Recycling2
Klausurkatalog
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Set of flashcards Details
Flashcards | 39 |
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Language | Deutsch |
Category | Mechanical Engineering |
Level | University |
Created / Updated | 06.08.2024 / 16.08.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240806_recycling2
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Downcycling bedeutet einen Abstieg der Materialqualität. Bei Kunststoffen tritt Downcycling häufig auf, da viele Kunststoffe nicht sortenrein zurückgewonnen werden können.
Stoff, der unter Einsatz eines Verfahrens zur Rückführung von Abfällen in den Wirtschaftskreislauf aus Abfällen gewonnen wird.
Thermoplast, Duroplast, Elastomer.
Ersatzbrennstoff zur Entlastung der primären Energieträger (Kohle, Erdgas, Erdöl), nachrangig zu stofflicher Nutzung.
Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polystyrol (PS), Polyvinylchlorid (PVC).
Sortenreinheit, Sortier- und Erkennungstechnologie, Verschmutzung.
Viele Verbundstoffe, zusätzliche Werkstoffe (Textilien, Metalle, Glas), verschmutzte Werkstoffe.
Zerkleinern, Waschen, Trennen, Trocknen, Granulieren.
Schonung fossiler Ressourcen, weniger CO2-Emissionen, Verringerung der Umweltbelastung, Ressourceneffizienz.
Biomasse: Organische Substanz, die als Rohstoff oder Energieträger verwendet wird. Beispiele: Holz, Energiepflanzen, Bioabfälle.
Biogas: Gas, das durch anaerobe Vergärung von Biomasse entsteht. Besteht hauptsächlich aus Methan und CO2.
Verrottung, Vergärung, Verölung, Vergasung.
Bauholz, Möbel, Papier, Brennstoff.
Biologisch abbaubar, aus nachwachsenden Rohstoffen, Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Ressourcen.
40. Erklären Sie das Konzept der Kreislaufwirtschaft und nennen Sie Beispiele.
Kreislaufwirtschaft: Wirtschaftssystem, das darauf abzielt, Produkte, Materialien und Ressourcen so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten. Beispiele: Recycling, Wiederverwendung, Reparatur.
Alle vom Menschen genutzten, auf dem Planeten vorhandenen begrenzten Ressourcen. Luft, Wasser, Boden/Fläche, Rohstoffe, Biologische Vielfalt.
Fossile Energieträger
58% Gesamtimporte
35% indirekte Importe. Indirekte Importe umfassen die Masse all jener Rohstoffe, die entlang der gesamten Wertschöpfungsketten gehandelter Waren eingesetzt wurden (Rohstoffäquivalente). Die Summe aller direkten und indirekten Flüsse, die mit im Inland konsumierten Gütern in Zusammenhang stehen, wird auch “Fußabdruck” oder “Rucksack” genannt.
Nachhaltige Entwicklung beschreibt einen Weg, um die Welt im Gleichgewicht zu halten. Es geht darum, nicht auf Kosten der Menschen in anderen Regionen der Erde und auf Kosten zukünftiger Generationen zu leben. Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft müssen in Balance gebracht werden. Es soll sich innerhalb der ökologischen Grenzen entwickelt und gewirtschaftet werden, dass ein gutes Leben für heutige und zukünftige Generationen weltweit ermöglicht wird. Die beiden Begriffe „Nachhaltige Entwicklung“ und „Nachhaltigkeit“ werden oft synonym verwendet, dabei beschreibt ersterer einen Prozess gesellschaftlicher Veränderung, während „Nachhaltigkeit“ das angestrebte Ziel, einen Zustand das Ende des Prozesses beschreibt.
Konsistenzstrategie: Erneuerbare Energien
Ressourceneffizienz ist das Verhältnis eines bestimmten Nutzens zu dem dafür erforderlichen Einsatz an natürlichen Ressourcen definiert. Der Nutzen kann in Form eines Produktes oder einer Dienstleistung erbracht werden.
Die Circular Economy hat zum Ziel, alle Materialien im Kreislauf zu halten und zu verhindern, dass Produkte zu Abfall werden. Beim Abfallwirtschaftsmanagement wird das Produkt zum Abfall und dann deponiert oder verwertet.
Vermeidung (Refuse, Reduce, Rethink) -> Vorbereitung zur Wiederverwendung (Reuse, Repair, Remanufacture, Refurbish, Repurpose) -> Recycling -> Verwertung (Recover) -> Beseitigung.
Anforderungen: Qualität/Reinheit, Verfügbarkeit, Preis. Werden interessant wenn: Keine Qualitätsverluste gegenüber Primärrohstoff, Hohe Verfügbarkeit, Geringerer Preis als Primärrohstoff, Aufbereitbarkeit, Vorgeschichte, Additive usw.
Sinkt die Primärproduktion oder bleibt sie gleich bei steigender Nachfrage, kann es wirtschaftlich sinnvoll sein zu recyclen.
Reinheit: Primäre Rohstoffe +
Bessere Sortierung in einzelne Sorten bzw. bereits das Vermischen von Sorten bei der Produktion vermeiden. Akzeptanz beim Verbraucher zur Mülltrennung.
Markt: Angebot und Nachfrage bestimmen Preis. Staatliche Regulierungen zur Qualität nur, wenn zum Schutz der Bevölkerung erforderlich (z.B. RoHS, REACH, Hygienevorschriften). Staatliche Regulierung: Umweltstandards, Gesetze / Verordnungen, volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Nutzerverhalten.
1.850 Mt Stahlprodukte pro Jahr. 72% Primärstahl. 28% Sekundärstahl.
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