Abu Grundwissen 1, 2 ,3 & 4
Grundwissen 1, 2 & 3
Grundwissen 1, 2 & 3
Fichier Détails
Cartes-fiches | 59 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 30.05.2024 / 09.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20240530_abu_grundwissen_2
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den Zweck der Gewaltenteilung erklären.
Die Gewaltenteilung hat den Zweck, die Macht im Staat auf drei voneinander unabhängige Organe aufzuteilen.
die drei Gewalten auf Bundesebene nennen.
Parlament (Legislative) = National- und Ständerat
Regierung (Exekutive) = Bundesrat
Gerichte (Judikative) = Bundesgericht
den Begriff Demokratie erklären.
Volksherrschaft Das Volk ist oberster Entscheidungsträger.
Ziel, Sammelfrist und Anzahl Unterschriften für ein fakultatives Referendum auf Bundesebene nennen
Ziel Über ein vom Parlament beschlossenes Gesetz
eine Volksabstimmung verlangen
Sammelfrist 100 Tage
Anzahl Unterschriften 50000
Ziel, Sammelfrist und Anzahl Unterschriften für eine Initiative auf Bundesebene nennen
Ziel Eine Änderung oder Ergänzung
der BV anregen bzw. verlangen
Sammelfrist 18 Monate
Anzahl Unterschriften 100000
die Begriffe Stimm- und Wahlrecht unterscheiden.
Stimmrecht
Der/die Stimmberechtigte hat das Recht, über Sachfragen abzustimmen.
Wahlrecht
umfasst das Recht, Behördenmitglieder zu wählen (aktiv) und selbst gewählt zu werden (passiv).
die Zusammensetzung des National- und Ständerates erklären.
Nationalrat 200 Sitze
Die Sitze werden auf die Kantone im Verhältnis zur Wohnbevölkerung verteilt.
Ständerat 46 Sitze
20 Kantone stellen je 2 Mitglieder, 6 Halbkantone je 1 Mitglied.
den Begriff Konkordanzdemokratie erklären.
Konkordanzdemokratie Alle massgeblichen Parteien sind in der Regierung vertreten. Diese politischen Kräfte können sehr unterschiedlich sein und müssen daher versuchen, sich von Fall zu Fall zu einigen und so Lösungen zu finden, die von allen mitgetragen werden können. Diese Form des Regierens bringt Stabilität.
ausgewählte Eckdaten der heutigen Schweiz nennen.
Gründung: 1848 Bundesstaat 1. Verfassung
Kantone: 26 (20 Kantone, 6 Halbkantone)
Fläche: 41285 km2
Einwohner: 8,9 Millionen Davon 27 % Auslander
Sprachen: Deutsch 62% /Französisch 23% /Italienisch 8% /Rätoromanisch 0,5%
Religionen: Christen 59% /Konfessionslos 34% /Muslime 6%
drei Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme am politischen Leben nennen.
Die drei Rechte wahrnehmen:
1. Stimmrecht (über eine Sache abstimmen)
2. aktives Wahlrecht (Personen wählen)
3. passives Wahlrecht (selber gewählt werden)
die Namen der aktuellen Bundesräte und deren Parteizugehörigkeit nennen.
Bean jans SP
Elisabeth Baume schneider SP
Karin Keller sutter FDP
Viola Amherd Die Mitte
Guy Parmelin SVP
Ignazio cassis FDP
Albert Rösti SVP
Viktor rossi (Bundeskanzler) GLP
drei Aufgaben der Massenmedien in der Demokratie nennen.
1. Information
2. Mitwirkung an der Meinungsbildung
3. Kontrolle und Kritik
vier Merkmale der BV aufzählen.
1. Sie ist die Basis für alle Gesetzesbücher.
2. Sie bestimmt die Träger der Macht und deren Verhältnis zueinander.
3. Sie sorgt für die Ausbalancierung der Gewalten.
4. Sie ist das Grundinstrument, um Macht an Recht zu binden.
den Begriff Konkurrenzdemokratie erklären.
Konkurrenzdemokratie Eine Partei allein oder mehrere Parteien zusammen (dann spricht man von einer Koalition) verfügen im Parlament meistens über die Mehrheit und können somit die Regierung stellen, z.B. Deutschland.
unterscheiden zwischen Verfassung – Gesetz – Verordnung – Reglement.
Verfassung
Grundgesetz eines Staates, welches die Grundordnung, wie der Staat aufgebaut ist, sowie die Grund regeln des Zusammenlebens enthält. Die Verfassung bildet auch die Grundlage für die Schaffung von Gesetzen.
Gesetz
Vom Parlament erlassene nähere Ausführung zu einer Verfassungsbestimmung. Das Gesetz enthält Rechte und Pflichten, Gebote und Verbote.
Verordnung
Verordnungen sind untergeordnete Erlasse, die Recht setzen und die nicht dem Referendum unterliegen. Sie bedürfen einer gesetzlichen Grundlage.
