GS 701 Der Absolutismus

Absolutismus ist ein politisches System das mitte des 17. Jahrhunderts bis 1789, viele europäischen Monarchien darauf organisiert waren. Als Vorbild galt Frankreich. Der König kontorollierte Adel, Bürger und Bauern. In der Regierungsform des Absolutismus, hat der Monarch die alleinige und uneingeschränkte Macht im Staat. Er steht über dem Gesetz und ist keiner Kontrollinstanz unterworfen.

Dem Klerus gehörten die Angehörigen der Kirche (Bischof bis Dorfpfarrer). Aufgaben waren für das Wohl der Menschen zu beten. Die Kirche galt als mächtigste Institution. Oft waren die Geistliche die Einzigen, die lesen und schreiben konnten. Der Klerus verfügte über attraktive Privilegien.

Der Adel genoss die gleichen Privilegien wie der Klerus. Adelstitel wurden vererbt mit dem Landbesitz. Der Adelige hatte meistens Untergebene, die dem Hofe schauten.

Überwiegende Mehrheit der Menschen gehörten dem Dritten Stand an. Sie mussten Frondienste und Abgaben leisten. Privilegien hatten sie hingegen keine. Die Spanne reichte von reichen Bauern bis zu unfreie Bauern. 

Stehendes Heer, Gesetzgebung Justiz und Verwaltung, Höfische Kultur, Staatskirche, Merkantilismus

Religionskriege im 16. und 17. Jahrhundert haben Europa in eine politische und soziale Krise geführt. Es folgten Gewalt und das Fehlen jeglicher Ordnung. Die Vorstellung einer starken staatlichen Ordnungsmacht war verlockend. Durch ein Bedürfnis nach einer starken Zentralgewalt, die für Ruhe und Ordnung sorgen konnte, veranlasste Philosophen eine Ordnung zu entwickeln. 

planmässige, staatliche Förderung der Wirtschaft,

Frankreich führte eine merkantilistische Wirtschaftspolitik. Die Staatseinnahmen durch Aussenzölle und Steuereinkünfte sollten zunehmen. Indem die Wertschöpfung in Frankreich und Exporteinnahmen gesteigert wurden. Der Import wurde mit hohen Einfuhrzöllen reduziert. Dank des Systems des Merkantilismus, führte Frankreich als Wirtschaftsmacht über Jahrzehnte lang.