Pflege
Profession
Profession
Set of flashcards Details
Flashcards | 35 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Care |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 29.10.2024 / 09.12.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20241029_pflege
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Professinalisierung
Weiterrntwicklung eines Berufes, die gewissen einklangbaren Qualitätsstandard unterliegen
Profession
Folgende Kriterien müssen genügen:
- Autonomes Handeln & Anwendung von systematischem Spezial- & Fachwissen
- Beruf ist gesetzlich anerkannt
- Eigenständige Berufsethik, verbindliche Berufsrichtlinien
- Einheitlich geregelte Ausbildung
- Einheitliche akademische Ausbildung
- Organisation in Berufsverbänden
- Eigene Fachsprache
- berufsethische Normen
- Durch die Gesellschaft anerkannte Dienstleistung
- Beruf hat gesellschafltiche Relevanz
Professionelle Pflege
- Professionelle Pflegekraft hat erfolgreich pflegerische Ausbildung abgeschlossen -> besonderes Fachwissen
- Professionelle Pflegekräfte erhalten für ihre Arbeit Gel (tarifliches Gehalt)
- Professionelle Pflegekräfte können sich in ihrer Arbeit auf wissenschaftliche Grundlagen stützen, z.B. aus der Pflegewissenschaft, aber auch aus anderen Disziplinen z.B. Psychologie, Medizin, Sozialwissenschaften
- Es gibt ein kennzeichnendes Berufsbild und einen Berufskodex
Berufsbild Pflege
Menschen in aller Altersgruppe in Gesundheit & Krnkheit in ihren Alltagskompetenzen zu beraten und unterstützen
Berfuskodex
umfasst moralische Wertehaltungen und Prinzipien, die Pflegenden in ihrer töglichen Arbeit leiten; Respekt, Integrität und Verantwortung gegenübr dem Patienten
Konzept
kleinste Bestandteiler einer Theorie, sie können als eine Ide oder eine gedankliche Vorstellung von Dingen & Ereignissen beschrieben werden -> Handlungsempfehlungen, die sich aus Theorie o.Modell ableiten lassen
Theorien & Pflegetheorie
kreative & präzise Strukturierung von Ideen, die eine vorläufige, zielgerichtete und systematische Betrachtungsweise von Phänomenen ermöglichen
Pflegetheorie: systematische Erklärung dafür, wie Phänomene untreinander zusammenhöngen
Theorien geringer Reichweite
Theorien mittlere Reichweite
Theorien grosser Reichweite
hängt davon ab welche Aspekte der Pflege sie beschreibt
Theorien geringer Reichweite: Umgang mit Sz von Patienten vom nahen Osten, Martatzen zur Dekubitusprophylaxe, Handlungsanweisung Thoraxdrainage
Theorien mittlere Reichweite: Wundkonzept, Basale Stimulation, Expertenstandard
Theorien grosser Reichweite: Modelle wie Nancy Roper
Modelle
Abstraktion der Wirklichkeit
Konzepte/ Richtlinien
kleinste Bausteine von einem Modell & Theorie um es einheitlich zu machen
Pflegeprozess
Was macht es mit der Pflege
Was sind die Ziele
Instrument für die pflegerische Arbeit zur Verdeutlichung eines systematischen Handlungsablaufes -> Pflege ist planbar, systematisierbar, zielorientiert und nachprüfbar
Ziele:
- Pflegebedürfigkeit nahand von Pflegediagnosen einzuschätzen
- Pflegemassnahmen planen mit denen angestrebte ziele erreicht werden können
- Pflegemassnahmen durchzuführen und auf ihren Erfolg hin zu prüfen um sie evtl. der Situation anpassen zu können
Wie beeinflussen Pflegemodelle und Theorien die Pflegepraxis, den Pflegeprozess und die professionelle Pflege
Gibt und Pflegenden eine Handlungsanleitung und stiften eine gemeinsame Identität in der Handlung und Haltung. Bilden die notwendige Grundlafge einer professionellen & wissenschafltich fundierten Pflege.
