Test
Fichier Détails
Cartes-fiches | 34 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 22.10.2023 / 23.10.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20231022_wirtschaftliches_arbeiten
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Intégrer |
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Wissenschaftliches Wissen unterliegt anderen Ansprüchen als Alltagswissen. Es strebt Ob-jektivität, zumindest jedoch Intersubjektivität an, es entsteht auf systematische und be-gründbare Weise und unterliegt speziellen Gütekriterien.
Praxiswissen ähnelt bei der Entstehung eher dem Alltagswissen. Es bildet sich über langeZeit bei den und mithilfe der im Betrieb tätigen Personen heraus, ohne dass diese dabei aufwissenschaftliche Methoden zurückgreifen. Auch wird es im Gegensatz zu wissenschaftli-chem Wissen nicht immer dokumentiert, sondern oft auch mündlich weitergegeben. Den-noch ist die Wissensart Praxiswissen für das wissenschaftliche Arbeiten hilfreich, insbeson-dere wenn betriebliche Probleme mit wissenschaftlichen Ansätzen zu einer Lösung ge-bracht werden sollen.
Beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit sollte so vorgegangen werden, dass die Leserdie Gedanken leicht nachvollziehen können. Hierfür müssen die Gedanken in bereits vor-handenes Wissen passend eingebettet, der Erkenntnisweg offengelegt und logisch argu-mentiert werden. Quellen und Methoden müssen nachprüfbar sein.
Quellenarten sind beispielsweise: Monografie, Sammelwerk, Zeitschriftenartikel, Zeitungs-artikel, Forschungsberichte, Hochschulschriften (Dissertation, Habilitation), Lexika/Wörter-bücher, Gesetze.
Google Scholar und CiteSeerX sind bekannte wissenschaftliche Suchmaschinen für denEinstieg. Es existieren etliche weitere Suchmaschinen (siehe Abschnitt 2.2.1).
Sie kann auch als Schneeball- oder Lawinenprinzip bezeichnet werden. Ausgehend voneinem zentralen Punkt, bspw. von einer Quelle, die Sie empfohlen bekamen, erweitertenSie Ihre Literatur über die im Literaturverzeichnis angegeben Quellen.
Der Picker ist eine hilfreiche Erweiterung des Literaturverwaltungsprogramms Citavi für Ih-ren Webbrowser und für PDF-Reader. Mit ihm können Sie Literatur ganz einfach über dieISBN oder den DOI in das Verwaltungsprogramm übernehmen.
1. Überfliegendes (orientierendes) Lesen: dient zur ersten Orientierung; prüfen, ob derText passende Informationen für Ihre Zwecke liefern könnte. 2. Sichtendes Lesen (Scan-nen): überprüfen, ob der Text Antworten auf bestimmte thematische Fragen liefern kann,bspw. durch Stichwortsuche. 3. Gründliches Lesen: Lesen des Texts zum Erfassen undVerstehen aller Details.
Die SQ3R-Methode ist eine Lesetechnik, bei der man sich den Text in fünf Schritten erar-beitet. Zunächst verschafft man sich einen Überblick (Survey), dann werden Fragen an denText gestellt (Questions), und man liest den Text gründlich (Read). Im Anschluss erfolgt dasWiedergeben des Gelesenen in eigenen Worten (Recite) und das Fixieren der Ergebnisse(Review). Die PQ4R-Methode erweitert das Vorgehen um den Punkt „Reflect“.
Das Lesen von Texten in einer Fremdsprache nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch als dasLesen von Texten in der Muttersprache. Versuchen Sie, sich im Voraus mittels Artikeln inIhrer Muttersprache ein Grundwissen über das Thema anzueignen und schlagen sie Fach-begriffe auf jeden Fall im Wörterbuch nach – jedoch am besten nur absatzweise, um IhrenLesefluss nicht zu unterbrechen.
Das richtige Zitieren ist sowohl aus juristischer als auch wissenschaftlicher Sicht notwendig.Durch das Zitat werden Urheber und Quelle einer Information nachvollziehbar angegeben.
Die zitierten Werke sollten eindeutig identifizierbar und die Zitation einheitlich sein. Zudemist das Prinzip der Unmittelbarkeit (Zitat sollte direkt der Ursprungsquelle entnommen wer-den) und das der Zweckmäßigkeit (Zitat sollte nur enthalten, was nötig ist und sollte sprach-lich und inhaltlich optimal eingebunden werden) anzuwenden.
