Chemie Prüfung 1 Theorie

Zweiatomige Moleküle mit polarer Bindung haben einen negativen und einen positiven Pol. Man bezeichnet diese als Dipole.

Die Bindungslänge ist der Abstand zwischen den Zentren gebundener Atome. Sie beeinflusst die Anziehungskraft zwischen den gemeinsamen Elektronen. Kurzere Bindungslänge haben einen höhere Bindungsenergie.

Die Polarität erhöht die Bindungsenergie, weil zusätzlich die elektrostatische Anzieheung der Partialladungen wirkt. Je grösser der EN unterschied umso stärker ist die Bindung.

Der Name einer binären Kolekülbindung wird gebildet aus den Namen aus den Name der beiden Elemente und die Endung -id.

Wie viele Atome der beiden Moleküle erhalten:

• 1: mono
• 2: di
• 3: tri
• 4: tetra
• 5: penta
• 6: hexa

Gruppe 1: Alkalimetalle = sehr reaktionsfreudige Metalle mit geringe Härte, kleiner Dichte und Tiefer Schmelz- Siedetemperaturen

Gruppe 2: Erdalkalimetalle = reaktionsfreudige Metalle mit kleiner Dichte und tiefer Schmelz- Siedetemperatur

Gruppe 7: Halogene = sind reaktionsfreudige Nichtmetalle, die in der Natur nicht Elementar vorkommen.

Gruppe 8: Edelgasse = reaktionsträge Nichtmetalle. Sie sind bei der Raumtemperatur gasförmig

Atome mit einer bestimmten Neutronenzahl werden als Nuklide bezeichnet

Tetraedrisch

Pyramidal

Gewinkelt

Planar, triagonal

Linear

• Van-der-Waals-Kräfte;
• Dipol-Dipol-Kräfte
• Wasserstoffbrücken

• Die Van-der-Waals-Kräfte sind umso stärker, je grösser die Molekülmasse ist.
• Die Van-der-Waals-Kräfte sind umso stärker, je grösser die Moleküloberfläche ist

Um die Van-Der Waalskräfte auszurechnen muss man die Molekulmasse zusammenrechnen. Je höher die Van-der-Waals Kräfte, desto höher die Siedetemperatur ist.

Dipol-Dipol-Kräfte wirken zwischen Dipol-Molekülen und beruhen auf der gegenseitigen Anziehung der entgegengesetzt geladenen Pole. Die Stärke der Dipol-Dipol-Kräfte ist abhängig von der Molekülgestalt und von der Polarität der Bindungen.

Dipol-Dipol Kräfte sind nur bei Moleküle mit Polare Verbindung und sind stärker als VDW Kräfte und haben auch einen höheren Siedetemperatur als die VDW alleine.

Wasserstoffbrücken (H-Brücken) bestehen nur zwischen direkte Verbindungen mit H und F, N, O Atomen.

Wasserstoffbrücken sind die stärkste Zwischenmolekülare Kräfte.

• Protonen sind positiv geladene Elementarteilchen.
• Seine Ladungszahl ist 1+
• Die Formel ist p+

• Neutronen sind ungeladene Elementarteilchen
• Die Formel ist n

Die Radioaktivität wird definiert als Eigenschaft eines Stoffes, ohne äussere Wirkung dauernd Strahlen auszusenden.

Radioaktive Elemente sind instabile Elelemente, die sich durch Ausstossung von kleinen Kernbruchstücken, Elementarteilchen und elektromagnetische Wellen andere Nuklide umwandeln.

Die spontane Kernumwandlung von Elementen durch Ausstossung von kleinen Kernbruchstücken, Elementarteilchen und Elektromagnetische Wellen wird als radioaktiver Zerfall bezeichnet. 

• a-Strahlen lassen sich durch ein elekrtisches Feld zum negativen Pol hin ablenken.
• Sie werden in der Luft stark gebremst und können nicht tief in feste Stoffe eindringen
• Ihre Reichweite beträgt nur wenige Millimeter
• Die Teilchen der a-Strahlen sind positiv geladen und relativ schwer
• Sie bestehen aus zwei Protonen und zwei Neutronen
• Ihre Ladung ist 2+ und etwa 4u

• B-Strahlen werden im elektrischen Feld zum positiven Ladung hin abgelenkt.
• Sie haben in der Luft eine Reichweite von einigen Metern und können einige Millimeter tief in feste Stoffe eindringen
• Die Teolchen der B-Strahlen sind negativ geladen und sind leicher als a-Strahlen
• B-Strahlen bestehen aus sehr schnellen Elektronen

• y-Strahlen lassen sich im elektrischen Feld nicht ablenken
• Sie haben Reichweiten von mehreren Kilometern und durchdringen Metalplatten.
• y-Strahlen sind elektromagnetische Wellen mit hoher Frequenz
• Sie sind sehr energiereich wie Lichtstrahlen und Mikrowellen und schädigen auch lebende Zellen.

• Alle Arten von radiaktive Strahlen sind gefährlich und schädigen lebende Zellen.
• Zu diesen Schäden gehören: Veränderungen am Bau und Funktionieren der Zelle. 
• Solche Veränderungen (Mutationen) können zum Tod der betroffenen Zellen, zur Bildung von Krebs führen.

Ein Molekül ist ein Teilchen, das aus mindestens zwei einander gebundenen Nicht-Metal-Atomen oder Nichtmetall mit Halbmetall-Atomen besteht.

Atombindungen sind die Bindungen zwischen Atomen.

Die Moleküle sind Energieärmer als die Einzelatome

Atome werden durch elektrostatische Kräfte zusammengehalten. Atome bestehen aus geladene Protonen und Elektronen. Sobald zwei Atome sich nähern ziehen sie sich gegenseitig an.

Die Bindungslänge ist der Abstand, den die Atomzentren beim erreichen des Energieminimums haben.

Das Elektronenwolkenmodel beschreibt die Bereiche, in denen Valenzelektronen eines Atoms aufhalten. Hier wird keine Aussage über die Elektronen der inneren Schalen gemacht.