3 PM 02 BPS

-ausgeprägte Angst vor Abbruch durch Beziehungen

-hohe Sensivität auf Vorzeichen eines Beziehungsendes

-Aggressive, aktive Beendigung von Beziehungen bei drohendem Ende

-hohe Emotionalität in Beziehung

-abrupter Wechsel in der Bewertung der Beziehungspartner

-mangelnde soziale Kompetenz

-dysfunktionale Wahl von Freunden und Partnern

-Stimmungsschwankungen innerhalb von Minuten bis Stunden

-Risiko durch Suizid zu sterben etwa 7-10%

-Dauerkrise

-Umweltfaktoren: Trennung, Verlust, gestörte Beziehung, Gewalterfahrungen, ...

-Konstitutionelle Faktoren: Familiäre Neigung, temperament, fehlregulation der Neurotransmitter, ..

-Trigger: Entwicklungsstörungen, sexuelle Gewalt, emotionale Vernachlässigung, Trauma, Konflikte, ...

-Störungen der Affektregulation

-Störungen der Ich-Identität

-Störungen der sozialen Interaktion

-niedrige Reizschwelle

-hohe Intensität

-verzögerte Rückbildung

-Spannungszustände die zu Aktion zwingen

-Rollenabsorbtion

-Gefühl innerer Zerrissenheit

-fehlende Rollenakzeptanz

-schmerzhafte Inkonsistenz

1. Verzweifelte Bemühung Angst vor dem Verlassenwerden zu vermeiden

2. Muster instabiler, aber intensiver Beziehungen

3. Identitätsstörung: Instabiles Selbstbild oder Selbstwahrnehmung

4. Impulsivität in mind. 2 selbst schädigenden Bereichen

5. Wiederholte suizidale Handlungen, -deutungen oder -drohungen

6. affektive Instabilität

7. chronisches Gefühl von Leere

8. Unangemessene, heftige Wut

9. durch Belastung ausgelöste paranoide Vorstellungen oder Dissoziationen

-schwere SV

-Oberflächliche und mittelschwere SV

-Stereotype SV

-körperlich schwere bis lebensbedrohliche SV

-Selbstamputation, Selbstkastration

-Enukleationen

-im Rahmen von Psychosen oder akuter Intoxikation

-schneiden, verbrennen und Ausreissen von Haaren

-als Abbau von unangenehmer und Erzeugung positiver Gefühle

-bei Persönlichkeits-, Ess- und Dissoziativen-Störungen

-gleichförmige, rhytmisch wiederholte Verletzungen

-sich beissen, Kopfanschlagen, sich kratzen, Augen-, Nasen- und Ohrenbohren

-bei geistigen Behinderungen

-sachliches Interesse an Wunde

-Respekt für Gefühle der Betroffenen

-keine Vorwürfe

-Gesprächsangebote machen

-gute Wundversorgung machen

-besagt, dass bestimmtes Verhalten einen 'Verstärker' erfährt

-Stichwort 'Konditionierung'

-Aufmerksamkeit ist eine gewünschte Konsequenz

-Überlegen, für was sie Cheerleaden

-Abspaltung bestimmter Erlebnisanteilen

-führt zu totalem oder teilweisen Verlust und Kontrolle

-emotionale Taubheit, Amnesien, Depersonalisationserlebnisse, Trancezustände

-mit Angst, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit verbunden

-Situativ Regie führen

-Sicherheit durch Stimme verleihen

-Autonomie jederzeit gewähren

-alle Handlungen genau ankündigen, beschreiben und begründen

-Nachbesprechung

-spezifische Therapie für Menschen mit BPS

-Erfolgreichstes Behandlungskonzept bei BPS

-Stützt sich auf humanistische Grundhaltung

-Dialektische Betrachtungsweise und radikale Akzeptanz sind Basis

1. Fähigkeit langfristiges Verhalten zu verbessern

2. Motivation für Veränderung stärken bzw. erhalten

3. Generalisierung von Veränderung sicherstellen

4. Umweltbedingungen verbessern

5. Therapeutenmotivation für Behandlung stärken

-Commitment

-Behandlungsvertrag

-DBT-Grundannahmen

-Dialektische Haltung

-Problemhierarchie

-Validieren 

-Kontingenzmanagement

-Diary-Card. Spannungsprotokolle

-Hausaufgaben, Übungen

-Verhaltens-/Kettenanalysen

-Skills-Modul, Stresstoleranz

-Skills-Modul Umgang mit Gefühlen

-Skills-Modul Achtsamkeit

-Skills-Modul Selbstwert

-Skills-Modul, Zwischenmenschliche Fertigkeiten

-Basisgruppe Psychoedukation

-Erghotherapie

-Bezugsgruppe: Selbsthilfe, Soziales Training

-Körpertherapie

-vom entweder oder -> sowohl als auch

-2 Ebenen der Dialektik

1. Betonung auf Veränderung unter Akzeptanz

2. Botschaft, dass es nicht nur eine Wahrheit gibt

-Annehmen von Leud und Schmerz

-Validierung, Sichtweisen der Betroffenen sind gültig

-sich für Klienten sorgen

-Empathie zeigen

-Veränderungsstrategien aufzeigen

-Wohlwollendes anwenden

-sachliche, eher konfrontative Kommunikation

-Zustimmung der Therapie als Voraussetzung

-Pro und Contras festhalten

-Fuss in Tür Technik

-Erinnern an frühere Zustimmung

-Betonung der freien Wahl

-Cheerleading (Mut zusprechen, loben, Hoffnung vermitteln, ...)

-dysfunktionale Grundannahmen gehören zur Identitätsproblematik

-Typisch: nicht liebenswert, verachtenswert oder schlecht zu sein

-haben Auswirkung auf Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen

V1: Aufmerksames Zuhören

V2: Midalitätenkonforme Validierung (Spiegeln)

V3: Validierung in Kreuzmodalitäten (Gefühle des anderen beschreiben, ohne zu bewerten)

V4: Validierung in Bezug auf biograpfische Erfahrung

V5: Validierung im Kontext der heweils aktivierten Schemata

V6: Normative Validierung