UUM
Set of flashcards Details
Flashcards | 45 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Other |
Created / Updated | 06.01.2025 / 22.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250106_unternehmensfuehrung_management
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Embed |
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Was sind die Ziele der Wertanalyse? Nenne 4
• Kostensenkung /Kosteneinsparung
• Produktvereinfachung / Produktverbesserung
• Produktivitätssteigerung
• Qualitätsverbesserung
• effizienterer Einsatz von Mitarbeitern
• Arbeitsvereinfachung
• Erschließung neuer Märkte / Marktsegmente
• Lieferzeiten verkürzen
• Lieferanten analysieren
• Kreativität und Motivation der Mitarbeiter erhöhen
Was ist ein Netzplan?
Der Netzplan ist eine Methode zur Ablaufplanung/Ablaufstruktur.
MIthilfe des Netzplans stellt man die einzelnen Vorgänge in einem Projekt, deren Dauer und zeitliche sowie logische Abhängigkeit dar.
Welche Vorteile hat ein Netzplan?
- Durch die Netzplantechnik lässt sich die Gesamtdauer des Projektes ermitteln
- Man bekommt eine grafische Darstellung über die Abfolge der verschiedenen Aktivitäten
- Man bekommt Auskunft über die Abhängigkeiten der Aufgaben
- Kritische Pfade werden sichtbar
Was ist eine Nutzwertanalyse?
Die Nutzwertanalyse ist eine Entscheidungstechnik und hilft bei der Auswahl von Alternativen.
Beschreibe den Ablauf der Nutzwertanalyse in 6 Phasen.
Der Ablauf / Die Nutzwertanalyse wird in folgenden Schritten durchgeführt:
Festlegung der Alternativen bzw. Entscheidungsvarianten
Die verschiedenen Varianten, aus denen eine ausgewählt werden soll, werden gesammelt und festgehalten. Es ist hilfreich, wenn diese Liste nicht allzu lang wird, weil die Methode sonst sehr aufwändig wird.
Definition von Bewertungskriterien
Es werden die Kriterien festgelegt, anhand derer eine Entscheidung getroffen werden soll. Diese Kriterien sind häufig Anforderungen an das Produkt oder zu erreichende Ziele. Hier entsteht meist eine Liste von bis zu 10 Kriterien.
Gewichtung der Bewertungskriterien
Jedem Kriterium wird ein Prozentsatz hinterlegt, der die Wichtigkeit des Kriteriums belegt. Die Summe der Einzelgewichtungen muss 100% ergeben.
Festlegung des Bewertungsmaßstabes
Die einzelnen Kriterien werden mit Punkten bewertet. Um hier eine Eindeutigkeit sicherzustellen, muss der Bewertungsmaßstab genau definiert werden, z.B. 5 Punkte = sehr gut, 1 Punkt = mangelhaft.
Bewertung der Alternativen
Hier erfolgt die eigentliche Bewertung: Pro Kriterium und Alternative werden nun Punkte vergeben und die gewichteten Punkte berechnet.
Summierung und Auswahl
Durch Summierung der Einzelgewichtungen ergibt sich die gewichtete Punktzahl pro Alternative. Die Alternative mit der höchsten Punktzahl entspricht den definierten Kriterien am besten.
Nennen sie die Vor- und Nachteile einer Nutzwertanalyse.
Vorteile:
• Entscheidungen können transparent und für andere nachvollziehbar gefällt werden.
• Die Entscheidungsfindung liegt schriftlich vor und kann auch in der Zukunft nachvollzogen werden.
• Die Nutzwertanalyse kann gut im Team und/oder von verschiedenen Personen durchgeführt werden und als Diskussionsgrundlage dienen.
Nachteile:
• Die Bewertung ist recht subjektiv. Die Festlegung der Gewichtungen und die Vergabe von Punkten sind keine exakt messbaren Vorgänge.
• Bei sehr vielen Alternativen und/oder Bewertungskriterien wird die Methode schnell zeitaufwändig.
Was ist der Unterschied zwischen einer Nutzwertanalyse und einer Entscheidungsmatrix?
Anders zu der Nutzwertanalyse wird bei der Entscheidungsmatrix das Schulnotensystem zur Beurteilung der Kriterien angewendet.
Was ist das ALPEN-Prinzip zur Tageplanung?
A : Aufgaben festhalten
L : Länge schätzen
P : Pufferzeiten planen
E : Entscheidungen treffen
N : Nachkontrolle
Was ist das Eisenhower-Prinzip?
Priorisierung von Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit :
A - Sofort erledigen (Wichtig und Dringlich)
B - Terminieren (Wichtig aber nicht Dringlich)
C - Delegieren (Dringlich aber nicht Wichtig)
D - Ignorieren Weder Dringlich noch Wichtig
Beschreibe Unternehmens-Slogan
Eine Kurze, Prägnante Aussage mit hohem Erinnerungswert
Beschreibe Unternehmens-Vision
Der gewünschte Soll-Zustand: Wo wollen wir hin?
Ansrpuchvolle und wünschbare Vorstellung davon, wo das Unternehmen in Zukunft stehen soll.
Beschreibe Unternehmens-Mission
Der Unternehmenszweck:
Was ist unser Geschäft? Was produzieren wir?
Beschreibe Unternehmens-Leitbild
Wertvorstellungen, EInstellung und Verhalten des Unternehmens und seiner Mitarbeiter
Umgang innerhalb der Unternehmens mit seinen Kollegen, als auch der Umgang mit Kunden/Lieferanten
Soziale Haltung im Bezug auf Umwelt, Nachhaltigkeit, soziale und ökologische Verantwortung
Beschreibe Corporate Identity
Unter dem Corporate Identity versteht man das Erscheinungsbild eines Unternehmens, welches nach innen und nach außen schlüssig von allen Mitarbeitern des Unternehmens gelebt werden soll.
