Marketingkonzept | Marketingfachmann
Marketingfachmann
Marketingfachmann
Set of flashcards Details
Flashcards | 201 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 12.01.2025 / 18.01.2025 |
Weblink |
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Benennen Sie 3 Nachteile eines Ökologiemanagement.
Nachteile:
- Hohe Anfangsinvestitionen:
- Einführung umweltfreundlicher Technologien oder Prozesse erfordert oft erhebliche Investitionen.
- Komplexität der Umsetzung:
- Aufwendige Analysen, Planung und Umstrukturierungen sind nötig, um ein effektives Ökologiemanagement umzusetzen.
- Höhere Produktionskosten:
- Nachhaltige Materialien oder Verfahren können teurer sein als konventionelle Alternativen.
- Zeitaufwand:
- Planung, Umsetzung und Überwachung von Umweltmaßnahmen benötigen zusätzliche Ressourcen.
- Unsicherheit über den ROI:
- Die Rentabilität von Investitionen in Nachhaltigkeit kann schwer messbar sein und langfristig variieren.
Massnahmen im Ökologiemanagement
Ein Unternehmen hat vier Möglichkeiten, Umwelteinflüsse zu managen. Welche?
Massnahmen im Ökologiemanagement
Ein Unternehmen hat vier Möglichkeiten, Umwelteinflüsse zu managen:
- Vermeiden: Verzicht auf schädliche Substanzen, Nutzung von Ökostrom.
- Vermindern: Reduktion von Emissionen, energiesparende Technologien.
- Verwerten: Recycling, z. B. Abfalltrennung, Nutzung von Refill-Druckerpatronen.
- Entsorgen: Umweltfreundliche Entsorgung unvermeidbarer Abfälle.
Nicht verstanden S89 in der Zusammenfassung.
Strategische Ansätze
Unternehmen können ökologisches Verhalten defensiv oder offensiv angehen. Die Strategien umfassen:
- Marktsicherung: Einhaltung der gesetzlichen Mindeststandards.
- Kostenstrategien: Ökologische Massnahmen zur Kostensenkung.
- Marktentwicklung: Zusammenarbeit mit Anspruchsgruppen, um Marktchancen zu nutzen.
- Differenzierung: Ökologische oder soziale Merkmale zur Abhebung von der Konkurrenz.
Qualitätsmanagement II: Reklamationswesen:
Nennen Sie mind. 3 Ziele des Reklamationsmanagements.
Qualitätsmanagement II: Reklamationswesen:
Ziele des Reklamationsmanagements
- Wiederherstellung der Kundenzufriedenheit
- Verbesserung der Servicequalität
- Fehler- und Kostenvermeidung
- Nutzung von Beschwerden zur Risikobewertung und Marktanalyse
Welche Kriterien im Prozess im Umgang mit Beschwerden kennen wir? Nennen sie mindestens 5.
Prozess im Umgang mit Beschwerden
- Zeit nehmen – Kunden ausreden lassen.
- Zuhören – Das Anliegen genau erfassen.
- Verständnis zeigen – Empathie ausdrücken.
- Keine Schuldzuweisungen – Neutral bleiben und nicht beschuldigen.
- Nach Erwartungen fragen – Kundenwünsche erfragen.
- Konkrete Vereinbarungen treffen – Lösung anbieten.
- Schnelles Handeln – Problem zeitnah lösen.
- Nachfragen – Sicherstellen, dass der Kunde zufrieden ist.
- Versprechen auf Besserung – Für zukünftige Verbesserungen sorgen.
- Kleine Aufmerksamkeiten – Kunden ggf. durch eine nette Geste überraschen.
Fehler, die vermieden werden sollten:
- Bagatellisieren, Ironisieren oder sogenannte „Killerphrasen“ wie „Das kann nicht sein“ oder „Sie müssen sich an den Hersteller wenden“.
Erläutern sie die Zahlen des Paretoprinzip.
Fazit (typische Prozentwerte):
- A-Kunden: 20% der Kunden (ca. 80% des Umsatzes).
- B-Kunden: 30% der Kunden (ca. 15% des Umsatzes).
- C-Kunden: 50% der Kunden (ca. 5% des Umsatzes).
Wir kennen die 9-Felder-Matrix. Was bedeuten die unterschiede der Kreisgrössen und die Tortenstücke im Kreis?
- Die Größe des Kreises repräsentiert den Marktanteil oder die Bedeutung der Geschäftseinheit im gesamten Markt.
- Das Tortenstück im Kreis stellt den relativen Marktanteil der Geschäftseinheit in ihrem Markt dar, bezogen auf den Wettbewerb.
Definieren sie operationalisieren.
Operationalisieren bedeutet, ein Ziel, eine Theorie oder einen Begriff so zu definieren, dass es messbar und konkret überprüfbar wird. Dabei werden abstrakte oder allgemeine Formulierungen in klare, nachvollziehbare und umsetzbare Maßnahmen oder Indikatoren übersetzt.
Die vertikale diversifikation können wir in zwei zeilen. Welche?
- Vertikale Diversifikation: Integration in vor- oder nachgelagerte Wertschöpfungsstufen (z. B. Beispiel für vertikale Diversifikation (vereinfacht erklärt):
- Rückwärtsintegration: Ein Automobilhersteller kauft eine Firma, die Autoteile herstellt. Dadurch kontrolliert der Hersteller nicht nur den Verkauf, sondern auch die Produktion der benötigten Teile.
- Vorwärtsintegration: Ein Hersteller von Schokolade eröffnet eigene Schokoladenläden, um seine Produkte direkt an Kunden zu verkaufen, ohne auf Zwischenhändler angewiesen zu sein.