Reglement
Von der Regierung erlassene Einzelbestimmungen, die sich an den in der Verordnung festgelegten Rahmen halten müssen. Das Reglement präzisiert Verordnungsartikel.
das Solidaritätsprinzip erklären.
Jedes Mitglied einer Gemeinschaft steht für die anderen Mitglieder ein und umgekehrt. «Einer für alle, alle für einen.»
die Bedeutung des Begriffs Identität.
Identität kennzeichnet das Wesen eines Menschen mit möglichen Fragestellungen wie:
Wer bin ich?/Wo gehöre ich dazu?
Wo grenze ich mich ab?/Wie sehen mich die anderen?
Grundbedürfnis, Wahlbedürfnis, Individualbedürfnis und Kollektivbedürfnis voneinander unterscheiden.(aus der Sicht des Einzelnen & aus der Sicht der Volkswirtschaft)
aus der Sicht des Einzelnen
Grundbedürfnisse: • sich ernähren • sich kleiden • wohnen
Wahlbedürfnisse: • mobil sein (Auto, Fahrrad) • sich erholen (Ferien, Freizeit, Kultur)
aus der Sicht der Volkswirtschaft
Individualbedürfnisse Beispiele: • Auto fahren • wohnen • sich ernähren • sich medizinisch versorgen lassen
erzeugen
Kollektivbedürfnisse Beispiel: • Strassenbau • Städteplanung, Städtebau • Abfallentsorgung, Kanalisation • Spitäler bauen
die Bedeutung des Begriffs Sozialisation?
Die Sozialisation ist die Anpassung an gesellschaftliche Denk- und Gefühlsmuster durch Verinnerlichung von sozialen Normen.
fünf aktuelle Öko-Labels erkennen (mit Beschreibung)
Bio Suisse: Label für kontrollierte biologische Produktion von landwirtschaftlichen und verarbeiteten Produkten in der Schweiz
IP-Suisse : Die Integrierte Produktion garantiert eine umwelt- und tiergerechte Bewirtschaftung und qualitativ hochstehende Produkte nach kontrollierten Richtlinien der IP-SUISSE.
Fairtrade: Gütesiegel für fairen Handel gemäss den internationalen Standards des fairen Handels (FLO)
FSC : Zertifikat für nachhaltig bewirtschaftete Wälder
MSC : Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei
Obligatorische Deklaration des Energieverbrauchs.
Energiekleber beispiel Waschmaschine.
vier wichtige Leistungen, die durch die Grundversicherung der Krankenkasse nach KVG gedeckt sind, aufzählen.
■ Behandlungen bei einem Arzt und Notfallbehandlung im Ausland
■ Spitalaufenthalt und Behandlung in der allgemeinen Abteilung
■ Beiträge an ärztlich verschriebene Pflege zu Hause (Spitex) oder im Pflegeheim
■ Sämtliche Medikamente, die vom Arzt verschrieben wurden und in der «Spezialitätenliste» aufgeführt sind
die Bedeutung des Begriffs Ethik ?
Die Ethik ist die Lehre vom sittlichen Wollen und Handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen.
drei Möglichkeiten, die eine Prämienreduktion bei der Krankenkasse bewirken, nennen.
■ Wahl einer höheren Franchise
■ Einschränkung der Arzt- und Spitalwahl (HMO- Praxis, Hausarzt-Modell)
■ Familien und Einzelpersonen mit kleinem Einkommen können beim Kanton eine Prämienverbilligung beantragen.
die Entstehung eines Vertrages erklären.
gegenseitige übereinstimmende Willensäusserung der handlungsfähigen Parteien
fünf wichtige Grundrechte aus der BV nennen, die ethische Werthaltungen wiedergeben?
Menschenwürde (BV 7)
Rechtsgleichheit (BV 8)
Recht auf Leben und persönliche Freiheit (BV 10)
Glaubens- und Gewissensfreiheit (BV 15)
Meinungs- und Informationsfreiheit (BV 16)
zwei wichtige Leistungen der Unfallversicherung nennen.
■ Heilbehandlungskosten und Hilfsmittel: Arzt-, Arznei- und Spitalkosten
■ Taggeld oder Lohnausfallentschädigung
Den Begriff Moral definieren.
Alle Werte und Normen, die das zwischenmenschliche Verhalten in einer Gesellschaft bestimmen, bezeichnet man als Moral.
vier Vertragsformen nennen.
formloser / formfreier Vertrag (keine Formvorschrift, also auch mündlich gültig)
einfache Schriftlichkeit (schriftlicher Vertragsinhalt, eigenhändige Unterschrift der Verpflichteten)
qualifizierte Schriftlichkeit (Unterschrift und vorgeschriebene Vertragsinhalte eigenhändig)
öffentliche Beurkundung (eine Urkundsperson beglaubigt den Vertrag)
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