Dazu gehören :
Corporate Design: Einheitliches Design sämtlicher Marketing-Instrumente (Werbung, Printmedien, Social-Media)
Einheitlicher Design der Printmedien ( Briefbogen, Umschläge, Flyer)
Einprägsames, unverkennbares Logo was sofort an das Unternehmen erinnert
Corporate Behaviour : Verhalten mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten
Corporate Communication (Public Relations) : PR - Die Kommunikation eines Unternehmens gegenüber der Öffentlichkeit, Teil des Matketings
Nenne die Ziele des Corporate Identity Management (5 Mögliche)
- Stärkung der Position gegnüber der Konkurrenz
- Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz
- Zustimmung der Mitarbeiter zu einem gemeinsamen Handeln
- Wert des Unternehmens steigern
- Vertrauen aufbauen und sichern
Zielformulierung SMART-Formel
S = Systematisch (so konkret wie möglich)
M = Messbar (Zielerfolg soll kontrollierbar sein, deswegen am besten anhand von Kennzahlen gestützt)
A = Attraktiv (Es soll dazu motivieren, das Ziel zu erreichen)
R = Realistisch (Ziele sollten erreichbar sein)
T = Terminiert (Es sollte ein fester Zeitpunkt genannt werden, bis wann das Ziel erreicht werden soll)
Fristigkeit von Zielen
Was sind strategische Ziele?
Unter strategischen Zielen versteht man langfristig geplante Ziele, die ein Unternehmen versucht über mehrere GJ hinweg zu erreichen.
Die strategischen Ziele sind meist Oberziele, um das Oberziel zu erreichen müssen mehrere Zwischenziele & Unterziele geplant und erreicht werden.
Oberziele : Was wollen wir erreichen ?
Fristigkeit von Zielen
Was sind Operative Ziele?
Operative Ziele sind kurzfristige Ziele, die z.b. noch im laufenden GJ erreicht werden wollen.
Operative Ziele sind meist Zwischen/Unterziele, die bei ihrerer Erfüllung das Erreichen das Oberziels wahrscheinlicher machen/beschleunigen/vereinfachen.
Phasen der Unternehmensplanung (5)
1. Problemphase und Zielbildung / Situationsanalyse
2. Lösungsansätze ermitteln / Planungsphase
3. Auswahl- und Entscheidungsphase
4. Durchführungsphase
5. Evaluationsphase
Planungsebenen
Erläutere Strategische Planung
Strategische Planung :
Zeitraum : langfristig >5 Jahre
Zielgrößen: Erfolgspotenziale
Gestaltungsvariablen: Produkt-und Marktstrategie, Geschäftsfelder, Standorte
Detailgrad: niedrig
Organisationsbezug & Verankerung : Top-Management, Unternehmensleitung
Planungsebenen
Erläutere Taktische Planung
Taktische Planung :
Zeitraum : mittelfristig >1 Jahr >5 Jahre
Zielgrößen: Produktziele, Kapitalwert, Liquidität
Gestaltungsvariablen: Produktion, Investition, Finanzierung, Personalgestaltung
Detailgrad: mittel
Organisationsbezug & Verankerung : Middle-Management, Bereichs/Spartenleitung
Planungsebenen
Erläutere Operative Planung
Operative Planung :
Zeitraum : kurzfristig <1 Jahr
Zielgrößen: Quantitative Ziele, Kapazitätsauslastung, Durchlaufzeitminimierung
Gestaltungsvariablen: Personaleinsatz, Kapazitäten, Bestellmengen
Detailgrad: hoch
Organisationsbezug & Verankerung : Bottom-Management, Abteilungsleitung
3 Planungsverfahren
Erkläre Top-Bottom , Bottom-Top , Gegenstrom und gebe Vor- und Nachteile
Top-Bottom
Oberziel durch Top-Management, Zwischen und Unterziele müssen vom Middle- und Bottom- Management abgeleitet werden
Vorteil: Ableiten der Ziele aus den strategischen Unternehmenszielen, Zeitersparnis
Nachteil : Fachkenntnisse & Ideen der Abteilungen/MA nicht berücksichtigt, Unmut bei der Belegschaft
Bottom-Top
Zielsetzung durch die Belegschaft werden über Bottom- und Middle- Management ans Top-Management vermittelt
Vorteil : Einbezug der Belegschaft, Hohe Motivation
Nachteil : geplante Ziele erreichen meist nicht die Ansprüche des Top-Management
Gegenstom:
Vorgabe von Rahmenziele durchs Top-Management, Planung der Umsetzung durch Belegschaft, Austausch zwischen den Führungsebenen zur optimalen Planung der Ziele
Vorteile : Einbeziehen aller Parteien der Belegschaft, hohe Motivation, viele Sichtweisen auf die Probleme
Nachteile: i.d.r. mehrere Diskussionsrunden notwendig, hoher Koordinationsaufwand
Planungsebenen
Welche Planungsebenen gibt es und wodurch zeihnen sie sich aus ?
Strategische Planung : >5 Jahre , geringer Detailgrad, Top- Management (Unternehmensleitung)
Taktische Planung : Mittelfristig >1 Jahr, <5 Jahre, mittlerer Detailgrad, Middle-Management (Berichsleitung, Spartenleitung)
Operative Planung : kurfristig <1 Jahr, hoher Detailgrad, Bottom-Management (Abteilungsleitung)
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