Brennpunkt Wirtschaft & Gesellschaft: Prozessrecht

Regelwerk für die Durchführung von Zivilprozessen, die private Rechtsstreitigkeiten zwischen natürlichen oder juristischen Personen betreffen.

Regelwerk für die Durchführung von Strafprozessen zur Feststellung, ob eine Person ein strafbares Verhalten begangen hat und welche Strafe verhängt wird.

Ein Richter, der allein über Fälle mit geringer Tragweite entscheidet, anstatt eines Richtergremiums.

Eine Gruppe von Richtern, die gemeinsam über komplexere oder bedeutendere Fälle entscheiden.

Möglichkeit für Personen ohne ausreichende finanzielle Mittel, Prozesskosten und anwaltliche Vertretung durch staatliche Unterstützung abzudecken.

Verfahren zur Durchsetzung privater Ansprüche wie Schadensersatz, bei dem der Kläger gegen den Beklagten vorgeht.

Parteien in einem Zivilprozess, wobei der Kläger die klagende und der Beklagte die beklagte Partei ist.

Einvernehmliche Beilegung eines Rechtsstreits durch eine Übereinkunft der Parteien außerhalb eines gerichtlichen Urteils.

Möglichkeiten, gegen ein erstinstanzliches Urteil bei einer höheren Instanz Berufung oder Beschwerde einzulegen.

Verfahren zur Feststellung, ob eine Person ein strafbares Verhalten begangen hat, inklusive Festsetzung der Strafe oder Freispruch.

Parteien in einem Strafprozess, wobei der Staat als Ankläger gegen die beschuldigte natürliche oder juristische Person auftritt.

Vertreter des Staates, der in Strafprozessen die Anklage führt und die Interessen der öffentlichen Sicherheit vertritt.

Unterscheidung zwischen Delikten, die nur auf Antrag des Geschädigten verfolgt werden (Antragsdelikte) und solchen, die der Staat von Amts wegen verfolgt (Offizialdelikte).

Wiedereingliederung von Straftätern in die Gesellschaft nach verbüßter Strafe, um zukünftige Straftaten zu verhindern.

Verfahren zur Anfechtung von Entscheiden von Behörden durch betroffene Bürger, um Missbräuche der Verwaltungstätigkeit zu verhindern.

Parteien in einem Verwaltungsverfahren, wobei der Bürger gegen eine behördliche Verfügung vorgeht.

Einseitiger hoheitlicher Verwaltungsakt, durch den eine Behörde eine Regelung trifft, die unmittelbar Rechte oder Pflichten begründet.

Instrumente, um gegen behördliche oder gerichtliche Entscheidungen vorzugehen, wobei Rechtsmittel formal gebunden sind und Rechtsbehelfe weniger strenge Vorgaben haben.

Antrag an die entscheidende Behörde, eine getroffene Verfügung zu überprüfen und eventuell zu ändern oder aufzuheben.

Widerspruch gegen eine behördliche Verfügung, der bei der ausstellenden Behörde eingereicht wird.

Anfechtung einer behördlichen Verfügung bei einer übergeordneten Verwaltungsbehörde mit dem Ziel der Änderung oder Aufhebung der Entscheidung.

Letzte Möglichkeit, einen Rechtsstreit vor das Bundesgericht zu bringen, um eine Überprüfung der Entscheidung auf Bundesebene zu erreichen.