Bautechnik
SVIT Immobilienbewirtschafter - Bautechnik
SVIT Immobilienbewirtschafter - Bautechnik
Kartei Details
Karten | 80 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Handwerk |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 10.01.2025 / 27.05.2025 |
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Was ist die Regel der Baukunde?
Sämtliche SIA-Normen.
Was macht die BfU?
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung hat den gesetztlichen Auftrag Nichtbetriebsunfälle zu verhüten und Präventionsmassnahmen zu koordinieren. Dies erfolgt durch Publikationen.
z.B. rutschfeste Böden, Geländer, Spielplätze etc.
Was macht die VKF?
Die Vereingiung kantonaler Feuervesicherungen ist für das schweizerische Brandschutzergister zuständig und erarbeitet Brandschutzvorschriften, techniksche Richtlinien und Empfehlungen für Brandschutz. Zudem beurteilt sie Baustoff und Bauteile und darf diese nach EU-Normen zertifizieren.
Was veröffentlicht und bietet die SUVA an?
Sie bietet den obligatorischen Versicherungsschutz für Berufstätige und Arbeitslose gegen Unfälle an.
Zudem veröffenticht sie Verordnungen, Richtlinien und Merkblätter (Checklisten zur Arbeitssicherheit). Verstösse können zivilrechtliche Strafmassnahmen nach sich ziehen.
Was ist das NCS?
Das Natural Color System ist eine klare, unmissverständliche Farbdefinition, welche im Gegensatz zum RAL-Fächer unabhängig von Farbmischung und Untergrund ist.
z.B. Y10R: Gelb mit 10% Rotanteil
Erkläre die Lebenszykluskosten (LCC).
Kosten von der Erstellung, über Betrieb und Unterhalt bis zum Um- und Rückbau sowie recycling von Bauteilen.
Die Summe aller Massnahmen sind in der SIA 469 Bauwerksunterhalt enthalten.
Wozu dient ein NPK?
Der Normpositionen-Katalog hilft bei der Erstellung eines DEVIS. Damit alle Anbieter das gleiche offerieren und eine Vergleichbarkeit besser möglich ist.
Wie ist ein eBKP aufgebaut?
In vier Ebenen alphanumerisch, hirarchisch.
- A Grundstück
- B Vorbereitung
- C Konstruktion Gebäude
- D Technik Gebäude
- ...
- ...
- Y Reserve, Teuerung
- Z Mehrwertsteuer
Nenne den Unterschied von BKP zu EKG.
Andere Art der Kostengleiderung für alle am Bau beteiligten Personen und Firmen. Der BKP besteht aus 9 Hauptgruppen. der EKG wird nach Bauelementen gegliedert und ist viel detaillierter. In der Schweiz ist vorallem der BKP verbreiten, da übersichtlichere (Genauigkeit 5-10%) Kostenkontrolle gegenüber dem EKG. Der BKP ist 1- bis 4-stellig. Je mehr Stellen desto detaillierter gegeliedert ist die Abrechnung.
Wie wird der BKP gegliedert?
- 1-stellig: Hauptgruppe
- 2-stellig: Gruppe (z.B. Rohbau 2)
- 3-stellig: Untergrupppe (z.B. Bedachungsarbeiten)
- 4-stellig: Gattung (Deckung [Steildächer] 224.0)
Nenne die Hauptgruppen des BKP's.
BKP0: Grundstück (Kauf, Erschliessung, Notariats-, Grundbuchkosten)
BKP1: Vorbereitungsarbeiten (Abbruch, Provisorium, Pfahlfundation)
BKP2: Gebäude (alles rund ums Haus)
BKP3: Betriebseinrichtungen (z.B. Grossküche für Altersheim)
BKP4: Umgebung (Gartengestaltung, Erdbewegungen, Kleinbauten,...)
BKP 5: Baunehmenkosten (Werbung, Gebühren, Versicherungen,...)
