Abu Grundwissen 5 & 6

Mit bilateralen Verträgen will die Schweiz sicherstellen, dass sie wirtschaftlich nicht isoliert wird.

1. den Weltfrieden erhalten und sichern
2. Menschenrechte, Gerechtigkeit und Freiheit wahren
3. die internationale Zusammenarbeit fördern
4. internationale Probleme in wirtschaftlichen oder humanitären Bereichen lösen 

Er beschliesst Massnahmen bei Gefährdung des Weltfriedens. 

1.  Aussterben von Pflanzen und Tieren
2. Erwärmung der Weltmeere
3. Zunahme der klimabedingten Naturkatastrophen
4.  Abschmelzen der Polarkappen 

Durch die zerstörte Ozonschicht werden die UV-Strahlen nicht mehr in vollem Umfang absorbiert, somit steigt das Krebsrisiko für den Menschen. 

Die Kosten der Umweltbelastung müssen vom Verursacher getragen werden.

Menschenrechte sind die grundlegenden Freiheiten und Rechte eines Menschen, unabhängig von Nationalität, Geschlecht, Sprache, Religion, Hautfarbe und Bildung.

Als Migranten werden Menschen bezeichnet, die nicht im jeweiligen Aufenthaltsland geboren wurden. Als Flüchtlinge werden Menschen bezeichnet, die aus politischen, religiösen oder rassistischen Gründen ihren Heimatstaat verlassen müssen. Als Asylsuchende werden Menschen bezeichnet, die aus ihrem Heimatstaat geflüchtet sind und in einem Staat um Aufnahme und Schutz bitten. ➔ Gesuch um Asyl

1. niedriges BIP pro Kopf
2. viele Analphabeten, schlechte Bildung
3. schlechte medizinische Versorgung
4. hohes Bevölkerungswachstum
5. hohe Säuglingssterblichkeit und niedrige Lebenserwartung

1. technische Zusammenarbeit 
2. Finanzhilfe 
3. Wirtschafts- und handelspolitische Massnahmen
4. humanitäre Hilfe

1. World Wildlife Found 
2. Greenpeace
3. Amnesty International

Unter «Konkubinat» versteht man das eheähnliche Zusammenleben eines Mannes und einer Frau oder eines gleichgeschlechtlichen Paares, ohne dass sie verheiratet bzw. registriert sind.  

rechtliche Wirkungen auf die Ehegatten: (ZGB 159 ff)

1. Die Ehegatten schulden sich gegenseitig Treue und Beistand.
2. Die Ehegatten verpflichten sich, für das Wohl der Gemeinschaft zu sorgen.
3. Die Ehegatten verpflichten sich, gemeinsam für die Kinder und für den Unterhalt der Familie zu sorgen.
4. Die Ehegatten bestimmen gemeinsam die eheliche Wohnung (Wohnsitz).
5. Bei der Wahl und Ausübung des Berufes nimmt jeder Ehegatte auf den andern und auf das Wohl der Familie Rücksicht.
6. Jeder Ehegatte kann vom andern Auskunft über dessen Einkommen, Vermögen und Schulden verlangen.

Die Errungenschaftsbeteiligung ist der ordentliche Güterstand, der ohne besondere Vereinbarungen gilt. Eigengut ist grundsätzlich alles, was den Eheleuten im Zeitpunkt der Heirat gehört, während der Ehe durch Erbe und Schenkung unentgeltlich zukommt und was ausschliesslich ihrem persönlichen Gebrauch dient. Errungenschaft ist in der Regel alles, was die Ehe leute während der Ehe erwirtschaften.

1. Errungenschaftsbeteiligung
2. Gütertrennung
3. Gütergemeinschaft

Scheidung auf gemeinsames Begehren:

1. gegenseitiges Einverständnis
2. gemeinsames Scheidungsbegehren

Scheidung auf Klage:

1. einseitiger Scheidungswille
2. sie verlangt eine zweijährige Trennungszeit

1. Mit Kindern unter 16 Jahren ist jede sexuelle Handlung verboten.
2. Die Handlung ist nicht strafbar, wenn der Altersunterschied zwischen den Beteiligten nicht mehr als drei Jahre beträgt. (StGB Art. 187)

1.  Mietzins bezahlen
2. Sorgfaltspflicht und Rücksichtnahme
3. Zustimmung des Vermieters bei Untervermietung einholen
4. Meldepflicht bei Mängeln in der Mietwohnung
5. Veränderungen an der Mietwohnung nur mit Zustimmung des Vermieters vornehmen

1. Unterhaltspflicht
2. Übergabe der Wohnung zum vereinbarten Zeitpunkt
3. Nebenkosten ausweisen

1. Der Vermieter einer Wohnung muss die Kündigung schriftlich und auf dem amtlichen Formular mitteilen. (OR 266l)
2. Er muss die Kündigung jedem Ehegatten separat zustellen. (OR 266n)

Der Vermieter muss eine Mietzinserhöhung

1. schriftlich
2. auf dem amtlichen Formular mitteilen und
3. begründen. (OR 269d) 

1. schriftliche Zahlungsfrist ansetzen
2. bei Nichteinhalten der Frist Kündigung androhen (OR 257d)

Der Pflichtteil ist Teil des Erbanspruchs, den der Erblasser den pflichtteilsgeschützten Erben nicht vorenthalten darf. Pflichtteilsgeschützt sind Ehegatte, Kinder und Eltern.