Lagerbewirtschaftung W1

tatsächliche Bestand des Vermögens (also auch der Lagerbestand) und der Schulden werden zu einem bestimmten Zeitpunkt mengen- und wertmässig erfasst.!

Die Inventur

Stichtagsinventur

Permanente Inventur

Stichprobeninventur

Verlegte Inventur

Die Stichtagsinventur hat den gleichen Stichtag wie die Bilanz.

Die Inventur kann in mehreren Phasen erfolgen. Voraussetzung für die permanente Inventur ist das Vorhandensein einer Lagerbuchführung, woraus alle Ein- und Ausgänge ersichtlich sind.

Mit Hilfe mathematischer Verfahren wird von der Stichprobe auf die Gesamtmenge geschlossen.

kann bis zu einem Zeitraum von drei Monaten vor und zwei Monate nach dem Bilanzstichtag durchgeführt werden. Die Erfassung der Bewegungen zwischen dem Inventurtag und dem Bilanzstichtag erfolgt buchmässig.

Bei der Auswertung der Inventur werden die Soll-Werte mit den Ist-Werten verglichen. Alle Positionen, bei denen Abweichungen festgestellt wurden, werden nachgezählt. Bestätigt sich der gezählte Wert, werden die Abweichungen als Inventurdifferenz festgehalten.

Wareneingangsfehler

Nicht erkannte Lieferdifferenzen

Bruch

Diebstahl

Ein und Ausgänge wurden nicht richtig erfasst

Lagerbewegungen wurden nicht oder doppelt erfasst

Der falsche Artikel wurde erfasst

Einmal pro Jahr und zwar auf ende jahr

Anderer Zeitpunkt ist möglich wenn:

• alle Vorräte in der Lagerbuchhaltung fortgeschrieben (verbucht) werden

• die Zuverlässigkeit der Lagerbuchhaltung angenommen werden kann (= keine wesentlichen Inventardifferenzen in den Vorjahren)

dass alle unterstellten Mitarbeiter die Inventarauf- nahme verstehen, wissen welche Artikel von ihnen gezählt werden müssen und keine Unklar- heiten bestehen.

Drucken Sie zur Mitte des Monats eine Liste über die betroffenen Teile des Vormonats aus

Sehen Sie sich jede einzelne Position an und prüfen Sie, ob die zu erwartende Gän-

gigkeit vorhanden ist.

Fragen Sie nach, weshalb das Teil auf Lager genommen wurde.

Wie hoch ist die Summe aus dem letzten Monat?

es gibt im Betrieb keine Richtlinien über Einlagerung von Ersatzteilen

es werden Teile aufgrund von Einschätzungen und Erwartungen der einzelnen Teile-

dienstmitarbeiter in den Lagerbestand aufgenommen

Teile wurden für Kunden bestellt und nicht abgeholt

Teile falsch bestellt

Teile werden auf Anweisung von teilelagerfremden Mitarbeitern eingelagert

Lagervorschlag der Hersteller bzw. Lieferanten

Halten Sie in Stichproben sämtliche Kontakte am Werkstattschal- ter fest. Werten Sie dann aus wie viel Zeit vor und hinter der Theke verbraucht wurde. Danach erfolgt die Bewertung der einzelnen Kontakte. Was hätte anders laufen können bzw. müssen? Seien Sie kritisch und sehen Sie in jeder Frage eine Möglichkeit zur Verbesserung.

Lagerkosten minimieren ohne die Verkaufsbereitschaft zu gefährden

Ausreichende Bereitstellung von Lagerkapazität

Optimale Lagerbestände

Optimierung der Arbeitsabläufe

Warenvorrat bei dem die grösste Wirtschaftlichkeit im Lager erreicht wird

Art des Sortiments(Von Massenartikel viel von teuren Einzelteilen wenig)

Bestellmengen(konnen bei gleichmässigem Absatz niedrig gehalten werden)

Lieferzeit(Lange Lieferzeit->grosse Mengen, kurze Lieferzeit->kleine Mengen)

Sicherheitsbestände(zum Auffangen von Lieferschwierigkeiten oder Absatzschwankungen)

Kosten der Lagerkapazität, -bereitschaft, -vor und Nachbereitung, -bestände

lagergebäude, Regale, Gabelstapler, Lagerpersonal

Beleuchtung-

Heizung-

Kühlungskosten

Instandhaltungskosten

Treibstoffkosten der Fördermittel

Klebeband

Kartons

Konservierungskosten

Kapitalbindung

Wertverlust einzelner Ersatzteile

Reparaturen können lange dauern

Kunden springen ab weil keine Ersatzteile vorhanden sind

bis zu 30%

Schnelligkeit und Termintreue

hohe Wahrscheinlichkeit dass ein Ersatzteil vorrätig ist

In 40% der Fälle muss aber das Ersatzteil bestellt werden

Das richtige Ersatzteil ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort