Klinische Studie
Prüfung
Prüfung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 163 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 28.05.2024 / 30.12.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20240528_klinische_studie
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20240528_klinische_studie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Welche Anforderungen stellt Good Clinical Practice (GCP) an das Datenmanagement?
Anforderungen sind z.B. die Sicherstellung der Datenqualität, Datenschutz, eCRF-Implementierung, und die Dokumentation aller Datenänderungen (Audit Trail).
Welche Phasen und Meilensteine gibt es im Datenmanagement klinischer Studien?
Phasen sind Konzeptphase, Planungsphase, Setup-Phase, Durchführungsphase und Abschlussphase. Meilensteine sind z.B. Studieninitiierung und Last Patient Last Visit.
Welche Analysen werden im Umgang mit Dropouts angewendet und was sind ihre Vor- und Nachteile?
Per-Protocol Analysis (PP) schätzt den Effekt unter Idealbedingungen, aber verletzt das Zufallsprinzip. Intention-to-treat (ITT) bildet die Praxis besser ab, führt aber zur Unterschätzung des Effekts. As-treated ist bias-anfällig.
Was ist der Jadad-Score und wie wird er angewendet?
Der Jadad-Score ist ein Bewertungssystem für die Qualität klinischer Studien. Es bewertet Aspekte wie Randomisierung, Verblindung und den Umgang mit Dropouts.
Welche Bedeutung hat das CONSORT-Statement?
- Das CONSORT-Statement ist eine Checkliste zur einheitlichen Berichterstattung über randomisierte klinische Studien. Es hilft, die Qualität und Transparenz von Studienberichten zu verbessern.
Welche Einrichtungen sind bei einem Bewilligungsverfahren beteiligt und welche Funktion haben sie?
Beteiligte Einrichtungen sind z.B. die kantonalen Ethikkommissionen, Swissmedic oder das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Sie prüfen die ethische Vertretbarkeit und geben die Bewilligung zur Durchführung der Studie.
Welche Rolle spielt die statistische Analyse in einer RCT?
Sie hilft, die Daten zu interpretieren und die statistische Signifikanz der Ergebnisse zu bestimmen.
Was versteht man unter "Verblindung" in klinischen Studien?
Verblindung bedeutet, dass bestimmte Personen (z.B. Teilnehmer, Forscher) nicht wissen, welche Behandlung die Teilnehmer erhalten, um Voreingenommenheit zu reduzieren.
Was ist eine doppelt-blinde Studie?
Eine Studie, bei der weder die Teilnehmer noch die Forscher wissen, wer die Intervention oder das Placebo erhält, um Bias zu vermeiden.
Wie kann man Verzerrungen in einer RCT minimieren?
Durch Randomisierung, Verblindung (doppelt-blind oder einfach-blind) und den Einsatz von Kontrollgruppen.
Welche Arten von Verzerrungen können in RCTs auftreten?
Mögliche Verzerrungen umfassen Auswahlverzerrung, Leistungsbias, Detektionsbias und Attritionsbias.
Was ist ein Placebo und welche Rolle spielt es in einer RCT?
Ein Placebo ist eine Scheinbehandlung, die verwendet wird, um die psychologischen und physiologischen Effekte der tatsächlichen Behandlung zu isolieren.
Was ist der Zweck einer Kontrollgruppe in einer RCT?
Die Kontrollgruppe dient als Vergleichsmaßstab, um die Wirkung der Intervention zu beurteilen.
Was versteht man unter "Randomisierung" in einer RCT?
Randomisierung ist die zufällige Zuordnung von Teilnehmern zu Interventions- oder Kontrollgruppen, um sicherzustellen, dass die Gruppen vergleichbar sind.
Warum sind randomisierte kontrollierte Studien wichtig?
Sie gelten als Goldstandard in der klinischen Forschung, da sie Verzerrungen minimieren und robuste Beweise für die Wirksamkeit von Behandlungen liefern.
Was ist das PICO-Modell and wofür wird es verwendet? Benennen Sie die vier Schlüsselelemente.
Die vier Schlüsselelemente des PICO-Modells sind:
- Patientenbevölkerung (Population): Beschreibt die spezifische Gruppe von Patienten oder Personen, auf die sich die Fragestellung bezieht. Dies beinhaltet Merkmale wie Alter, Geschlecht, Krankheitszustand oder andere relevante Faktoren.
