3 GM 03 Essstörungen

-absichtlich herbeigeführter Gewichtsverlust

-Untergewicht

-Übertriebene körperliche Aktivität

-Fasten oder Diäten

-Erbrechen (bulimischer Typ)

-Missbrauch von Medikamenten

-Gewichtsphobie

-Selbstwert in hohem Mass über Gewicht, Figur und Leistung definiert

-Übermässige Beschäftigung mit Essen, Figur und Körpergewicht

-zahlreiche körperliche Veränderungen

+tiefes Alter

+frühe Therapie

-tiefer BMI

-starke maturity fears

-Gewichtsverlust oder fehlende Gewichtszunahme in jugend

-Gewichtsverlust durch Vermeidung von 'fett machenden' Speisen

-Selbstwahrnehmung als zu dick

-endokrine Störung, Amenorrhö, Verlust an Sexualität

-1-1.5% der jungen Frauen

-Geschlechtsverhältnis ähnlich wie bei AN

-häufig aus AN hervorgehend

-Verlauf günstiger als bei AN

-Mortalitätsrate 2.97, häufig Suizid

-Essattacken

-Kontrollverlust bei Essattacken

-Gegenregulierende Massnahmen wie Erbrechen, Missbrauch von Medikamenten, Sport

-sehr niedrige Selbstachtung

-hohe Abhängigkeit von sozialen Normal und Meinungen anderer

-Übermässige Beschäftigung mit Essen, Figur und Körpergewicht

-zahlreiche Körperliche Veränderungen

-häufige Episoden von Essattacken (in 3Monaten mind. 2x pro Woche)

-andauernde Beschäftigung mit dem Essen, eine unwiderstehliche Gier oder Zwang zu essen

-Gewichtszunahme durch Verhaltensteisen entgegensteuern wie; Erbrechen, Missbrauch von Medikamenten, zeitweilige Hungerperioden

-Selbstwahrnehmung als zu dick

-1.6% Frauen

-0.8% Männer

-Verlauf deutlich günstiger als bei AN und BN

-Mortalitätsrate 1.77

-Essattacken

-Kontrollverlust bei Essattacken

-keine gegenregulierende Massnahmen

-2/3 sind übergewichtig oder adipös

-essen alleine, auch ohne Hunger

-deutlicher Leidensdruck wegen Essanfällen

-Eckelgefühle gegenüber sich selbst, starke Schuld- und Schamgefühle

-Diäten als Eintrittskarte

-niedriges Selbstwertgefühl

-Entwicklungsbedingte Konflikte

-Schlankheitsideal

-Verstärker: Stolz durch Anstrengung

-Psychoedukation

-psychologische Therapie

-Ernährungsberatung

-einbezug des sozialen Umfelds

-Aktivierung von Eigeninitiative

-Stabilisierungsprogramm

-Stressreaktion

-Emotionsregulation

-Ernährung

-Therapiemöglichkeiten und -grenzen

-Rückfallprophylaxe

-körperliche Folgeschäden

-Wahrnehmungstraining: Affekte, Emotionen

-Training des emotionalen Ausdrucks

-kognitive Umstrukturierung

-Einzelgespräch, Krisengespräch nach dem Essen

-Motivationsgespräche

-Planungsgespräche

-Gruppengespräch

-Familiengespräch