Deutsch Semester 1: Literatur

• Althochdeutsch: frühes Mittelalter
• Mittelhochdeutsch: Hochmittelalter 
• Frühneuhochdeutsch: spätes Mittelalter und frühes Barock 
• Neuhochdeutsch: ab Mitte Barrock

Minnegesang

• Sehnsucht des Mannes nach Verwirklichung einer idealen Lebensform
• Bessere Gesellschaft mit Liebe als zentralem Wert, Ruhm, Ehre

Höfischer-/Heldenepos 

• Ritterliches Leben, Versromane, Vorbild der antiken Sagen 

Meistergesang, Satire, Geistliches Drama

• Spätmittelalter, volksnah, moralisieren

• Rückerinnerung des antiken Wissens
• Entdeckungen (Amerika,...)
• Buchdruck -> Volksbücher
• Reformation -> Bibelübersetzung => Rechte, Verantwortung jedes einzelnen Bürgers, Kapitalismus
• Possen (der Bürger als Narr) 

• Katholiken / Protestanten → 30-jähriger Krieg Absolutismus
• Höfische Gesellschaft ist gebildet und reich
• Volk ist ungebildet und arm (Pest)
• Spannungen von Welt und Gott: Diesseits Jenseits Lebenshunger Todesangst Vergängliches Ewiges mementa mori carpe

• Vernunft vor Gefühl
• Sprache ist der Spiegel des Verstandes
• Protest gegen den willkürlichen Absolutismus, die Regierung und alle Hierarchien
• Idee der Religionsfreiheit
• Jeder soll mündig und in seinem Tun frei sein 

• Rokoko spielt innerhalb der Literaturgeschichte keine sehr wichtige Rolle.
• Diese Stilrichtung schlägt sich vielmehr in der Architektur, der Innenarc

• Die Natur und das natürlich Ursprüngliche sind das Vernünftige / Gute
• Glauben an die Würde des Menschen (Idealismus des Guten)
• Auflösung jeglicher Dogmatik
• Recht auf Gefühl und Freiheit, Individualität, Empfinden
• Radikalisierung der Aufklärung oder radikale Kritik an der Aufklärung? 

• Motive aus der Antike
• Dualistisches Menschenbild -> Konflikt zwischen Sitte und Notwendigkeit
• Moralisch-ethische Existenz -> Harmonie von Körper und Geist
• Wahrheit objektiv erfassbar im Diesseits, Rationalität
• Kein Widerspruch, Harmonie zw. Be- und Unbewusstsein
• Die Kunst erfasst das Wahre, das Gute und das Schöne