf Rot, Grün, Blau. 

Alle Farben übereinander = weiss

Keine Farbe = schwarz

Körperfarben, basierend auf Cyan, Magenta, Yellow, Key (schwarz).

Einstellungen auf Standard zurücksetzen (z.B. Küchenwaage auf Null).

Es wird das Farbverhalten von Geräten gemessen und es werden anhand der Messungen ICC-Profile erstellt. 

Bei einem Drucker werden z.B. verschiedene Medien/Druckstoffe erfassen.

Ein Spektralfotometer misst die spektrale Zusammensetzung bestimmter Farben auf dem Ausdruck eines Druckers, auf einem Proof, Druckbogen oder Bildschirm. Die Messwerte können für die Erstellung eines ICC-Profils zur Anwendung von Farbmanagement verwendet werden.

Um von Eingabe bis Ausgabe möglichst gleiche Farben zu erhalten.