.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 251 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 08.12.2024 / 28.04.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20241208_physiologie_und_pharmakologie
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20241208_physiologie_und_pharmakologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
PK2
= wirkstoffe interagieren auf ebene der verteilung im körper
PK3
= wirkstoffe interagieren auf ebene der elimination aus dem körper
->wirkungen können sich verstärken oder abschwächen
was ist tdm?
= bestimmung der "blutspiegel" von arzneistoffen
--> inder psychiatrie in der regel Plasma-/serumspiegel
indikation tdm
-dosisoptimierung, adherencekontrolle, nebenwirkungen,interaktionspotenzial,sehr hohes/niedriges gewicht,ältere pat, komobiditäten
--> bei fast jeden patienten empfehlenswert
talspiegel und steady state
talspiegel: zeitpunkt vor erneuter einnahme des medikaments
steady state: pharmakokinetisches gleichgewicht, konzentration im körper bleibt über langen zeitraum gleich, wenn die Geschwindigkeit, mit der ein Medikament aus dem Körper eliminiert wird, gleich der Geschwindigkeit ist, mit der es aufgenommen wird
praktisches vorgehen für ein tdm in der klinik
(-anforderungsschein, wichtigste daten wie alter,steady state, medikation etc)
-blutabnahme (idr morgens)
-labor (messung ud asuwertung)
-beurteilung (auffälligkeiten, alle werte okay)
-übermittlung der ergebnisse an einsender
therapeutischer referenzbereich
= bereich wo bestmögliche wirkung und kleinstmöglichstes risiko für uaws erwartet wird
kriterien für eine behandlung mit psychotherapie vs mit pharmakotherapie vs mit beidem
-nur pharma + evtl VT: akute psychose,schwere depressive episode,bipolare störung
-nur VT + evtl pharma: phobien,essstörungen,persönlichkeitsstörungen, leichtere depressive episode
-->kriterien: besondere diagnose,schweregrad,komorbiditäten
-->wertigkeit von einem von beiden kann im zeitlichen verlauf variieren
mögl pos effekte der kombinatinsbehandlung
-pharmakotherapie macht oftmals den zugang für psychotherapie erst möglich
-wenn nach der behandlung mit einem verfahren noch bestehende symptome da sind, können sie mit dem zweiten verfahren behandelt werden
-bei schwer ausgeprägter angst-/zwanzserkrankung kann pharmakotherapie den erfolg der psychotherapie verbessern
-kombinationtherapie in rückfallprophylaxe überlegen
mögliche pos effekte der additiven psychotherapie
-merh symptomreduktion,niedrigere rückfallrate
-reduktion der pathologischen mechanismen
-bestimmte kognitive aspekte sind besser therapierbar als mit medis (hoffnungslosigkeit)
-unterstützte verhaltensänderung, psychoedukation
-wirkt in anderen gehirnregionen als medis
mögl negative effekte von medis auf therapie (3 hypothesen)
1) schnelle symptomreduktion durch medis verringert leidensdruck und pat will ggf nicht in therapie merh gehen (kein anlass quasi)
2) bei medikament wird von pat und therapeuten oft passive veränderungserwartung gefördert
3)pat kann sich durch medigabe "abgeschoben" fühlen
konsequenzen zur vermeidung negativer asuwirkungen von medis auf therapie
-pharmakotherapie nur als additive behandlung ansehen, im rahmen eines merhdimensionalen behandlungskonzepts
-aktive rolle des patienten in der behandlung betonen
mögl pos effekte der medis auf psychotherapie (4 hypothesen)
1) zugang zur theapie wird erleichtert
2) verbessert krankheitsakzeptanz weil man auf vielen ebenen schritte einleitet
3)ist der einzelbehandlung in der regel überlegen
4)nonresponder können besser behandelt werden
mögl negatice effekte der psychotherapie auf medis
-wenn patient und therapeut der meinung sind, dass nur psychotherapie helfen kann und pharmakotherapie schadet
-auch PT kann nw haben und zu einer zustandsverschlechterung führen
pro/kontra der kombinationsbehandlung bei einem therapeuten
pro:
-interaktionen medi/pt können besser erkannt werden
-NW können besser von krankheitsssymptomen unterschieden werden
-vorurteile können besser aufgegriffen und erklärt werden
-klarere verantwortungszuschreibung
-zeitersparnis für pat
con:
-fehlende spezialisieung