- Intervention: Beschreibt die untersuchte Intervention, Behandlung oder Maßnahme, über die Informationen gesucht werden. Dies kann beispielsweise ein Medikament, eine Therapie, ein diagnostisches Verfahren oder eine Veränderung des Lebensstils sein.
- Vergleich (Comparison): Beschreibt den Vergleichszustand oder die Alternative zur Intervention. Dies kann eine andere Behandlungsmethode, ein Placebo, die Standardbehandlung oder keine Behandlung sein.
- Outcome (Ergebnis): Beschreibt das spezifische Ergebnis oder die Endpunkte, die interessieren. Dies können beispielsweise Heilungsrate, Symptomverbesserung, Überlebenszeit, Nebenwirkungen oder andere klinisch relevante Messungen sein.
In einer Klinik sollen die Häufigkeiten für das Auftreten von Komplikationen bei Operationen und deren mögliche Ursachen untersucht werden. Als Grundlage werden alle Anästhesieprotokolle aus den vergangenen 12 Monaten herangezogen. Um welchen Studientyp handelt es sich? (MS)
Wählen Sie eine Antwort:
a. experimentelle Studie
b. retrospektive Studie
c. klinisch kontrollierte Studie
d. beobachtende Studie
e. prospektive Studie
b. retrospektive Studie
Eine klinische Studie zu einem Medikament muss in der Schweiz auf verschiedenen Ebenen bewilligt werden. Welche Einrichtungen sind daran beteiligt?
1 = ?
2 = ?
1= Kantonale-/nationale Ethikkommission(en) 2= Swissmedic (Schweizerisches Heilmittelinstitut)
Um eine klinische Studie in der Schweiz durchzuführen, müssen sowohl Swissmedic als auch eine Ethikkommission beteiligt sein. Swissmedic ist für die Bewertung und Zulassung von Heilmitteln zuständig und prüft unter anderem die Zusammensetzung, Herstellung, Qualität und Sicherheit der Medikamente. Die Ethikkommissionen überprüfen die wissenschaftlichen, rechtlichen und ethischen Anforderungen der Studie und stellen sicher, dass die Rechte und das Wohl der Teilnehmer geschützt werden.
Bevor eine Studie gestartet werden darf, müssen sowohl Swissmedic als auch die zuständige Ethikkommission ihre Zustimmung geben und die erforderlichen Bewilligungen erteilen. Nur wenn die Studie den Qualitätsstandards und den wissenschaftlichen, rechtlichen und ethischen Anforderungen genügt, darf sie durchgeführt werden.
Ein medizinischer Score besteht aus 17 Items. 10 Items können Werte zwischen 0 und 4 annehmen, 6 Items Werte zwischen 0 und 2 und ein Item die Werte 0 oder 1. Der maximal erreichbare Scorewert beträgt: (MS)
Wählen Sie eine Antwort:
a. 39
b.53
c. 42
d. 57
e. 17
b. 53
Um den maximal erreichbaren Scorewert zu berechnen, müssen die maximalen Werte für jedes Item addiert werden. 10 Items nehmen Werte zwischen 0 und 4 an, daher ist der maximale Wert für diese Items 4. Die Summe dieser Items beträgt 10 * 4 = 40. 6 Items nehmen Werte zwischen 0 und 2 an, daher ist der maximale Wert für diese Items 2. Die Summe dieser Items beträgt 6 * 2 = 12. 1 Item nimmt entweder den Wert 0 oder 1 an, daher beträgt der maximale Wert für dieses Item 1.Die Summe der maximalen Werte für alle Items beträgt 40 + 12 + 1 = 53.
