BWL
Die meisten von dir sind auch auch nicht mehr mehr mehr
Die meisten von dir sind auch auch nicht mehr mehr mehr
Set of flashcards Details
Flashcards | 82 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 06.11.2023 / 07.11.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20231106_bwl
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20231106_bwl/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Verhaltensgitter
Beim Sachorientierten Führungsstil stehen die Aufgaben und das Ziel im Vordergrund. Beim menschenorientierten Führungsstil stehen die Erwartungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter im Fokus.
Aufgaben des Rechnungswesens
- Dokumentationsaufgabe: Geschäftsvorfälle die im Unternehmen auftreten werden anhand von Belegen zeitlich und sachlich geordnet. Geschäftsvorfälle = Vorgänge die Änderungen des Vermögens, der Schulden oder des Eigenkapitals verursachen.
- Kontrollaufgabe: Wirtschaftlichkeit und Rentabilität der Unternehmensprozesse und die Zahlungsbereitschaft überwachen
- Dispositionsaufgabe: Unternehmensleitung braucht Zahlen aus Rechnungswesen um Unternehmen zu stehen und für die Zukunft planen und entscheiden zu können
- Informationsaufgabe: Unternehmen müssen aufgrund gesetzlicher Vorgaben Rechenschaft abgeben bzw. über Geschäftstätigkeit informieren. Besonderes Interesse: Banken, Finanzämter, Gläubiger und die Mitarbeiter des Unternehmens.
Aufgaben der Finanbuchhaltung
- Feststellung des Vermögensstandes und der Schulden
- lückenlose und sachlich geordnete Aufzeichnung aller Veränderungen der Vermögens und Schuldenwerte
- Ermittlung des Erfolges, also den Gewinn oder Verlust eines Unternehmens
- Zurverfügungstellung von Zahlenmaterial für andere Bereiche des Unternehmens z.B. für Kosten und Leistungsrechnung, Statistik und Controlling
- Lieferung von Grunddaten für Zwecke der Besteuerung
- Beweismittel bei Streitigkeiten z.B. mit Kunden, Lieferanten, Banken,…
- Lieferung wichtige Informationen zur Beurteilung der Lage des Unternehmens für Kapitalgeber und Gläubiger
Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung
- Vollständigkeit
- Richtigkeit
- Periodengerechte Abgrenzung
- Klarheit
- Nachprüfbarkeit
- Beweisbarkeit
- Zeitfolge
- Willkürfreiheit
- Übersichtlichkeit
Stichtagsinventur
zeitnahe Erfassung des Vorratsvermögens
- Mengenmäßige Bestandsaufnahme muss nicht am Abschlussstichtag (31.12) erfolgen
- aber zeitnah innerhalb Frist von 10 Tagen vor oder nach Abschlussstichtag durchführen
- Zugänge und Abgänge zwischen Aufnahmetag und Abschlussstichtag werden anhand von Belegen mengen- und wertmäßig auf den 31.12 fortgeschrieben bzw. zurückgerechnet
Verlegte Inventur
vor- bzw. nachverlegte Bestandsaufnahme
- Vereinfachte Inventur da Bewertung des Vorratsvermögens innerhalb Zeitraum von 3 bzw. 2 Monaten nach dem Bilanzstichtag erlaubt
- Verfahren wie bei zeitnahem Inventur
Permanente Inventur
(laufende Inventur anhand der Lagerdatei):
- Durch Lagerdatei alle Zu- und Abgänge des Jahres buchmäßig erfasst
- Lagerbestand der Vorräte dann zum Stichtag ohne körperliche Aufnahme ermittelt
- Voraussetzung: funktionsfähige Lagerwirtschaft (keine Ausgaben ohne Beleg)
Inventar
gesamte Bestand, den ein Unternehmen besitzt
Inventur
Prozess der physischen Zählung und Überprüfung der Bestände
Inventur dient dazu, sicherzustellen, dass die Aufzeichnungen des Inventars korrekt und aktuell sind.
