Schachregeln

Der Läufer läuft diagonalSo weit er kann

Und wenn er will, schlägt er zu

Mit seinem langen, edlen Gewand schreitet er behäbig voran

Mit ihm steht und fällt das Spiel

Wenn er bedroht wird kann er sein Schwert ziehn (schlagen)

Und seine Diener schützen ihn

Die Dame kann alles

Sie läuft in jede Richtung

Und wenn sie will, schlägt sie zu.

Der Bauer schreitet, wenn er kann

Nur einen Schritt voran

Nach links oder rechts schlägt er zu

Beschützt auch mal den König

Das Pferd (Springer) macht einen Satz nach vorn

springt dann zur Seite flink

nach rechts oder nach links

1. Eröffnung
2. Mittelspiel
3. Endspiel

Nicht bestimmt. In der Regel 8 - 15 Züge.

1. Schnelle Entwicklung aller Figuren
2. Die Zentrumsfelder zu kontrollieren/Jeder Zug sollte das Ziel haben die Zentrumsfelder zu kontrollieren.
3. Realisieren des Angriffsplans
4. Der König sollte in Sicherheit gebracht werden (Rochade)
5. Man muss vorher überlegen auf welches Feld man die Figuren zieht damit sie sich nicht gegenseitig im Weg stehen. 3 - 4 Züge im Voraus.

1. Die Zentrumsbauern (Königsbauer & Damenbauer) ins Zentrum ziehen

2. Die Leichtfiguren (Läufer, Springer) im Spiel entwickeln. Merke: Die Läufer erreichen in der Nähe der Zentrumsfelder die grösste Entwicklungsmöglichkeit

3. Den König in Sicherheit bringen mit der kleinen Rochade. 
 

4. Mit der Entwicklung der Dame erst beginnen, wenn die anderen Figuren sich entwickelt haben.

1. Offenes Spiel: Weiss und Schwarz eröffnen mit Königsbauern. Weiss eröffnet mit dem Zug von e2 - e4. Schwarz zieht danach von e7 (nach) - e5.
2. Halboffenes Spiel: Schwarz antwortet auf die Eröffnung von Weiss mit Königsbauer entweder mit Königsbauer oder Damenbauer. Schwarz zieht mit c7 - c5, c7 - c6 oder e7 - e6.
3. Geschlossenes Spiel: Weiss beginnt die Eröffnung mit d2 - d4 (Damenbauer), c2 - c4 (Damenbauer) oder  Königsspringer Sg1 - f3, und Schwarz antwortet mit Damenbauer d7 - d5 oder mit Königsspringer Sg8 - f6.

1. Bauerneröffnungen mit Königs- oder Damenbauern (Zentralbauern).
2. Als erstes die Leichtfiguren (Läufer, Springer) entwickeln.
3. Die Springer Nicht an den Rand ziehen
4. Überlegen (3-4 Züge im Voraus)
5. Schwerfiguren (Dame) nicht zu früh einbringen
6. Mache keine unnötigen Züge, ziehe besonders nicht mit einer Figur zweimal
7. Jeder Zug sollte dazu dienen, die Zentrumsfelder zu kontrollieren.
8. Der König sollte in Sicherheit gebracht werden (Rochade)
9. Mache wenige Bauernzüge. Entwickle deine Figuren
10. Behindere die gegnerischen Figuren an ihrer Entwicklung.

• Wir unterscheiden zwischen dem Damenflügel (allen Figuren, die links der Damen stehen) und dem Königsflügel (allen Figuren, die rechts des Königs stehen).
• Die Aufstellung geht konkret so: Die weissen Figuren stellen sich in Reihe 1 und Reihe 2 auf. Reihe 2 gehört den Weissen Bauern. In Reihe 1 sieht es folgendermassen aus: a1 & h1 stehen die Türme. Dann b1 und g1 die Springer, c1 & f1 die Läufer, d1 die Dame und e1 der König.

1. Vor dem Schachspiel wird ausgelost, wer mit Weiss beginnt (Weiss fängt immer an).
2. Die beiden Spieler ziehen immer abwechselnd.
3. Es besteht Zugpflicht. Wenn man dran ist, muss man ziehen.
4. Schlagpflicht besteht nicht. Man muss nicht schlagen
5. Wenn man eine seiner Figuren berührt, muss man mit dieser Figur ziehen. "Berührt - geführt". Ist das nicht möglich, bleibt das ohne Folgen.
6. Fasst man eine gegnerische Figur an, muss man sie schlagen. Ist das nicht möglich, bleibt dies ohne Folgen.
7. Will man eine Figur zurecht rücken, muss man vorher sagen: "Ich rücke zurecht".
8. Der König muss jedem "Schach" entzogen werden. Ist dies übersehen worden, so müssen die nachher gemachten Züge zurückgenommen werden.
9. Ein Zug, der nicht den Schachregeln entspricht, muss zurückgenommen werden.

Die "Rochade" dient dazu den König in Sicherheit zu bringen und darf nur einmal in der ganzen Partie durchgeführt werden.

Es gibt zwei Formen. Die kleine Rochade und die grosse Rochade.

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