Premium Partner

Sozialpsychologie Uni Würzburg

kapitel 4

kapitel 4


Kartei Details

Karten 31
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.02.2024 / 13.02.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20240213_sozialpsychologie_uni_wuerzburg_pmdf
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20240213_sozialpsychologie_uni_wuerzburg_pmdf/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

was sind Attitudes?

-Bewertung verschiedener Aspekte der sozialen Welt (Einstellung)

-können positiv, negativ oder ambivalent sein 

-Wichtig: klare Abgrenzung zu Werten -> dauerhafte, bewertende Überzeugungen über allgemeine Aspekte des Lebens (z.B. Gleichheit, Glück) -> über alle Kulturen hinweg gleich

 

Attitude Objekt 

-Gegenstand der Einstellung/Attitude

Ideologien

allgemeiner als attitudes; zur Erklärung sozialer Identitäten; beeinflussen Werte und attitudes

Mere Exposure 

Ist man einem Reiz oft ausgesetzt, bekommt man ihm gegenüber einer positiven Einstellung (gibt aber Randbedingungen) 

Woher kommen  ATTITUDES?

a) Mere Exposure ➔ Ist man einem Reiz oft ausgesetzt, bekommt man ihm gegenüber einer positiven Einstellung (gibt aber Randbedingungen)

b) Klassisches Konditionieren ➔ Unkonditionierter Stimulus mit einem neutralen Stimulus

c) Instrumentales/Operantes Konditionieren ➔ Paaren von erwünschten, bzw. unerwünschten Verhalten mit Belohnung oder Bestrafung

 Verhaltensbeobachtung – Soziales Lernen ➔ Kontext in dem die oben genannten Mechanismen auftreten

e) Genetik ➔ Zwillingsstudien

ATTITUDE FUNCTIONS

Knowlege function: Einstellungen helfen uns, die Welt zu organisieren, verstehen und Vorhersagen zu machen 

Utilitarian function: Einstellungen helfen uns, soziale Belohnungen zu erreichen und Bestrafungen zu vermeiden

Value expressive function: Einstellungen helfen uns, unsere Werte auszudrücken

Ego defensive function: Einstellugnen helfen uns, psychologische Gefahren abzuwehren 

 Klassisches Konditionieren

-zu lernender Reiz (=konditionierter Reiz) wird weiderholt mit einem anderen Reiz gepaart, der bereits eine Reaktion hervorruft - außerhalb des Bewusstseins

Instrumentelle Konditionierung

- folgt auf ein Verhalten unmittelbar ein positives Ereignis, wird es verstärkt und es ist wahrscheinlicher, dass es weiderholt wird - folgt ein negatives Ereignis -> andersherum -> lässt sich auf attitudes anwenden: eigene Einstellungen werden durch positives feedback verstärkt