Eine streng zufällige Zuteilung auf 2 Behandlungsgruppen wird am ehesten erzielt (Single choise)
Wählen Sie eine Antwort:
a. durch systematisches Alternieren.
b. indem man den Patienten die Gruppe wählen lässt.
c. indem man eine zufällig anwesende Person bittet, eine Zahl zwischen 1 und 8 zu nennen und danach entscheidet, ob diese Zahl gerade oder ungerade ist.
d. indem man den behandelnden Arzt die Gruppe wählen lässt.
e. mit Hilfe eines Würfels oder einer Zufallszahl. (Reproduzierbarkeit, Sicherstellung der Zufälligkeit, Nichtvorhersehbarkeit)
e. mit Hilfe eines Würfels oder einer Zufallszahl. (Reproduzierbarkeit, Sicherstellung der Zufälligkeit, Nichtvorhersehbarkeit)
Bei einer randomisierten, klinisch kontrollierten Studie werden eine operative (Gruppe A) und eine konservative Behandlungsmethode (Gruppe B) miteinander verglichen. Jede Therapiegruppe umfasst 25 Patienten. Im Verlauf der Studie beschließen 7 Patienten, die bei der Randomisation der Gruppe B zugeordnet waren, die Gruppe wegen ihres guten Allgemeinzustandes zu wechseln. Theoretisch gibt es drei Möglichkeiten, die Zielgrösse „Therapieerfolg“ auszuwerten. Wie werden sie bezeichnet und was wird gemacht? Ordnen Sie zu.
Die 7 Patienten, die die Therapie wechseln, werden von der Datenanalyse ausgeschlossen.
Die 7 Patienten werden der Gruppe B zugeordnet. Auswählen...
Die 7 Patienten werden der Gruppe A zugeordnet. Auswählen...
Die 7 Patienten, die die Therapie wechseln, werden von der Datenanalyse ausgeschlossen.
In diesem Fall werden die 7 Patienten, die von der Gruppe B zur Gruppe A gewechselt sind, von der Datenanalyse ausgeschlossen. Dies geschieht, um die ursprüngliche Randomisierung beizubehalten und eine Verzerrung der Ergebnisse zu vermeiden. Durch den Ausschluss dieser Patienten werden nur die Daten der Patienten berücksichtigt, die ihre ursprüngliche Behandlungsgruppe beibehalten haben.
Es ist wichtig, die Randomisierung zu respektieren und die Datenanalyse gemäß den ursprünglichen Zuordnungen durchzuführen, um eine korrekte und aussagekräftige Bewertung der Wirksamkeit der beiden Behandlungsmethoden zu ermöglichen.
Die 7 Patienten werden der Gruppe B zugeordnet. Auswählen...
In diesem Fall werden die 7 Patienten, die von der Gruppe B zur Gruppe A gewechselt sind, der Gruppe B zugeordnet. Dies geschieht, um die tatsächliche Behandlung, die diese Patienten erhalten haben, zu berücksichtigen. Auch wenn sie ursprünglich der Gruppe B zugeordnet waren, haben sie letztendlich die Behandlung der Gruppe A erhalten. Daher werden sie in der Analyse als Teil der Gruppe B betrachtet.
Dieses Vorgehen wird als "Intention-to-treat-Analyse" bezeichnet. Es spiegelt die ursprüngliche Zuteilung der Patienten zur Behandlungsgruppe wider und berücksichtigt alle Patienten entsprechend ihrer ursprünglichen Zuordnung, unabhängig von den späteren Therapieänderungen.
Die 7 Patienten werden der Gruppe A zugeordnet. Auswählen...
In diesem Fall werden die 7 Patienten, die von der Gruppe B zur Gruppe A gewechselt sind, der Gruppe A zugeordnet. Dies geschieht, um die tatsächliche Behandlung, die diese Patienten erhalten haben, zu berücksichtigen. Auch wenn sie ursprünglich der Gruppe B zugeordnet waren, haben sie letztendlich die Behandlung der Gruppe A erhalten. Daher werden sie in der Analyse als Teil der Gruppe A betrachtet.
Dieses Vorgehen wird manchmal als "per-protocol-Analyse" bezeichnet. Es berücksichtigt die tatsächlich durchgeführte Behandlung und analysiert die Ergebnisse basierend auf der tatsächlichen Therapiegruppe, in der die Patienten behandelt wurden, unabhängig von ihrer ursprünglichen Zuteilung.
Was bedeutet Randomisierung? Nennen Sie zwei Verfahren, mit denen man Randomisierung realisieren kann!
- Blockrandomisierung: Bei der Blockrandomisierung werden die Teilnehmer in Blöcke gruppiert, normalerweise in Gruppen gleicher Größe. Innerhalb jedes Blocks werden die Teilnehmer dann zufällig den verschiedenen Behandlungsgruppen zugewiesen. Dieses Verfahren stellt sicher, dass die gleiche Anzahl von Teilnehmern in jeder Behandlungsgruppe vorhanden ist und hilft, eine mögliche Störung zu minimieren.