Abschreibungsursachen bei Anlagegütern
- Technische Ursachen: Gebrauchsverschleiß, Ruheverschleiß (z.B. Verrosten), Katastrophenverschleiß (z.B. Feuer, Unfall, Explosion)
- Wirtschaftliche Ursachen: Entwertung durch technischen Fortschritt, durch Bedarfsverschiebung (keine Verwendung mehr für Maschine da Kunde verloren), durch Preisverfall
Geometrisch degressive Afa
zeitlich begrenzt durch Regierung (wenn Wirtschaft nicht so läuft)
2,5*lin Afa max. 25%
Bedürfnisse
- tatsächliche oder objektive Mangelempfindung nach Sachgütern oder Dienstleistungen
- Zuordnung der Bedürfnisse hängt von individuellen Wertvorstellungen und gesellschaftlichen Normen ab
- Äußerung der Bedürfnisse in messbarem, monetärem Tatbestand (Kaufkraft) -> Nachfrage
Wirtschaftlichkeitsprinzip
Planmäßiger einsatz knapper Güter
Maximalprinzip
mengenmäßige Wirtschaftlichkeit
max.: mengenmäßiger Ertrag (Ausbringungsmenge)
geg.: mengenmäßiger Einsatz (Faktoreinsatz)
Minimalprinzip
mengenmäßige Wirtschaftlichkeit
geg.: mengenmäßiger Ertrag (Ausbringungsmenge)
min: mengenmäßiger Einsatz (Faktoreinsatzmenge)
Budegtprinzip
wertmäßige wirtschaftlichkeit
max: wertmäßiger Ertrag
geg: wertmäßiger Einsatz (Aufwand)
Sparprinzip
wertmäßige Wirtschaftlichkeit
geg: wertmäßiger Ertrag
min.: wertmäßiger Einsatz (Aufwand)
Einen bestimmten Erlösbetrag bei einem minimalen Geldeinsatz erwirtschaften
Elementarfaktoren
austauschbar
- menschliche Arbeitsleistung
- Betriebsmittel
- Werkstoffe
Dispositive Faktoren
am wichtigsten
- Geschäfts- und Betriebsleitung
- Planung und Organisation
- Kontrolle
Freie Marktwirtschaft
- keine Produktion des Staates
- Privateigentum
- uneingeschränkte Gewerbefreiheit
- Vertragsfreiheit
- Angebot und Nachfrage regelt die Wirtschaft
- Autonomieprinzip: dezentral
- Primärziel: Gewinnmaximierung
zentrale Marktwirtschaft
- volkseigene Betriebe
- Gemeineigentum (wird schlechter behandelt und Enteigung)
- eingeschränkte Gewerbefreiheit
- staatliche Vorgaben und Kontrollen
- zentrale Planung regeln die Wirtschaft
- Organprinzip: zentral
- Primärziel: Planerfüllung
BWL als Wissenschaft
Ziel: streben nach wahren Aussagensystemen zur Erreichung vorgegebener Ziele
Betriebswirtschaftliche Zielkonzeptionen
- Formalziele (Erfolgsziele): Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität
- Sachziele: Leistungsziele, Organisation- und Führungsziele, Finanzielle Ziele, soziale und ökologische Ziele
- Betriebliche Tätigkeiten
Produktivität
misst die Effizienz bei der Umwandlung von Ressourcen in Produkte oder Dienstleistungen
Wirtschaftlichkeit
bewertet die Rentabilität einer Investition oder eines Geschäftsbereichs und beantwortet die Frage, ob die erzielten Einnahmen die Kosten übersteigen oder nicht
Gesamtrentabilität
berücksichtigt sowohl den Gewinn als auch die Zinsen, die für das Fremdkapital gezahlt werden, und stellt die Rentabilität des gesamten Kapitals dar
sollte möglichst hoch sein dann hat Unternhemen effizient Eigen und Fremdkapital eingesetzt
-
- 1 / 82
-