Unternehmensführung und Umwelt

Um ein Unternehmen führen zu können, müssen Sie zunächst die grundlegende Funktionsweise der Wirtschaft verstehen, in der sich ein Unternehmen bewegt. Unternehmen möchten Produkte oder Dienstleistungen verkaufen und sind dafür auf Märkten tätig.

Die Bedürfnispyramide besagt, dass die Bedürfnisse der jeweils unteren Stufe befriedigt werden müssen, bevor man nach der nächsthöheren Stufe strebt.

1. Grundbedürfnisse

2. Sicherheitsbedürfnisse

3. Kontakt- oder soziale Bedürfnisse

4. Achtung und Anerkennung

5. Selbstverwirklichung.

Ein Bedürfnis wird zum Bedarf, wenn es sich im Wunsch nach und in der Zahlungsbereitschaft für bestimmte Produkte und Dienstleistungen konkretisiert. Nachfrage entsteht, wenn Kaufkraft dazukommt.

Wirtschaftsgüter sind nur begrenzt verfügbar, daher immer knapp und haben einen Preis. Sie sind Produkte oder Dienstleistungen, die zur Befriedigung von Bedürfnissen dienen.

Wirtschaftsgüter und freie Güter.

Konsumgüter werden zu persönlichen Zwecken verbraucht, während Investitionsgüter über längere Zeit zur Produktion neuer Güter verwendet werden.

Produktionsfaktoren sind Mittel, die Unternehmen einsetzen, um Güter herzustellen. Dazu gehören Arbeit, Know-how, Betriebsmittel und Werkstoffe.

Der Transformationsprozess beschreibt, wie Produktionsfaktoren (Input) in Güter (Output) umgewandelt werden. Beispiel: Input = Milch, Salz, Wasser, Kenntnisse über die Käseherstellung --> Output = Käse; Input = Stoff, Schnittmuster, Faden, Reißverschluss --> Output = Hose; Input = Papier, Informationen, Fotos, Computer, Drucker, Klebemittel --> Output = Zeitschrift.

Die grundlegenden Produktionsfaktoren sind: Arbeit (körperliche und geistige Leistungen), Know-how (Fähigkeiten und Wissen), Betriebsmittel (Maschinen, Werkzeuge, Gebäude) und Werkstoffe (Rohstoffe und Hilfsstoffe).

1. Arbeit

2. Know-how

3. Betriebsmittel

4. Werkstoffe.

Unternehmen können je nach Branche und ihren vorherrschenden Produktionsfaktoren unterteilt werden, z.B. Personal, Material, Anlagen, Energie, Information und Technologie.

Ein Unternehmen wird als Klein-, Mittel- oder Grossbetrieb klassifiziert, basierend auf der Anzahl der Beschäftigten, Umsatz und Bilanzsumme.

1. Primärsektor (Rohstoffgewinnung)

2. Sekundärsektor (Fabrikation)

3. Tertiärsektor (Dienstleistung).

Beschaffungsmärkte sind jene Märkte, auf denen das Unternehmen seine Produktionsgüter einkauft, z.B. Arbeitsmarkt, Rohstoffmärkte.

Der Arbeitsmarkt dient vielen Unternehmen als Beschaffungsmarkt, um Personal zu suchen, während er für Personalvermittlungsagenturen als Absatzmarkt fungiert.

Der Transformationsprozess beschreibt, wie Produktionsfaktoren (Input) in Güter (Output) umgewandelt werden.

1. Input = Milch, Salz, Wasser, Kenntnisse über die Käseherstellung; Output = Käse. 2. Input = Stoff, Schnittmuster, Faden, Reißverschluss, Nähmaschine; Output = Hose. 3. Input = Papier, Informationen, Fotos, Computer, Drucker, Klebemittel; Output = Zeitschrift.

Die Produktionsfaktoren: Arbeit, Know-how, Betriebsmittel und Werkstoffe.

Die Arbeitskraft umfasst körperliche und geistige Leistungen von Menschen, die für die Erzeugung eines Produkts oder einer Dienstleistung eingesetzt werden.

Betriebsmittel sind alle Güter, die nicht Bestandteil des Outputs werden, z.B. Maschinen, Werkzeuge, Boden, Gebäude und Geld.

Werkstoffe sind Güter, die im Produktionsprozess zu einem Output verarbeitet werden, z.B. Rohstoffe, Hilfsstoffe, Vorfabrizierte Einzelteile und Betriebsstoffe.

Auf den Beschaffungsmärkten kauft das Unternehmen Input-Güter ein (z.B. Arbeitsmarkt, Rohstoffmärkte), während es auf Absatzmärkten seine eigenen Produkte und Dienstleistungen anbietet.

Die Anzahl der Beschäftigten, der Umsatz und die Bilanzsumme (Vermögen eines Unternehmens).

1. Primärsektor (Rohstoffgewinnung), 2. Sekundärsektor (Fabrikation), 3. Tertiärsektor (Dienstleistung).

Die Wertkette beschreibt die Aneinanderreihung aller nötigen betrieblichen Aktivitäten, durch die ein Produkt oder eine Dienstleistung entworfen, hergestellt, vertrieben, ausgeliefert und unterstützt wird.

Einzel- und Auftragsfertigung bedeutet Produktion auf Bestellung oder von wenigen Einheiten. Massenfertigung stellt das gleiche Produkt über längere Zeit in großen Mengen her, während Serienfertigung die Produktion von begrenzten Stückzahlen umfasst.

Einzelunternehmen, Personengesellschaften (z.B. einfache Gesellschaft, Kollektivgesellschaft, Kommanditgesellschaft), Kapitalgesellschaften (z.B. Aktiengesellschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung).

Ein KMU ist ein kleines oder mittleres Unternehmen, das weniger als 250 Beschäftigte hat und bestimmte Umsatz- oder Bilanzsumme-Kriterien erfüllt.