- Stratifizierte Randomisierung
- Münze werfen
- Zufallszahlentabelle
- Zufallszahlengenerierung: Bei diesem Verfahren werden Zufallszahlen verwendet, um die Zuteilung der Teilnehmer zu den Behandlungsgruppen zu bestimmen. Es können beispielsweise Computerprogramme oder Tabellen mit Zufallszahlen verwendet werden, um eine zufällige Zuweisung sicherzustellen. Die Zufallszahlengenerierung kann verschiedene Methoden verwenden, wie beispielsweise die Verwendung von Würfeln, Zufallszahlengeneratoren in Software oder Hardware oder andere statistische Methoden.
Nennen Sie drei ethische Richtlinien und / oder Gesetzesgrundlagen, die für die Durchführung klinischer Studien relevant sind.
- Deklaration von Helsinki: Die Deklaration von Helsinki ist eine ethische Richtlinie des Weltärztebundes, die die Grundsätze für medizinische Forschung am Menschen festlegt. Sie betont die Notwendigkeit des Schutzes der Rechte, der Gesundheit und des Wohlergehens der Studienteilnehmer. Die Einhaltung ethischer Prinzipien wie informierte Einwilligung, Nutzen-Risiko-Abwägung und unabhängige Überprüfung sind in der Deklaration von Helsinki festgelegt.
- ICH-GCP-Richtlinien: Die ICH-GCP-Richtlinien (Good Clinical Practice) sind internationale Qualitätsstandards für das Design, die Durchführung, die Dokumentation und die Berichterstattung klinischer Studien. Diese Richtlinien legen die ethischen Prinzipien und Verantwortlichkeiten fest, die für die Durchführung von Studien am Menschen gelten, einschließlich Schutz der Rechte und des Wohlergehens der Teilnehmer, wissenschaftlicher Integrität, Vertraulichkeit und Qualitätssicherung.
- Nationale und regionale Gesetze und Vorschriften: In jedem Land oder jeder Region gibt es spezifische Gesetze und Vorschriften, die die Durchführung klinischer Studien regeln. Diese Gesetze legen die rechtlichen Anforderungen fest, um die Rechte, die Sicherheit und das Wohlergehen der Studienteilnehmer zu schützen. Beispiele hierfür sind die EU-Klinische-Prüfungsverordnung (EU-Verordnung Nr. 536/2014) in Europa, das Bundesgesetz über die Durchführung klinischer Versuche mit Arzneimitteln (AMG) in Deutschland oder die Food and Drug Administration (FDA)-Vorschriften in den USA.
Das Lungenkrebsrisiko passivrauchender Ehefrauen rauchender Männer untersucht man auf ökonomischste Weise in einer
a. Interventionsstudie
b. kontrollierten klinischen Studie
C. Fall-Kontroll-Studie
d. Usabilitystudie
e. Machbarkeitsstudie
C. Fall-Kontroll-Studie
Unter Good Clinical Practice versteht man: (Single choice)
a. einen international anerkannten ethischen und wissenschaftlichen Qualitätsstandard für die Durchführung von Studien mit Menschen.
b. die Organisation und Verwaltung einer Arztpraxis mit einem computergestützten Praxisinformationssystem.
c. die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse nach den Regeln der evidenzbasierten Medizin.
d. die Meldung unerwünschter Arzneimittelwirkungen durch niedergelassene Ärzte.
e. die konsequente Umsetzung von Leitlinien in die klinische Praxis.
a. einen international anerkannten ethischen und wissenschaftlichen Qualitätsstandard für die Durchführung von Studien mit Menschen.