Die Zitierwürdigkeit bezeichnet die Eignung einer (Wissens-)Quelle. Diese soll Ihre Argu-mentation stützen und muss daher wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen genügen.
Zitierfähigkeit kann beispielsweise durch die Aufnahme der Quelle in den Anhang herge-stellt werden.
Ein Rezitat ist ein Zitat aus zweiter Hand, also ein Zitat, das Sie nicht im Original gesehenhaben. Je mehr in der Wissenschaft mit Rezitaten gearbeitet wird, desto höher ist die Wahr-scheinlichkeit, dass sich Fehler unbemerkt verbreiten.
Wo findet das Alltagswissen seinen Zweck?
Seinen Zweck findet das Alltagswissen dort, wo konkrete Alltagssituationen zu bewältigen sind.
Welche andere Ansprüche hat wissenschaftliches Wissen im vergleich zum Alltagswissen?
Es entsteht auf eine systematische und methodisch begründbare Art und Weise. Außerdem wird der Erkenntnisweg of- fengelegt.
Was ist Akademische Redlichkeit?
Es beinhaltet die Einhaltung ethischer Standards und die Vermeidung von Plagiat, Fälschung von Daten und anderen Formen des akademischen Betrugs.
Was verlangt Das Postulat der Objektivität bzw. Intersubjektivität?
dass Sie solche Umstände kri- tisch reflektieren. Werden Sie sich darüber bewusst, an welchen Stellen Sie Gefahr laufen, zu subjektiv und ohne die nötige kritische Distanz zu argumentieren. Betrachten Sie immer auch die Gegenposition und setzen Sie sich
Was ist Objektivität bzw. Intersubjektivität?
Objektivität: Betrachtung von Informationen ohne persönliche Meinungen oder Vorurteile. Intersubjektivität: Entstehung von Wissen durch soziale Interaktion und Kommunikation.
Was ist die Pragmatische Vorgehensweise bei der Litaraturrecherche
Die pragmatische Vorgehensweise wird gern auch Schneeball- oder Lawinenprinzip genannt, manchmal auch Methode der konzentrischen Kreise. Das kommt daher, dass die Treffermenge sich von einem zentralen Punkt aus immer weiter vergrößert. Es existieren zwei
Was sind Nachteile der pragmatischen Suche bei der literatur Recherche?
Die bereits erwähnte Qualität der zentralen Quelle(n) beeinflusst Ihre Ergebnisse entscheidend. Zudem könnten Sie in einen sogenannten „Zitierzirkel“ (oder auch „Zitierkartell“) hineingeraten. Beim Verwenden der rückwärtsgerichteten Variante der pragmatis
Was ist die Systematische Vorgehensweise bei der literatur Recherche?
Zuerst werden in Nach- schlagewerken die Grundlagen recherchiert, danach Kataloge und Bibliografien genutzt und am Ende noch die aktuellsten Entwicklungen verfolgt.
Was ist „believing game“?
Das „believing game“ bezeichnet die Haltung des wohlwollenden Verstehens. Sie baut auf die
Annahme auf, dass der Text grundsätzlich verständlich, richtig und sinnvoll ist. Er wurde geschrie-
ben, um seinen Lesern etwas mitzuteilen.
Was ist „doubting game“,?
Jetzt
wird alles infrage gestellt und nichts mehr einfach hingenommen.
Wie oft verwwendet Sie Rezitate?
Nur ausnahmsweise sollten Sie auf ein sogenanntes Rezitat ausweichen. In der Quellenangabe
steht dann „Ursprungsquelle zitiert nach vorliegender Quelle“).
Was ist zitierfähig?
Veröffentlichte und
dauerhaft verfügbare Werke sind demnach zunächst einmal zitierfähig.
Muss man schlechte Quellen angeben?
Aber auch eigentlich nicht zitierwürdige Quellen müssen Sie angeben,
denn die Zitierpflicht steht über der Zitierwürdigkeit.
Können Lernbücher zitiert werden?
Im Grenzbereich liegen Lehrbücher, da in diesen wissenschaftliches Wissen lediglich aufbereitet
und keine eigenständige Fragestellung verfolgt wird. Auf Vorlesungsskripts trifft das Gleiche zu,
außerdem mangelt es diesen oft auch an Zitierfähigkeit.
Was ist graue Literatur?
Auch die Verwendung sogenannter grauer Literatur wird nicht immer gutgeheißen. Dabei handelt
es sich um Literatur, die nicht offiziell über den Buchhandel vertrieben wird.
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