Respiratorische Notfallsituationen

CoHB = Carboxahämoglobin, das Hb mit Kohlenmonoxid beladen

O2 Sättigung im Blut, gibt Auskunft über den Prozentsatz des Hämoglobins im Blut, das Sauerstoff enthält.

1. ext. Lichtquelle
2. Wärmestrahler, Neonröhren
3. blauer Nagellack
4. periphere Durchblutung / Kälte
5. Bewegungsartifakte
6. Co-HB, bei Raucher bis 20%
7. Fehlerhaftes Messprinzip

Peak expiratory Flox, PEF oder peak flow..

Das ist der max. Atemstrom bei der Expiration

forcierter expiratorische Vitalkapazität /FEV

Das ist das Volumen in Litern das sich bei forcierter max beschleuniigter Expiration innerhalb einer Sek. ausatmen lässt.

Normwert: 75-85% der Vitalkapazität

Obstruktiv: COPD

Kardial, vaskulär: ACS, LE

HNO: Epiglottitis

E-Lyt-Stör: Hypovolämie, Schock

Tox: Co-Intox

Trauma: Pneumothorax

Durch die Orthostatik geht das Blut in die Peripherie, die Vorlast wird gesenkt..das Herz wird dadurch weniger belastet

Das Wasser wird aus der Lunge entzogen, dadurch kann ein besserer Gasaustausch stattfinden.

Damit wird die Volumenüberlastung behoben

Es gibt eine Vorlastsenkung durch die Ausschwemmung was das Herz entlastet..

Analgesie bei der Angina P.

Senkt die AF, erhöht damit das Atemzeitvolumen

Dämpft die emotionale Reaktion im limbischen System

• Gute Oxygenierung, dies verhindert die Hypoxie
• Beim Lungenödem tritt Plasma ins Blutgewebe, dadurch ist der Gasaustausch in den Alveolen vermindert oder nicht mehr möglich. O2 wird eingesetzt um eine mögl. gute Oxygenierung zu gewährleisten und grösseren Organschaden zu vermeiden
• die Pumpleistung wird gesteigert

• Form des Thorax
• Thoraxbewegungen, seitengleich und symmetrisch?
• Haltung, sitzen oder flach liegen möglich?
• Einsatz von Atemhilfsmuskulatur?
• Lippenbremse
• Zyanose
• Halsvenen

• Sedation
• Analgesie
• Intox
• Copd
• mech. Kompression des Hirnstamms
• Schlafapnoe
• Adipositas Hypoventilationssyndrom OHS

• `der Übertritt von O2 und Co2 aus den Alveolen in die Kapillaren oder von Kapillaren in die Zellen ist behindert

Gründe:

Verdickung der Kapillarwand (chr Stauungslunge)

Verlängerung der Diffusionsstrecke (Bsp Lungenödem)

Verkürzung der kapillären Transitzeit (Bsp Tachykardie)

Verlust der Kapillärfläche (Lungenfibrose, Emphysem)

Ventilation: Belüftung der Lunge und des respitraktes durch die Ein- O2 und Ausatmung CO2

Oxygenation: Prozess der Sauerstoffbindung an das zweiwertige Eisen des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin

Diffusion: Gasaustausch von O2 und Co2 von den den Alveolen in die Kapillaren in der Lunge

obstruktiv: Verengung / Verlegung der Atemwege

restriktiv: verminderte Ausdehnungsfähigkeit des Thoxes (Sedation, Analgesie, Apnoe, Thoraxtrauma, C=PD Asthma)

• Kein sicherer Aspirationsschutz: Es bestehen Aspirationsgefahr und Aerophagie, die mittels Magensonde und Unterstützungsdrücken < 25 mBar weitgehend vermieden werden können.
• Kein sicherer Atemweg: Dislokationen der Maske möglich
• Höherer pflegerischer Aufwand
• Konjunktivitis, verursacht durch ausströmende Luft bei Leckage der Maske im Bereich der Nasenwurzel
• Dekubitalulzera im Gesicht durch den Druck der Atemmaske

• Bessere Sekretolyse durch aktive Befeuchtung
• Teilweise Reduktion des funktionellen Totraums
• Verbesserung der Oxygenierung
• Linderung von Dyspnoe
• Nasenkanüle angenehmer als herkömmliche Sauerstoffmasken
• Hohe Akzeptanz durch den Patienten
• Eingeschränkter Ersatz für die NIV

1. Herzinsuffizienz
2. Hyperkapnie CO2>45 mm HG
3. chr. Atemwegsversagen
4. Schock
5. Indikation zur Intubation

Nein, weil die Ursache behoben werden muss

Pneumothorax

Hämatothorax

Spannungspneumothorax

Pleuraerguss

Pleuraemphysem

Es handelt sich um eine Störung des pulm. Gasaustausches  was wiederum zu pathologisch veränderten Blutgaswerten führt

Der Körper wird nicht ausreichend mit O2 versorgt = Hypoxämie, ggf  tritt eine Hyperkapnie auf

Globalinsuffizienz: Hypoxämie (tiefer o2 partialdruck)  und Hyperkapnie (eine Erhöhung des Co2 Partialdrucks)

Partialinsuffizienz: Isolierte art. Hypoxämie und eine Verminderung des O2 Partialdrucks, das Co2 ist normal bis vermindert

Peripher: O2-ausschöpfung der Peripherie aufgrund eines verlangsamten Blutflusses im Gewebe (PAVK, Kälte)

Zentral: Mengelnde Oxygenierung aufgrund der Unterversorgung des Blutes mit O2, ECs ungenügend mit O2 beladen, dabei sind Haut und Schleimhaut zyanotisch

1. rasche Verschlechterung mit hohem Fieber
2. Dysphagie
3. Speichelfluss
4. Klossige Sprache
5. Karcheln
6. Dyspnoe
7. nicht geimpft (Hib Impfung)

• Pulsoxymetrie: spo2 erniedrigt
• Inspektion: fassthorax, kachexie, zyanose, ödeme
• Perkussion: hypersonorer klopfschall, tiefstehendes zwerchfell
• Auskulation: expir. Stridor, trockenes Atemgeräusch, bei infiltraten feuchte rasselgeräusche, giemen
• BGA: pao2 tief, paco2 hoch, ph tief
• Labor: Entzündungsparameter
• Anamnese: Nikotin, Allergie, Infekte
• Bildgebung: Rö CT Bronchoskopie

• Angst Panik
• Akute Stresssituation
• Sepsis
• Delirium
• Schwere Herzinsuffizienz
• Schwere Stoffwechselentgleisung = metabolische Azidose
• Fieber

Der Körper ist an 21 % O2 gewöhnt

Zuviel O2 verbindet sich mit der biologischen Membran und schädigt diese

 Perfusion: ist die Durchblutung von Organen mit Blut oder mit Flüssigkeiten

Perfusionsstörung:Durchblutungsstörung, kapilläre Beeinträchtigung der Lunge, z Bsp bei einer LE, Cor Pulmonale

Minderversorgung des Körpers oder einzelner Abschnitte mt O2

Veminderter O2Partialdruck im Blut oder Gewebe