Welche der folgenden Voraussetzungen ist für eine randomisierte kontrollierte (klinische) Studie nicht notwendig? (single choice)
a. Strukturgleichheit aller Prüfgrößen
b. Placebobehandlung für eine Gruppe
c. Zufällige Zuteilung der Behandlung zu den Patienten
d. Durchführung der Prüfung in allen Gruppen im gleichen Zeitraum
e. Beobachtungsgleichheit aller Prüfgruppen
b. Placebobehandlung für eine Gruppe
Welche Eigenschaften treffen auf eine Fall-Kontroll-Studie zu? (ms)
a. retrospektiv
b. beobachtend
c. Längsschnittstudie
d. Querschnittstudie
e. prospektiv
f. experimentell
a. retrospektiv
b. beobachtend
Welche Aussage/n bezüglich randomisierter klinischer Studien trifft (treffen) zu? (ms)
a Die Zuteilung zu einer der Studiengruppen erfolgt randomisiert, damit die Gruppen etwa gleich gross sind.
b Doppelblindheit ist ein Qualitätskriterium, das dazu dient, Beobachtungsgleichheit zu erhalten.
c Die Teilnahme eines Patienten an einer Studie ist freiwillig. Er hat auch das Recht, während der Studie ohne Angabe von Gründen auszuscheiden.
d Eine klinisch kontrollierte Studie hat im Gegensatz zu Fall-Kontroll-Studien und Kohortenstudien experimentellen Charakter.
e Die Studie muss in jedem Fall von einer Ethik-Kommission genehmigt werden.
f Eine Patientengruppe wird mit einer neuen, noch nicht zugelassenen Therapie behandelt.
b Doppelblindheit ist ein Qualitätskriterium, das dazu dient, Beobachtungsgleichheit zu erhalten.
c Die Teilnahme eines Patienten an einer Studie ist freiwillig. Er hat auch das Recht, während der Studie ohne Angabe von Gründen auszuscheiden.
d Eine klinisch kontrollierte Studie hat im Gegensatz zu Fall-Kontroll-Studien und Kohortenstudien experimentellen Charakter.
Eine Studie zur Evaluation eines Risikofaktors wird als Kohortenstudie durchgeführt. Kreuzen Sie die Eigenschaften dieses Studientyps an! längsschnittstudie
Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:
a. Kohortenstudien sind prospektiv.
b. Sie gehen aus von kranken und gesunden Personen mit bekanntem Krankheitsstatus.
c. Kohortenstudien sind retrospektiv.
d. Eine zeitliche Beziehung zwischen Exposition und Erkrankung ist deutlicher und klarer erkennbar.
e. Ergebnisse liegen schnell vor.
a. Kohortenstudien sind prospektiv.
c. Kohortenstudien sind retrospektiv.
d. Eine zeitliche Beziehung zwischen Exposition und Erkrankung ist deutlicher und klarer erkennbar.
Nennen Sie vier Fehlerquellen, die Studienergebnisse verfälschen können. Erläutern Sie jede Quelle.
- Auswahlbias: Dies tritt auf, wenn die Auswahl der Studienteilnehmer nicht zufällig oder repräsentativ ist und dadurch eine Verzerrung in den Ergebnissen entsteht. Zum Beispiel können bestimmte Gruppen von Menschen eher ausgewählt werden als andere, was zu einer Verzerrung der Ergebnisse führen kann.
- Informationsbias: Dies tritt auf, wenn ungenaue oder unvollständige Informationen über die Exposition oder die Ergebnisse einer Studie vorliegen. Es kann durch Fehler bei der Datenerhebung, subjektive Einschätzungen oder ungenaue Messinstrumente verursacht werden. Ein Informationsbias kann dazu führen, dass die Beziehung zwischen Exposition und Ergebnis falsch dargestellt wird.
- Konfundierung: Dies tritt auf, wenn eine andere Variable, die mit der Exposition und dem Ergebnis verbunden ist, die Beziehung zwischen ihnen verfälscht. Konfundierung kann zu falschen Schlussfolgerungen führen, da sie die tatsächliche Kausalität verschleiert. Es ist wichtig, potenzielle Konfounder zu identifizieren und sie in der Analyse zu berücksichtigen.
- Verzerrung bei der Datenerhebung: Dies bezieht sich auf Fehler oder Verzerrungen, die während der Datenerhebung auftreten. Zum Beispiel können unsachgemäße Messungen, ungenaue Fragebögen oder unzureichende Schulung der Untersucher zu Fehlern führen. Eine unzureichende Stichprobengröße oder eine hohe Ausfallrate können ebenfalls zu Verzerrungen führen.
- Selektionsbias
- Publikationsbias
- Behandlungsbias
-
- 1 / 163
-