Mgmt, Info, eHealth

Klinisches Arbeitsplatzsystem, Speziell auf die Anforderungen im klinischen Bereich zugeschnittenes System, welches das medizinische Personal bei der Erfassung und Verwaltung von Patientendaten unterstützt

Verwaltung von Patientenakten, Abrechnung, Dokumentation der Behandlungen, Schnittstellen zu anderen medizinischen Subystemen

Krankenhausinformationssystem, Übergeordnetes System welches die ganze Informationsverarbeitung im Krankenhaus umfasst und alle medizinischen administrativen und organisatorischen Daten integriert. Schnittstellen zu Subsystemen wie LIS und RIS

Eine Architekturform, bei der alle Funktionen und Module in einem einzigen, integrierten System verwaltet werden.

Einheitliche Benutzeroberfläche, zentrale Datenbank, weniger Schnittstellenprobleme.

Weniger flexibel, hohe Abhängigkeit von einem Anbieter, schwer erweiterbar.

Architekturansatz, bei dem für jede Abteilung das beste verfügbare System verwendet wird, was oft zu einer Vielzahl von spezialisierten Systemen führt.

Optimale Anpassung an die spezifischen Anforderungen jeder Abteilung.

Hoher Integrationsaufwand, potenziell inkonsistente Datenhaltung.

Ein Ansatz, der Systeme als unabhängige, wiederverwendbare Dienste gestaltet, die miteinander kommunizieren und Daten austauschen können.

Flexibel, skalierbar und einfach zu erweitern.

Höhere Komplexität und Kosten durch Implementierung und Integration der Dienste.

Ein Modell zur Klassifizierung elektronischer Gesundheitsakten (EHR), das den Reifegrad und die Funktionalität elektronischer Dokumentation bewertet.

Ein Schnittstellenmodul, das als Datendrehscheibe im KIS fungiert und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen ermöglicht.

Standardisierte Schnittstelle, z.B. auf Basis von HL7, für die Kommunikation zwischen KIS und Subsystemen.

Während ein KIS alle klinischen und administrativen Prozesse in einem Krankenhaus abdeckt, ist ein UIS stärker auf geschäftliche Funktionen fokussiert und nicht auf klinische Anforderungen angepasst, also auf nicht medizinische Bereiche fokussiert ist.

LIS (Laborinformationssystem), RIS (Radiologieinformationssystem), PDMS (Patientendatenmanagementsystem), FIS (Funktionsdiagnostiksystem), ERP-Module (Finanzen, Personal, Lager)

Im Krankenhaus wird das KIS als ein umfassendes Unternehmensinformationssystem verstanden, das alle wesentlichen Bereiche der Organisation integriert und als zentrale Informationsplattform dient

Ermöglicht die effiziente Verwaltung und den Austausch von Informationen, unterstützt strategische und operative Entscheidungsprozesse und deckt Funktionen wie Finanzwesen, Personal und Logistik ab

Unternehmensinformationssystem, Ein integriertes System, das alle wichtigen Geschäftsprozesse in einer Organisation unterstützt, Informationen für Entscheidungsprozesse bereitstellt und die Unternehmensführung optimiert.

Optimierung der Patientenversorgung durch Digitalisierung und Prozessautomatisierung.

Förderung der digitalen Transformation durch Bewertung und Verbesserung der IT-Infrastruktur, Integration elektronischer Akten, Unterstützung der Interoperabilität durch Standards wie CCOW und IEEE11073

Electronic Medical Record Adoption Model, Modell zur Messung des Reifegrads der Nutzung elektronischer Patientenakten (EHR/EMR) in Gesundheitseinrichtungen

Echtzeit-Datenaustausch zwischen Medizingeräten, Integration der Vitaldaten in das PDMS oder KIS, Verbesserung der Interoperabilität.

Standard für die Kommunikation zwischen Medizingeräten und IT-Systemen, der eine einheitliche Übertragung von Patientendaten ermöglicht.

Konsistente Darstellung der Patientendaten in verschiedenen Systemen, verbesserter Zugriff auf aktuelle und einheitliche Informationen

Clinical Context Object Workgroup, Standard zur Synchronisierung und Anzeige von Patientendaten über verschiedene Systeme hinweg, um eine einheitliche Datenanzeige sicherzustellen.

Förderung des Datenaustauschs zwischen Abteilungen und externen Einrichtungen, Verbesserung der Kommunikation zwischen Medizingeräten und IT-Systemen

Integrating the Healthcare Enterprise, Standard zur Verbesserung der Interoperabilität von Medizingeräten und IT-Systemen, der definiert wie Systeme nahtlos zusammenarbeiten sollen