Erläutern sie Convenicence-Güter.
sind Produkte des täglichen Bedarfs
Häufig und bequem gekauft z.B. Schokolade
Erläutern sie Shopping-Güter.
Erfolrdert mehr Recherche z.B. Möbel
Erläutern sie Spezial-Güter.
Einzigartige hochpreisige Anschaffungen z.B. Luxusautos
Benenne die 6 Phasen des Marketingkonzept.
- Analyse
- Ziel
- Strategie
- Instrumente (Marketingmix)
- Realisation/ Budget
- Kontrolle
Was verstehen wir unter Penetrationsgrad bzw. was ist das?
Was verstehen wir unter Buying Center.
Ein Buying Center ist ein Team von Personen innerhalb eines Unternehmens, das an einer Kaufentscheidung beteiligt ist (z.B. Instalation und Wartung).
Welche zwei Kundenanalysen kennen wir?
- ABC-Analyse
- Scoring Modelle
Wie berechnet man eine ABC-Analyse?
Schritte zur Berechnung der ABC-Analyse mit Beispielen:
- Daten sammeln:
- Liste alle Kunden mit ihren Umsätzen auf.
- Beispiel: Kunden und Umsätze:
- Kunde A: 50.000 €
- Kunde B: 30.000 €
- Kunde C: 15.000 €
- Kunde D: 5.000 €
- Kunde E: 2.000 €
- Gesamtumsatz berechnen:
- Addiere den Umsatz aller Kunden.
- Beispiel:
Gesamtumsatz = 50.000 + 30.000 + 15.000 + 5.000 + 2.000 = 102.000 €
- Prozentualer Anteil am Umsatz:
- Berechne den Umsatzanteil jedes Kunden am Gesamtumsatz:
- Formel: (Umsatz des Kunden / Gesamtumsatz) x 100
- Beispiel:
- Kunde A: (50.000 / 102.000) x 100 ≈ 49%
- Kunde B: (30.000 / 102.000) x 100 ≈ 29%
- Kunde C: (15.000 / 102.000) x 100 ≈ 15%
- Kunde D: (5.000 / 102.000) x 100 ≈ 5%
- Kunde E: (2.000 / 102.000) x 100 ≈ 2%
- Berechne den Umsatzanteil jedes Kunden am Gesamtumsatz:
- Kunden nach Umsatz sortieren:
- Sortiere die Kunden nach absteigendem Umsatz.
- Beispiel:
- Rang 1: Kunde A (49%)
- Rang 2: Kunde B (29%)
- Rang 3: Kunde C (15%)
- Rang 4: Kunde D (5%)
- Rang 5: Kunde E (2%)
- Kumulierte Umsatzanteile berechnen:
- Berechne den kumulierten Umsatzanteil für jeden Kunden.
- Beispiel:
- Kunde A: 49%
- Kunde A + B: 49% + 29% = 78%
- Kunde A + B + C: 78% + 15% = 93%
- Kunde A + B + C + D: 93% + 5% = 98%
- Kunde A + B + C + D + E: 98% + 2% = 100%
- Klassifizierung in A-, B- und C-Kunden:
- A-Kunden: Kunden, die etwa 60–70% des Umsatzes ausmachen.
- B-Kunden: Kunden, die etwa 20–30% des Umsatzes ausmachen.
- C-Kunden: Kunden, die etwa 10% des Umsatzes ausmachen.
- Beispiel:
- A-Kunden: Kunde A (49% Umsatz)
- B-Kunden: Kunde B (29%) und Kunde C (15%)
- C-Kunden: Kunde D (5%) und Kunde E (2%)
Was verstehen wir unter dem Customer Lifetime Value (CLV)?
Der CLV berechnet den langfristigen Wert eines Kunden basierend auf dem gesamten Gewinn, den ein Kunde über die Dauer der Beziehung generiert.
Der CLV schaut primär in die Zukunft und schätzt, wie viel ein Kunde über seine gesamte Beziehung hinweg für das Unternehmen wert ist. Er kombiniert jedoch historische Daten mit Prognosen.
Wie berechnet man den CLV?
Der CLV(Customer Livetime Value) berechnet den langfristigen Wert eines Kunden basierend auf dem gesamten Gewinn, den ein Kunde über die Dauer der Beziehung generiert. Die Formel lautet:
- Preis × Häufigkeit × Beziehungsdauer = Kundenwert
Beispiel:
- Domino’s Pizza: Ein Stammkunde, der wöchentlich eine Pizza für USD 8 kauft, hat über 10 Jahre einen Wert von USD 4.000.
Berechnung:
1. Wöchentlicher Kaufpreis: USD 8 pro Pizza.
2. Anzahl der Wochen pro Jahr: 52 Wochen.
o Jährlicher Umsatz: 8 USD×52 Wochen=416 USD8 \, \text{USD} \times 52 \, \text{Wochen} = 416 \, \text{USD}8USD×52Wochen=416USD pro Jahr.
3. Zeitraum: 10 Jahre.
o Gesamtumsatz über 10 Jahre: 416 USD/Jahr×10 Jahre=4,160 USD416 \, \text{USD/Jahr} \times 10 \, \text{Jahre} = 4,160 \, \text{USD}416USD/Jahr×10Jahre=4,160USD.
Der Lebenszeitwert des Kunden (Customer Lifetime Value) beträgt USD 4,160, wenn der Kunde regelmäßig 10 Jahre lang wöchentlich eine Pizza kauft.
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