Zusammenhänge zwischen Modellen/ Theorien und der profesisionellen Pflege
Bedingung für Professionalissierun ist Entwicklung & Ausbau pflegespezifischer Wissensbasis
Pflege wird durch Theorien & Modelle als eigenständiger Breich verstanden
tragen zur Weiterentwicklung pflegespezifischem Wissen bei
Zusammenhänge zwischen Pflegeprozess und professionelle Pflege
die Phasen des Pflegeprozesses dienen der professionellen Pflege
Professionelle Pflege erfasst: Ressourcen und Pflegebedarf der Menschen, setzt Ziele, plant Pflegeinterventionen und fürht diese durch, anschliessend evaluiert sie die Ergebnisse
Zusammenhänge zwischen Pflegeprozess und Pflegemodelle
Pflegetheorien unterstützen den Prozess der Infosammlung-> Reihe von Forlularen von Dokumentationen der nfosammlung sind z.B. anhand von Konzepten aus Pflegetheorien entwickelt worden
Zusammenhang mit dem RLT Modell-> Pflegemodell liefert Raster für Inhalt einer Anamnese
wird ständig von Modellen & Theorien begleitet
1901
- Eröffnung schweizerische Pflegerinnenschule mit Frauenspital in ZH (Ausbau der Ausbildung von 1.5-3 Jahre)
- Gründung des roten Kreuzes Henry Dunant (1862)
- Gründung Zentralverein von SRK, der Ziel hatte eine KP zu haben sowie in Kriegs-, als auch Friedenszeiten
- 1. CH- Kongress für Interessen der Frau in Genfe -> Referat öffentlich über Ideen eines Pflegeverbandes (1886)
- Eröffnung 1. Rotkreuz-Pflegerinnenschule im Lindenhofspital Bern
- Gründung des ICN 1899
1909-1910
Gründung des SBK (Schweizerische Krankenpflegeverbund)
1859-1900
- La Source Gründung der ersten freien KP-Schule in Lausanne
1862: Grundung SRK von Henry Dunant
1886: Referat öffentlich über Idee eines Pflegeverbandes
1899: Gründung des ICN
1913
Krankenpflegeexamen wurde eingeführt, jedoch nicht gesetzlich geregelt & eidgenössisch anerkannt
1925
Erste Richlinien (Ausbildungsnormen)
Gründung des CH- Wochen- & Säuglingspflegerinnenbundes & CH-Verbands eines Pflegepersonal für Nerven- & Gemütskranke
1937
Einfluss durch ICN & WHO wurde Pflege aufgewertet
1948
Gründung WHO
1965
1. Forschungsstelle für die Pflege
1973
Gesundheitsschwestern/ -pfleger
1978
Zusammenschluss der Verbände zum SBK -> Spitalbewegungen mit mehr Lohn, Arbeitskürzung
1988
Weiterbildungsmöglichkeiten für die Pflege
1991
Ausbildungsbestimmungen für die Diplomasubildung (4Jahre)
1992
DN1 & DN2 wurde eingeführt
1998
Start der Fachhochschule für gesundheit
Entwicklung der Frauenrolle 20 Jahrhundert
- 1914: Frauen dürfen aus neutralitätspolitischen Gründen nicht in Kriefsführendem Staat arbeiten
- 1920: Familie Mittelpunkt der Frau
- nach 1945: vermehrt Frauenvereine gegründet
- 1970: Frauen trugen Hosen & rauchten öffentlich, wehrten sich gegen Hausfrau & Mutterrolle, rebellierte gegen Beschränkung Sexualität, Chemische Empfängnisverhütung wurde erfunden, Erwerbsquote der Frau steigt
- 1984: 1. weibliche Bundesrätin
- 1996: Bundesgesetz = Gleichstellung für alle
- Ende 20 & Anfang 21 JH: Heiratsquote sinkt, Scheidungsrate steigt, mehr Singlehaushalte
- Mehr Frauen arbeiten & studieren, bleiben nach Geburt zuhause
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