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Kartei Details
Karten | 17 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geographie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 10.09.2024 / 08.01.2025 |
Weblink |
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Was versteht man unter Wetter?
Unter dem Begriff «Wetter» wird der augenblickliche, absolute Zustand der Troposphäre über einem Ort verstanden,
wie er durch die meteorologischen Messgrössen Lufttemperatur, Luftdruck, Wind, Luftfeuchtigkeit und Niederschlag und ihr Zusammenwirken gekennzeichnet ist.
was ist eine Isobarenkarte?
Eine Isobarenkarte ist eine Wetterkarte, die Linien darstellt, die Orte mit gleichem Luftdruck verbinden. Diese Linien, die als Isobaren bezeichnet werden, helfen dabei, Hoch- und Tiefdruckgebiete zu identifizieren und die allgemeine Wetterlage zu analysieren. Der Luftdruck wird dabei immer auf Meereshöhe umgerechnet. Die Abstände zwischen den Isobaren zeigen die Druckänderung an: enge Abstände deuten auf starke Winde hin, während weite Abstände auf ruhigeres Wetter hindeuten.
Wie viele Wetterlagen hat die Schweiz/Mitteleuropa?
6 verschiedene Grosswetterlagen:
-4 Advektive Lagen
-2 Konvektive Lage
Was sind Advektivelagen und Konvektivelagen?
Für Mitteleuropa lassen sich sechs verschiedene Grosswetterlagen unterscheiden:die Westwindlage, die Bisenlage, die Staulage, die Föhnlage, die Schönwetterlage und die Gewitterlage. Diese Wetterlagen lassen sich in folgende zwei Kategorien gliedern:
• Advektive Lagen sind Wetterlagen, die von grossräumig und horizontal zuströmenden Winden aus den 4 Himmelsrichtungen bestimmt werden. Zu den advektiven Lagen zählen die Westwindlage, die Bisenlage (Ostwind), die Staulage am Alpennordfuss (Nordföhn) und die (Süd-)Föhnlage (Staulage am Alpensüdfuss).
• Konvektive Lagensind Wetterlagen mit oft flacher Druckverteilung und dadurch vorwiegend thermisch bedingten vertikalen Winden (Auf- und Abwinde). Vorwiegend vertikalen Luftaustausch findet man bei Schönwetterlage und Gewitterlage.
Wie fliesst die Luft von einem Hochdruckgebiet ins Tiefdruckgebiet?
Durch die Einwirkung der Corioliskraft fliesst die Luft nicht direkt vom Hoch- ins Tiefdruckgebiet, sondern im Uhrzeigersinn aus dem Hochdruckgebiet hinaus und im Gegenuhrzeigersinn ins Tiefdruckgebiet hinein (auf der Südhalbkugel ist die Fliessrichtung umgekehrt). Daher weht der Wind schräg oder fast parallel zu den Isobaren. In der Abbildung 7-1 ist diese Situation für einen Wind aus Norden dargestellt.
Wie geht man vor wen man die Angaben auf der Wetterkarte in Worte umsetzten möchte
Ist die Windrichtung aus der Wetterkarte ermittelt, geht es darum, die Grosswetterlage zu beschreiben, die Angaben auf der Wetterkarte in Worte umzusetzen. Dabei geht man idealerweise immer in der gleichen Reihenfolge vor:
1. Wie heisst die vorherrschende Grosswetterlage?
2. Aus welcher Richtung (und, falls bekannt, in welcher Stärke) weht der Wind?
3. Welche Temperatur herrscht vor?
4. Wie ist der Himmel bedeckt? Fallen Niederschläge (welche Art Niederschläge)?
5. Spezifische Angaben einzelner Wetterlagen
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