BKP 6/7: Reserve
BKP 8: Unvorhergesehenes
BKP 9: Ausstattung (Möbel, Beleuchtung, Vorhänge,...)
Welche Fundamentarten gibt es?
- Streifenfundament (bei gutem Baugrund)
- Plattenfundament (guter Baugrund vorausgesetzt; bei Betonböden in Luftschutzraum, Tankraum, Waschküche, Treppenhaus)
- Pfähle (bei schlechtem Baugrund; nach dem Pfählen werden noch Plattenfundamente verlegt)
Nenne die wichtigsten SIA-Normen.
- SIA 102: Ordnung für Leistungen und Honorare der Architekten
- SIA 112: Modell Buplanung
- SIA 118: Allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten
- SIA 358: Geländer und Brüstungen
- SIA 400: Planarbeiten im Hochbau
- SIA 416: Flächen- und Volumendefinition
- SIA 469: Massnahmen Bauwerksunterhalt (Lebenszykluskosten LCC)
Nenne das Verständigungs-, Koordinations- und Führungsmittel für alle am Bau beteiligten Fachleute in der Schweiz.
BKP (Baukostenplan)
- Gliderungsmethode für Kostenvoranschlag
- enthält Gliederungsmerkmale für Ausschreibungen und Werkverträge
- Gliederungshilfe bei der Kostenüberwachung
Welche Verbände und Fachorganisationen publizieren wichtige Unterlagen für das Planungs- und Baugewerbe?
- SIA (Schweizer Ingenieur- und Architektenverein)
- CRB (Schweizer Zentralstelle für Baurationalisierung)
- SUVA (Schweizerische Unfallversicherungsanstallt)
- VKF (Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen)
- BfU (Beratungstelle für Unfallverhütung)
Wie lange ist die Lebensdauer eines Flachdaches?
Man rechnet mit einer funktionalen Tauglichkeit von 20-25 Jahren.
- Zementplatten / (Holzrost - Brandschutz beachten)
- Feinsplitt
- evtl. Trennlage
- Trittschalldämmung
- Abdichtung vollflächig geklebt
- Wärmedämmung Schaumglas (Wasserdicht = Dampfbremse) in Heissbitumen geklebt
- Voranstrich
- Stahlbetondecke, Gefälle in der Betonoberfläche
- Eindeckung (Tonziegel, Faserzementplatten, Wellplatten, Natursteinplatten, Bleche)
1.1 Ziegellattung - Durchlüftungsraum / Konterlattung
- b Hartfaserplatte
- Wärmedämmschicht
- Dampfbremse
- Installationsraum / Unterkonstruktion (elektrische Leitungen, wenn möglich immer unter der Dampfbremse verlegen = weniger Schäden)
- Innere Bekleidung
- Eindeckung (Tonziegel, Faserzementplatten, Wellplatten, Natursteinplatten, Bleche)
1.1 Ziegellattung - Durchlüftungsraum / Konterlattung
- a Weichfaserplatte (zusätzliche Wärmedämmfunktion)
- Wärmedämmschicht
- Dampfbremse
- Installationsraum / Unterkonstruktion (elektrische Leitungen, wenn möglich immer unter der Dampfbremse verlegen = weniger Schäden)
- Innere Bekleidung
Was gehört zum Innenausbau?
- Innentüren
- Schliessanlagen/Schliessplan
- Bodenbeläge
- Wandbeläge
- Deckenverkleidung
- Küchen
Was gehört zur Haustechnik?
- Elektrische Anlagen/Starkstromanlagen
- Heizungsanlagen
- Lufttechnische Anlagen
- Wasser- und Abwasseranlagen
- Sanitär
Was gehört zur Gebäudehülle?
- Fundament
- Aussenwände
- Decken
- Balkone
- Dächer
- Fenster
- Aussentüren
- Sonnen- und Wetterschutz
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