Definitionen der Medikamentengruppen

Wirken vorwiegend im zentralen Nervensystem, indem sie die Schmerzempfindung unterdrücken.

Substanzen gegen bakterielle Infektionen; stören gezielt die Stoffwechselvorgänge von Bakterien bei vergleichsweise geringer Schädigung des menschlichen Oragnismus.

Symtomatische Behandlung von Demenzerkrankungen; können vorübergehend eine Besserung der Symptome oder eine Verzögerung des Krankheitsverlaufes bewirken

Senkung des Böutzuckerspiegels bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus; NICHT oral; durch Verdauung unwirksam! - Langwirkendes Insulin (Verzögerungsinsulin) - Kurzwirkendes Insulin - Mischinsulin

Sind nur wirksam, wenn körpereigene Insulinproduktion noch teilweise funktioniert, Wirkung der versch. Medi unterschiedlich; - Reduzierte Blutzuckerneubildung - Verstärkung d. Glukoseaufnahme ins Gewebe - Wirkungsverstärkung blutzuckersenkenden Substanze

Hemmung von Übelkeit und Brechreiz durch zentrale Wirkung auf das Brechzentrum im Gehirn und durch Beschleunigung der Magenentleerung.

BD senkend; Vasodilatation d. peripheren Gefässe; verbessern Pumpleistung d. Herzes; wirken Symptome der Herzinsuffizienz entgegen.

BD senkend; Vasodilatation d. peripheren Gefässe, verbessern Pumpleistung d. Herzens; wirken Symptome der Herzinsuffizienz entgegen.

Herzmedikamente; verlangsamen Puls und BD; Herz hat während Diastole mehr Zeit sich zu füllen --> Auswurfleistung wird gesteigert. Wirken auch gegen Herzrhythmusstörungen und Angina Pectoris.

Hemmen Calciumstrom in den Muskelzellen der Arterien --> Vasodilatation und Senkung d. BD; zudem verbessern Durchblutung des Herzmuskels --> gegen Angina Pectoris

Herabsetzung der Blutgerinnung; Phrophylaxe und Therapie thromboemolischer Erkrankungen, Langzeittherapie; Hemmt direkt Bildung von Gerinnungsfaktoren in der Leber.

Herabsetzung der Blutgerinnung zur Prophylaxe und Therapie thromboembolischer Erkrankungen; zeitlich beschränkte Therapie.

Behandlung von Pilzerkrankungen; Wachstumshemmung oder Abtötung.

Senken das Fieber oder schützen vor Fieber durch erhöhte Wärmeabgabe und vermehrte Schweisssekretion.

Dämpfen den Hustenreflex --> vermindern Hustenreiz

Helfen bei Anspannungs- und Angstzuständen, Schlafstörungen, Sinnvoll bei Krisensituationen oder gestörtem Schlafrhythmus.

Erschlaffung der Bronchialmuskulatur, erweitern Atemwege z.B. bei Asthma.

Fördern Harnausscheidung, häufig bei Nieren- oder Herzinsuffizienz.

Entzündungshemmend, antiallergisch; bei Asthma, Allergien, Hauterkrankungen. rheumatischen Erkrankungen, Hauterkrankungen

Fördern Stuhlentleerung; Therapie und Prophylaxe bei Obstipation.

Erweitern die Blutgefässe, verbessern Sauerstoffzufuhr; bei Angina Pectoris, Herzinsuffizienz.

Antipsychotische und beruhigende Wirkung; z.B. bei Wahnvorstellungen

Gegen depressive Symptomatik, wirken Stimmungsaufhellend, angstlösend, antriebssteigernd oder antriebshemmend.

Verhindern Aneinanderhaften von Thrombozyten; Therapie und Prophylaxe von thromboembolischer Erkrankungen, Schlaganfall und Herzinfarkt.

Hemmen Zellwachstum oder Zellteilung; Wirkung richtet sich gezielt auf krankheitsverursachenden Zellen; zur Behandlung von Krebserkrankungen

1. Richtiger Patient
2. Richtiges Medikament
3. Richtige Verabreichungsform
4. Richtiger Zeitpunkt
5. Richtige Dosierung
6. Richtige Dokumentation