7. Lektüre, Medienpolitik

1. Gebrauchswert → Ausdruck des subjektiven Nutzens, den sie stiften und damit auf eine Nachfrage treffen
2. Tauschwert → auf Märkten einen Preis erzielen können als Ausdruck ihrer Knappheit wie Begehrtheit
3. Eigentumsrechte → die auf Märkten getauscht werden

1. Dienste, also Arbeits- und Dienstleistungen, durch die ein Einkommen erzielt wird
2. Sachgüter, also materielle Dinge, die im Ge- oder Verbrauch der Bedürfnisbefriedigung dienen
3. Rechte und Rechtsverhältnisse, soweit sie gegen Entgeld übertragbar sind

• In Hinsicht auf Unternehmen unterscheiden sich Güter auch zwischen:
  • Investitions- und Konsumgüter
  • Zwischen- und Endprodukte
• Weitere Unterscheidungsmöglichkeiten
  • nach Sachgütern und (konsumorientierte) Dienstleistungen
  • materiellen und immateriellen Güter

immaterielle Wirtschaftsgüter, die unter Einsatz externer Produktionsfaktoren für den fremden Bedarf produziert werden

• Integrativität
  • Die für die Dienstleistungsproduktion benötigten externen Produktionsfaktoren müssen durch den Abnehmer der Dienstleistung in den Produktionsprozess eingebracht werden in
• Synchronität
  • bedarf der aktiven Mitwirkung und/oder passiven Beteiligung des Abnehmers in Form physischer oder psychischer Energie sowie Zeit

• Dienstleistungen sind durch das ‚Uno-actu-Prinzip‘ charakterisiert
• für ihre Produktion ist ein zeitlich und/oder räumlich synchroner Kontakt zwischen den eingesetzten internen und externen Produktionsfaktoren erforderlich
• Dienstleistungen sind folglich
  • nicht lagerfähig
  • nicht transportierbar
  • nicht übertragbar

1. Ausschlussprinzip
   1. ist praktizierbar → bedeutet, Eigentumsrechte können definiert und durchgesetzt werden
   2. Vom Konsum eines Guts kann also ausgeschlossen werden, wer nicht bereit (oder fähig) ist, den dafür geforderten Preis zu entrichten
2. Konsumrivalität
   1. d.h. wenn ein Gut von einem Individuum verbraucht, konsumiert wurde, steht es niemand anderem mehr zur Verfügung

Güter, die beide Eigenschaften aufweisen, sind private Güter 

• Alle Staatsbürger kommen in den Genuss dieser öffentlichen Güter
• Nutzen ist unteilbar
• keiner ist ausgeschlossen, ob er Wert darauf legt oder nicht
• Werden mit Blick auf gesellschaftliche Ziele bestimmt

• Als rational seinen individuellen Nutzen maximierendes Wirtschaftssubjekt (Homo Oeconomicus) geht der Freerider davon aus, dass das Kollektivgut auch ohne seinen eigenen, relativ kleinen Beitrag zur Kostendeckung bereitgestellt wird
• er also kostenlos profitieren kann

• Externalisierung der Kosten bzw. Nutzen eines Gutes an Dritte
• Abweichung von der ökonomischen Theorie:
  • Normalerweise geht die ökonomische Theorie davon aus, dass alle Kosten und Nutzen in einem (privaten) Gut internalisiert sind.
• Wird auch als Kriterium für die Entscheidung in öffentliche und private Güter genutzt

• Pigou-Steuern
  • ein Gut, das negative externe Effekte verursacht, soll mit einer Steuer belegt werden, die die Differenz zwischen privaten und gesellschaftlichen Grenzkosten ausgleicht
  • ein Gut, das positive externe Effekte verursacht, soll vergünstigt werden

Öffentliche Güter haben, da das Ausschlussprinzip nicht oder nur eingeschränkt funktioniert, immer externe Effekte