-verschiedene sichtweisen könnten sich positiv ergänzen
-unterbrechung der PT durch besprechung von medis
aufgaben zellkern, ribosomen,motochondriren,golgi-apparat,vesikel,membranen
-zellkern: speicherung der erbinformationen mit Nukleinsäuren (rna,dna)
-ribosomen: bildung von proteinen
-mitochondrien: energiegewinnung (als atp) aus Kohlenhydraten und fettsäuren
-golgi apparat: reifung und verteilung von produkten des zellstoffwechels, proteine werden verändert und an den ort ihrer funktion weittertransportiert
-vesikel: aufnahme und ausschleusung von biomolekülen zb proteinen (exozytose und endozytose)
-membranen: doppellipidschicht zur abgrenzung von räumen
die doppellipidmembran
-trennt innenraum der zelle vom außenraum
-durchlässig für fettlösliche substanzen
-kontrolliert den austausch wasserlöslicher substanzen
diffusion vs osmose
diffusion: wegen teilchenbewegung -> mit der zeit vollständige durchmischung zweier/mehrerer Stoffe (konzentrationsausgleich)
osmose: diffusion von molekülen eines lösungsmittels durch eine semipermeable Membran auf Grund des Konzentrationsunterschieds der gelösten Substanz beidseits der membran
-> nur flüssigkeit kann sich bewegen, nicht die teilchen selbst wegen trennmembran
-> ausgleich: gleichviele teilchen pro volumen auf jeder seite der membran
beispiel für osmose - kochsalzlösung und rote blutkörperchen
-kochsalzlösung infusion = 0,9% salzgehalt = isotonisch
-> rote blutkörperchen mit semipermeabler membran
>0,9% = hypertonisch, zelle schrumpft weil außen mehr salz als innen, wasser geht zum ausgleich raus
= 0,9% = isotonisch, ausgeglichen alles gut
<0,9% = hypotonisch, zelle platzt weil innen mehr salz als außen, wasser strömt zum ausgleich rein
4 arten von membrantransport
passiver transport (konzentrationsgradient)
aktiver transport (energieverbrauch)
ionenkanäle
exozytose,endozytose,phagozytose
membrantransport -> passiver transport (konzentrationsgradient)
-fettlösöiches: direkt durch zellmembran, wasserlösliches: durch transportproteine der zellmembran
-sonderfall wasserkanäle: nutzen osmotischen gradienten
membrantransport -> aktiver transport (energieverbrauch)
-einige transportproteine nutzen atp als energiequelle (pumpen)
-einige transportproteine nutzen energie eines ionengradienten (carrier)
-energieverbrauch= transport gegen ein konzetrationsgefälle
membrantransport -> ionenkanäle (3 versch. mechanismen)
-ionentransport unter ausnutzung des konzentrationsgradienten und ladungsunterschieden (spannung/potenzial)
-verschiedene mechanismen zum öffnen und schließen:
1 spannung: zelle innen positiver = kanal öffnet
2 ligand: öffnen nur wenn spezifisches hormon/transmitter andockt
3 dehnung: öffnet nur bei mechanischer veränderung der zellmembran (zb druck auf der haut)
membrantransport -> exozytose,endozytose, phagozytose
=abgabe oder aufnahme von molekülen
exozytose: verschmelzung von membranfragmenten an der zellmembran ->freisetzung
endozytose: abschnüren von membranfragmenten an der zellmembran
-> phagozytose: membranabschnürung zur aufnahme großer partikel
ohm´sches gesetz
I = U/R
-> der strom (I) ist der quotient aus spannung (U) und Widerstand (R)
(umgeformt: I=g*u ,also der widerstand ist der kehrwert der leitfähigkeit g)
das ruhemembranpotenzial
1. NA+/K+ATPase transportiert K+ nach innen und NA+ nach außen => konzentrationsgradient der ionen wird hergestellt
2. membranpotenzial hängt von untersch. Ionenkonzentrationen auf beiden seiten der membran ab
3. ruhemembranpotenzial einer zelle liegt in der nähe des k+gleichgewichtspotenzial (-70mv)
-> ruhemembranpotenzial ist ein kaliumsdiffusionspotenzial
hyperkaliämie symptome,ursachen,therapie
= zu viel k+ im blut , membranpotenzial wird positiver
symptome: herzrhytmusstörungen, missempfinden, schwäche
Ursachen: chronische niereninsuffizienz, schwere verletzungen oder OPs
therapie: kaliumarme diät,diuretika (mehr pinkeln), dialyse (blutwäsche)
hypokaliämie symptome,ursachen,therapie
= zu wenig k+ im blut , membranpotenzial ist gestört
-symptome: herzrhytmusstörugen, muskelschwäche,verstopfung
-ursachen: starkes schwitzen, durchfall, erbrechen
-therapie: kaliumreiche getränke
-
- 1 / 251
-