Block 28
Vielfalt sexueller Orientierungen für Sexualberaterische Ansätze
Vielfalt sexueller Orientierungen für Sexualberaterische Ansätze
Set of flashcards Details
Flashcards | 17 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 04.08.2024 / 05.08.2024 |
Licencing | Not defined (Leandra Gubser) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240804_block_28
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Embed |
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Nenne eine mögliche Definition für *trans*.
das empfundene stimmt nicht mit dem zugewiesenen Geschlecht überein.
Welche Begrifflichkeiten sind im Kontext sexueller Orientierungen relevant?
Im Kontext sexueller Orientierungen sind die Begriffe Heterosexualität, Homosexualität, Bisexualität, Pansexualität und Asexualität von Bedeutung.
Welche Aspekte umfasst das Modell der Geschlechtsidentität nach dem Geschlechter-Radar?
- Körpermerkmale
- Geschlechtsidentität
- Geschlechtsausdruck
- sexuelle/romantische Orientierung
- Geschlechterrolle
In diesem Geschlechter-Radar wird das Geschlecht biopsychosozial verstanden, d. h. es umfasst biologische, psychologische und soziale Aspekte.
Welche spezifischen Herausforderungen erfahren bi-/homosexuelle Menschen?
Bi-/homosexuelle Menschen
- stehen unter Minoritätenstress
- erleben Verheimlichungsdruck
- kämpfen mit verinnerlichter Homonegativität
- haben oft wenige positive Vorbilder
- sind häufig Diskriminierung am Arbeitsplatz
Was sind Merkmale gleichgeschlechtlicher Partnerschaften?
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind gekennzeichnet durch:
- eine begrenzte Auswahl an potenziellen Partner:innen
- realistische Partnerschaftseinschätzungen
- häufige Aufrechterhaltung von Freundschaften nach Trennungen
- eine flexible Einstellung zur Monogamie
Wie sieht die Situation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften aus?
Kinder in Regenbogenfamilien zeigen keine Unterschiede in ihrer Entwicklung im Vergleich zu Kindern in heterosexuellen Familien, solange sie in einer akzeptierenden und unterstützenden Umgebung aufwachsen.
Was sind die verschiedenen Prävalenzraten (Häufigkeit) von Transidentität in der Literatur?
Die Prävalenzraten (Häufigkeit) von Transidentität variieren in Studien zwischen etwa 5 bis 355 pro 100'000 Menschen (0.005 - 0.35%), wobei ein Anstieg bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren zu beobachten ist.
Welche Veränderungen gab es im Bereich der Transidentität?
Es gab eine Entwicklung weg von pathologisierenden Diagnosen wie "Transsexualismus" hin zu entpathologisierenden Konzepten wie "Geschlechtsdysphorie" und "Geschlechtsinkongruenz".
Zusätzlich wurde die Behandlung und Beratung von Transpersonen durch neue Richtlinien und Gesetze angepasst.