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G2-1 LF5 Logistik Fachmann/Frau

Kapital Finanzbuchhaltung: Die doppelte Buchhaltung

Kapital Finanzbuchhaltung: Die doppelte Buchhaltung


Kartei Details

Karten 7
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 13.10.2023 / 26.11.2023
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Was ist die doppelte Buchhaltung und welchen Zweck erfüllt sie?

Die doppelte Buchhaltung ist ein Buchführungssystem, bei dem Geschäftsvorfälle auf mindestens zwei Konten (Konto und Gegenkonto) gebucht werden. Sie stellt sicher, dass die Bilanz immer ausgeglichen ist, ermöglicht eine doppelte Kontrolle und erleichtert die Fehlererkennung.

Warum ist die doppelte Buchhaltung besonders fehlerresistent?

Weil jeder Geschäftsvorfall auf zwei Konten gebucht wird. Stimmen die beiden Buchungen nicht überein, weiß man, dass ein Fehler gemacht wurde.

Wie sind Konten in der Finanzbuchhaltung strukturiert?

Jedes Konto hat zwei Spalten:

Linke Spalte: "Soll"                        Rechte Spalte: "Haben"

Was sind Bestandskonten?

Bestandskonten (in der Bilanz):

Anlagevermögen (z.B. Maschinen, Immobilien)

Umlaufvermögen (z.B. Forderungen, Vorräte)

Eigenkapital

Fremdkapital (z.B. Verbindlichkeiten, Darlehen)

Was sind Erfolgskonten?

Erfolgskonten (in der Erfolgsrechnung):

Erträge (z.B. Umsatzerlöse, Zinserträge)

Aufwendungen (z.B. Personalaufwand, Materialaufwand, Abschreibungen)

Welche Kontenarten unterscheidet man zwischen Bilanz und Erfolgsrechnung und wie werden sie genannt?

In der Bilanz befinden sich die Bestandskonten, die das Vermögen und die Schulden eines Unternehmens darstellen. In der Erfolgsrechnung sind es die Erfolgskonten, die Erträge und Aufwendungen des Unternehmens zeigen.

In einer Schreinerei wurde ein Tisch für CHF 3'500 per Kreditkarte verkauft. Wie wird dieser Geschäftsvorfall in der Buchhaltung verbucht?

Soll: Bank - CHF 3'500 (Zunahme des Bankguthabens durch Kreditkartenzahlung)
Haben: Produktionserlöse Tische - CHF 3'500 (Erlös aus dem Verkauf des Tisches)